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Arthur Coulin auch Artur Coulin 20 September 1869 in Hermannstadt 9 November 1912 in Heidelberg war ein rumanischer Maler und Grafiker Arthur Coulin Selbstportrat 1910 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Portrat von Olga FogarascherCousin wurde 1869 als Sohn des 1789 nach Bukarest emigrierten Franzosen Nikolaus Coulin und der Deutschen Rosa Karolina geborene Mathias aus Kronstadt Brasov im siebenburgischen Hermannstadt geboren das damals zu Osterreich Ungarn gehorte In den Jahren 1886 87 studierte er bei dem Maler Carl Dorschlag in Hermannstadt und an der Steirischen Kunstgewerbeschule in Graz 1 Von 1889 bis 1890 besuchte er die Kunstakademie Munchen und studierte bei Gabriel Hackl und Ludwig von Loefftz Im Jahr 1891 kehrte er in seine Heimatstadt zuruck und wurde Mitbegrunder des Sebastian Hann Vereins fur heimische Kunstbestrebungen Ab 1892 lebte er in Budapest und widmete sich dort neben der Malerei auch der Fotografie Im Jahr 1894 lernte er die Geigerin Olga Fogarascher kennen die er 1897 heiratete 1 Den Sommer 1899 verbrachte der Maler in der Kunstlerkolonie Baia Mare 1 Im Jahr 1900 erhielt er ein Staatsstipendium mit dem er eine Italien Reise unternahm In Cervara di Roma lernte er den Maler Robert Wellmann und die beiden Kollegen begannen eine intensive Zusammenarbeit Im folgenden Jahr verlegte er seinen Wohnsitz nach Kronstadt und eroffnete dort gemeinsam mit Friedrich Miess ein Atelier Er wurde Mitbegrunder der Gesellschaft der Kunstfreunde Um 1904 begann er eine intensive Zusammenarbeit mit Octavian Smigelschi und arbeitete an den Wandmalereien und an der Ikonostase der orthodoxen Erzbischofskirche in Hermannstadt 1 Im Jahr 1907 grundete er mit Adolf Meschendorfer die Kultur Zeitschrift Die Karpathen Im folgenden Jahr erhielt Coulion den Italien Preis der Budapester Bischof Fraknoi Stiftung und zog daraufhin mit seiner Familie nach Rom Coulin verstarb 1912 auf einer Reise in Heidelberg Literatur BearbeitenArthur Coulin In Ulrich Thieme Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 7 Cioffi Cousyns E A Seemann Leipzig 1912 S 572 Textarchiv Internet Archive Arthur Coulin In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 5 V Z Nachtrage A G E A Seemann Leipzig 1961 S 398 Harald Krasser Arthur Coulin Bukarest 1970 Arthur Coulin In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 21 Saur Munchen u a 1998 ISBN 3 598 22761 2 S 548 Arthur Coulin Ausstellungskatalog Muzeul de Artă Brașov Brașov 2010 ISBN 978 973 0 08823 6 PDF Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Arthur Coulin Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Arthur Coulin In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 21 Saur Munchen u a 1998 ISBN 3 598 22761 2 S 548 Normdaten Person GND 118677136 lobid OGND AKS LCCN no2010196795 VIAF 32790475 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Coulin ArthurALTERNATIVNAMEN Colin Artur Coulin Arthur Coulin Arthur GyorgyKURZBESCHREIBUNG rumanischer Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 20 September 1869GEBURTSORT HermannstadtSTERBEDATUM 9 November 1912STERBEORT Heidelberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arthur Coulin amp oldid 222643202