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Anny Funke Schmidt geborene Schmidt 9 August 1904 in Kobrow 5 Juli 1967 in Braunschweig war eine deutsche Bildhauerin Brunnennixe Buntsandstein 1955 Schul und Burgergarten am Dowesee Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAnny Schmidt wurde 1904 in Kobrow in Mecklenburg als Tochter eines Gutsverwalters geboren Sie nahm Zeichenunterricht in Rostock und setzte ihre kunstlerische Ausbildung von 1920 bis 1924 in Braunschweig an der Handwerker und Kunstgewerbeschule am Lowenwall der heutigen Hochschule fur Bildende Kunste Braunschweig fort Dort gehorten Hedwig Hornburg Kurt Mohr und Heinrich Ernst zu ihren Lehrern Sie schloss die Ausbildung zur Bildhauerin ab und unterrichtete nachfolgend in der Bildhauerklasse der Schule Fur ein Jahr war sie Assistentin von Jakob Hofmann an der Technischen Hochschule Braunschweig Anny Schmidt heiratete 1928 den Gewerbelehrer Armin Funke 1 Aus der 1946 geschiedenen Ehe gingen zwei Kinder hervor Neben ihren familiaren Verpflichtungen arbeitete Funke Schmidt seit 1928 als freischaffende Bildhauerin In ihrem Atelier in der Wabestrasse bearbeitete sie offentliche und private Auftrage Wahrend der Zeit des Nationalsozialismus schuf sie 1933 eine Bronzebuste des braunschweigischen Ministerprasidenten Dietrich Klagges 2 Nach Ende des Zweiten Weltkriegs erhielt sie im Rahmen des Wiederaufbaus der kriegszerstorten Stadt mehrere offentliche Auftrage fur Kunst am Bau Im Jahr 1964 ubersiedelte sie zu ihrer Tochter Gesine nach Brasilien Anny Funke Schmidt starb im Juli 1967 im Alter von 62 Jahren auf einer Besuchsreise in Braunschweig Werke Auswahl BearbeitenDietrich Klagges Bronzebuste 1933 Das Original ist verschollen Madchenkopf Terrakotta 1933 Stadtisches Museum Braunschweig Invnr 1994 10 3 Hasen 1958 1959 Schul und Burgergarten am Dowesee Braunschweig Eulen Schul und Burgergarten am Dowesee Braunschweig Rebhuhner Schul und Burgergarten am Dowesee Braunschweig Brunnennixe Buntsandstein 1955 Schul und Burgergarten am Dowesee Braunschweig Sitzende 1955 Garten des Kulturamtes Braunschweig Junge mit Fisch 1955 Gymnasium Neue Oberschule Braunschweig Lehren und Lernen 1955 Gymnasium Neue Oberschule Braunschweig Sitzender Junge 1962 Hohetorwall Braunschweig Neptun 1986 WasserwirtschaftsamtLiteratur BearbeitenGabriele Armenat Hrsg Anny Funke Schmidt Bildhauerin 1904 1967 In Frauen aus Braunschweig Stadtbibliothek Braunschweig 1991 S 156 158 Anette Boldt Stulzebach Funke Schmidt Anny geb Schmidt In Horst Rudiger Jarck Gunter Scheel Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 19 und 20 Jahrhundert Hahnsche Buchhandlung Hannover 1996 ISBN 3 7752 5838 8 S 196 Norman Mathias Pingel Funke Schmidt Anny In Manfred Garzmann Wolf Dieter Schuegraf Hrsg Braunschweiger Stadtlexikon Erganzungsband Joh Heinr Meyer Verlag Braunschweig 1996 ISBN 3 926701 30 7 S 49 Einzelnachweise Bearbeiten Funke Armin Fachlehrer Wabestr 37 In Braunschweigisches Adressbuch fur das Jahr 1930 116 Ausgabe Braunschweig 1930 S 86 Stadtisches Museum Braunschweig und Hochschule fur Bildende Kunste Braunschweig Hrsg Deutsche Kunst 1933 1945 in Braunschweig Kunst im Nationalsozialismus Georg Olms Verlag Hildesheim 2000 S 241 Stadtisches Museum Braunschweig und Hochschule fur Bildende Kunste Braunschweig Hrsg Deutsche Kunst 1933 1945 in Braunschweig Kunst im Nationalsozialismus Georg Olms Verlag Hildesheim 2000 S 252 Normdaten Person GND 1034727699 lobid OGND AKS VIAF 300872759 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Funke Schmidt AnnyALTERNATIVNAMEN Schmidt Anny Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche BildhauerinGEBURTSDATUM 9 August 1904GEBURTSORT KobrowSTERBEDATUM 5 Juli 1967STERBEORT Braunschweig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anny Funke Schmidt amp oldid 241595107