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Andreas Wacke 28 April 1936 in Breslau ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und ehemaliger Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAndreas Wacke ist ein Sohn des Rechtswissenschaftlers Gerhard Wacke und Dorothea geb Fleischer 1 Er studierte Rechtswissenschaften an den Universitaten Munster Hamburg und Pavia In Hamburg legte er sowohl 1960 sein Erstes als auch 1966 sein Zweites Juristisches Staatsexamen ab 1962 promovierte er unter Betreuung von Max Kaser zum Dr iur Anschliessend arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent in Hamburg 1968 wechselte er an die Universitat Tubingen zu Dieter Medicus unter dessen Betreuung Wacke sich 1971 habilitierte und die Venia legendi fur Romisches Recht Burgerliches Recht und Zivilprozessrecht erhielt Von 1973 bis zu seiner Emeritierung 2001 war Wacke Professor fur Romisches Recht Burgerliches Recht und Zivilprozessrecht an der Universitat zu Koln und Direktor des dortigen Instituts fur Romisches Recht Wacke betreute wahrend seiner Zeit als Professor in Koln 45 Promotionen und drei Habilitationen Hans Georg Knothe Jurgen Kohler und Christian Baldus Die Universitaten Szeged Pretoria und Trnava verliehen ihm jeweils die Ehrendoktorwurde Wacke ist seit 1964 verheiratet und Vater von zwei Sohnen 1967 und 1969 Werk BearbeitenWackes Forschungsschwerpunkte in seinen uber 300 wissenschaftlichen Beitragen liegen vor allem im Romischen Recht und der Rechtsgeschichte Allerdings publizierte er auch zum modernen Burgerlichen Recht So war er langjahriger Kommentator zahlreicher Vorschriften zum Allgemeinen Teil des Burgerlichen Rechts und zum Familienrecht im Munchener Kommentar zum BGB Actio rerum amotarum Entwendungen unter Ehegatten nach romischem Recht Bohlau Verlag Koln 1964 Dissertation Das Besitzkonstitut als Ubergabesurrogat in Rechtsgeschichte und Rechtsdogmatik Ursprung Entwicklung und Grenzen des Traditionsprinzips im Mobiliarsachenrecht Hanstein Verlag Koln 1974 Habilitationsschrift Unius poena metus multorum Jovene Neapel 2008 Literatur BearbeitenHans Georg Knothe Jurgen Kohler Status Familiae Festschrift fur Andreas Wacke zum 65 Geburtstag C H Beck Munchen 2001 ISBN 978 3 406 47796 6 Peter Blaho Hrsg Homagium Iuris Festreden fur Andreas Wacke Trnava 2008 Weblinks BearbeitenAutorenprofil beim Beck VerlagEinzelnachweise Bearbeiten Andreas Wacke In Yu cheol Shin Hyung Bae Kim Hrsg Zivilrechtslehrer deutscher Sprache Lehrer Schuler Werke Korea Univ Press Seoul 1988 Normdaten Person GND 122838300 lobid OGND AKS LCCN nr2002016634 VIAF 7325225 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wacke AndreasKURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtswissenschaftler und ehemaliger HochschullehrerGEBURTSDATUM 28 April 1936GEBURTSORT Breslau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andreas Wacke amp oldid 206492938