Armin Danco 4 November 1927 in Naugard 6 Februar 2017 in Düsseldorf 1 war ein deutscher Verwaltungsjurist Inhaltsverzeic

Armin Danco (* 4. November 1927 in Naugard; † 6. Februar 2017 in Düsseldorf) war ein deutscher Verwaltungsjurist.

Leben Bearbeiten

Armin Danco war viele Jahre in der Innen- und in der Wissenschaftsverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf tätig. Er war im Innenministerium NRW Referatsleiter für die Auswahl und Fortbildung der Führungskräfte in der Landesverwaltung. 1970 wurde er im Wissenschaftsministerium Leitender Ministerialrat und Gruppenleiter für die neuen Universitäten, die medizinischen Einrichtungen und die Kunsthochschulen. Später wurde er Leiter der Zentralabteilung. Zu seinem Abschied aus dem aktiven Dienst wurde ihm 1990 eine Festschrift gewidmet.

Während seines Studiums wurde er Mitglied des Corps Suevia Heidelberg. Wegen herausragender Verdienste um diese Studentenverbindung wurde er deren Ehrenmitglied. Danco promovierte in Münster zum Dr. jur. (1961).

Für seine Verdienste beim Aufbau der Ruhr-Universität Bochum wurde er zum Ehrensenator ernannt. Die Medizinische Fakultät der Ruhr-Universität verlieh ihm 1991 die Kortum-Medaille.

Für seinen verantwortungsvollen Dienst im Land Nordrhein-Westfalen erhielt Danco das Große Bundesverdienstkreuz.

Literatur Bearbeiten

Verwalten ist Gestalten. Festschrift für Armin Danco zum Ausscheiden aus dem aktiven Dienst. Hrsg. von Ulrich Kleiner. Düsseldorf: Triltsch 1990.

Orden und Ehrenzeichen Bearbeiten

1984: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
Großes Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland

Einzelnachweise Bearbeiten

Traueranzeige und Nachruf Armin Danco. In: Rheinische Post. 17. Februar 2017, abgerufen am 13. März 2017.
Georg Bock, Führungskräfte für die Verwaltung Nordrhein-Westfalens, in: Festschrift für Armin Danco, S. 357.
Dieter Scheven, Die Entstehung des Wissenschaftsministeriums, in: Festschrift für Armin Danco, S. 15 ff.
Armin Danco: Das Gelbbuch des Corps Suevia zu Heidelberg, 3. Auflage (Mitglieder 1810–1985), Heidelberg 1985, Nr. 240.
(Memento des Originals vom 1. November 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2

Personendaten
NAME	Danco, Armin
KURZBESCHREIBUNG	deutscher Verwaltungsjurist
GEBURTSDATUM	4. November 1927
GEBURTSORT	Naugard
STERBEDATUM	6. Februar 2017
STERBEORT	Düsseldorf

[1] Traueranzeige und Nachruf Armin Danco. In: Rheinische Post. 17. Februar 2017, abgerufen am 13. März 2017.

[2] Georg Bock, Führungskräfte für die Verwaltung Nordrhein-Westfalens, in: Festschrift für Armin Danco, S. 357.

[3] Dieter Scheven, Die Entstehung des Wissenschaftsministeriums, in: Festschrift für Armin Danco, S. 15 ff.

[4] Armin Danco: Das Gelbbuch des Corps Suevia zu Heidelberg, 3. Auflage (Mitglieder 1810–1985), Heidelberg 1985, Nr. 240.

[5] (Memento des Originals vom 1. November 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2