Annemarie von Auerswald (* 8. November 1876 in Rinkowken; † 3. März 1945) war eine deutsche Stiftdame, Schriftstellerin und Museumsleiterin. Sie leitete das „Heimatmuseum für die Prignitz“ im Kloster Stift zum Heiligengrabe. Nach ihr ist der bedeutendste paläontologische Fund der Prignitz benannt, das Xenusion auerswaldae. Ein Teil ihrer Werke wurde 1946 auf die Liste der auszusondernden Literatur in der Sowjetischen Besatzungszone gesetzt.
Werke Bearbeiten
- Kloster Heiligengrabe, Pritzwalk, 1921
- Sonnwill. Eine Erzählung aus der Germanenzeit, 1938
- Das Radkreuz. Eine Erzählung aus der Germanenzeit, 1939
- Frau aus fremdem Volk, 1941
- Thomas in Irland, Berlin: Junge Generation 1942
- Die Tochter vom Gerwartshof, Berlin: Junge Generation 1942
- Die ewige Ordnung. Germanenleben in der Broncezeit, Berlin: Junge Generation 1943
Literatur Bearbeiten
Weblinks Bearbeiten
- Literatur von und über Annemarie von Auerswald im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise Bearbeiten
- taggenaue Lebensdaten bisher ohne Quellenangabe
- Kurzrezension
Personendaten | |
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NAME | Auerswald, Annemarie von |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Stiftdame, Schriftstellerin und Museumsleiterin |
GEBURTSDATUM | 8. November 1876 |
GEBURTSORT | Rinkowken |
STERBEDATUM | 3. März 1945 |