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Arthur Szarvassy 1873 in Wien 1919 ebenda war ein osterreichischer theoretischer Physiker Arthur Szarvassy 1908 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bedeutung 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenArthur Szarvassy studierte an der Universitat Wien Er promovierte 1898 mit einer Dissertation Uber die Drehung der Polarisationsebene des gebeugten Lichts die er unter der Leitung von Franz Serafin Exner ausgefuhrt hatte und die einzige experimentelle Arbeit des Theoretischen Physikers blieb Danach war er drei Jahre Assistent bei Gustav Jager an der ausserordentlichen Lehrkanzel fur theoretische Physik 1901 ging er zu Gustav Jaumann an die Deutsche Technische Hochschule Brunn und wurde dort 1903 Adjunkt am Physikalischen Institut Er habilitierte sich 1905 auf Grund einer theoretischen Arbeit Uber elektromotorische Krafte und die reversiblen Warmetonungen des elektrischen Stromkreises Im gleichen Jahr erhielt er eine Honorardozentur fur Meteorologie und Klimatologie In der Folge wurde er zum ausserordentlichen Professor fur Physik an der Technischen Hochschule in Brunn ernannt Er starb 1919 46 jahrig in Wien kurz vor seiner vorgesehenen Ernennung zum Ordinarius Er wurde am Ober Sankt Veiter Friedhof bestattet 1 Bedeutung BearbeitenLise Meitner die bei ihm fur die Abiturprufung die Anfange der theoretischen Physik erlernte bezeichnete ihn als ihren ersten wahren Lehrer und als einen ausserordentlich stimulierenden Tutor Der wissenschaftliche Schwerpunkt seines Interesses war die elektromagnetische Theorie bewegter Medien 1902 erschien seine Arbeit uber die magnetischen Wirkungen einer elektrisierten rotierenden Kugel der zahlreiche Arbeiten uber elektromagnetische Erscheinungen folgten 1908 wandte er sich der relativistischen Elektrodynamik zu mit der er anfangs als uberzeugter Schuler Ernst Machs Schwierigkeiten hatte 1910 veroffentlichte er die Grundlagen der statistischen Mechanik 1911 Das Prinzip der Erhaltung der Energie und die Theorie der elektromagnetischen Erscheinungen an bewegten Korpern und 1918 die Arbeit Uber das Bohrsche Atommodell Schriften Auswahl BearbeitenMagnetischen Wirkungen einer elektrisierten rotierenden Kugel 1902 Uber die Grundlagen der statistischen Mechanik 1910 Das Prinzip der Erhaltung der Energie und die Theorie der elektromagnetischen Erscheinungen an bewegten Korpern 1911 Uber das Bohrsche Atommodell 1918Literatur BearbeitenBerta Karlik und Erich Schmid Franz S Exner und sein Kreis Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften 1982Einzelnachweise Bearbeiten Grabstelle Arthur Szarvassi Wien Ober Sankt Veiter Friedhof Gruppe A Nr 52C Normdaten Person GND 1050118731 lobid OGND AKS VIAF 84193194 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Szarvassi ArthurALTERNATIVNAMEN Szarvassy ArthurKURZBESCHREIBUNG osterreichischer theoretischer PhysikerGEBURTSDATUM 1873GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 1919STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arthur Szarvassi amp oldid 238137737