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Andrea AmannNation Osterreich OsterreichGeburtstag 2 Mai 1961 62 Jahre Geburtsort Schruns OsterreichBeruf Schriftsetzerin bis ca 1988 GleitschirmpilotinKarriereDisziplin AerialsVerein WSV TschaggunsStatus zuruckgetretenKarriereende Marz 1987Platzierungen im Freestyle Skiing Weltcup Debut im Weltcup 4 Janner 1983 Weltcupsiege 1 Gesamtweltcup 11 1984 85 Aerials Weltcup 3 1984 1984 85 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Aerials 1 5 5 Andrea Amann verheiratete Tiefenthaler 2 Mai 1961 in Schruns Vorarlberg ist eine ehemalige osterreichische Freestyle Skierin und Gleitschirmpilotin Als Skisportlerin war sie auf die Disziplin Aerials Springen spezialisiert in der sie 1985 als erste Osterreicherin einen Weltcup gewann Danach widmete sie sich professionell dem Gleitschirmfliegen und wurde 1991 Weltmeisterin im Streckenflug Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Freestyle Skiing 1 2 Gleitschirmfliegen 2 Erfolge Freestyle 2 1 Weltcupwertungen 2 2 Weltcupsiege 2 3 Weitere Erfolge 3 Erfolge Gleitschirmfliegen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenAndrea Amann wuchs mit drei alteren Brudern in Latschau oberhalb von Tschagguns auf und besuchte die hiesige Volksschule 1 2 Im Alter von zehn Jahren ubersiedelte sie mit ihrer Familie nach Tschagguns Nach der Schule begann sie als Schreibkraft in einem Buro zu arbeiten und liess sich spater in einer Druckerei zur Schriftsetzerin umlernen 1 Freestyle Skiing Bearbeiten Die begeisterte Skifahrerin Andrea Amann begann 1979 mit dem Freestyle Skiing und bestritt ein Jahr spater erste internationale Wettkampfe In den folgenden Jahren widmete sie sich im Winterhalbjahr dem Skisport wahrend sie im Sommer als Schriftsetzerin tatig war Einen ersten sportlichen Erfolg konnte sie 1982 verbuchen als sie im Rahmen der osterreichischen Meisterschaften in ihrer Paradedisziplin Aerials Silber gewann Anfang Janner 1983 gab sie in Mariazell auf der Buckelpiste ihr Debut im Freestyle Skiing Weltcup Bald konzentrierte sie sich auf die Aerials Wettkampfe und erreichte gut zwei Wochen nach ihrem Debut als Dritte in Tignes erstmals einen Podestplatz Ihre erste Saison in der Weltspitze schloss sie mit Rang sechs in der Disziplinenwertung ab Dazu gewann sie bei den Europameisterschaften in Courchevel die Bronzemedaille sowie im Springen und in der Kombination ihre ersten beiden von insgesamt acht osterreichischen Meistertiteln 1984 verbesserte sich Amann weiter und klassierte sich bei allen sieben Weltcup Springen an denen sie teilnahm unter den besten zehn davon viermal auf dem Podest In der Aerials Disziplinenwertung belegte sie hinter den Schweizerinnen Eveline Wirth und Conny Kissling Rang drei bei den Europameisterschaften auf dem Hochkar gewann sie die Silbermedaille 1985 setzte sie die positive Entwicklung fort und verteidigte mit erneut vier Podestplatzen Disziplinenrang drei im Gesamtweltcup erreichte sie als Elfte ein Karrierehoch Bei den erneut auf dem Hochkar ausgetragenen Europameisterschaften kurte sie sich im dritten Anlauf zur Europameisterin Im Sommer desselben Jahres verpasste sie bei der Wasserschanzen EM in Sudtirol als Vierte nur knapp die Medaillenrange Am 13 Dezember 1985 feierte Andrea Amann bei der WM Generalrobe in Tignes ihren ersten und einzigen Weltcupsieg musste in der Folge aber auf die allerersten Weltmeisterschaften verzichten Bei ihrem Comeback erreichte sie uber ein Jahr spater mit einem zweiten Platz in Calgary ihren elften und letzten Weltcup Podestplatz Nachdem sie im Marz 1987 ihr letztes von zwei Dutzend Weltcup Springen bestritten hatte wurde sie bis 1989 noch dreimal osterreichische Meisterin 3 Andrea Amann war weltweit die erste Skifahrerin der ein Dreifachsalto und ein Doppelsalto mit Schraube gelang 1 Gleitschirmfliegen Bearbeiten Andrea Tiefenthaler Amann nbsp Zur PersonGeburtsdatum 2 Mai 1961Nation Osterreich nbsp OsterreichDisziplin StreckenflugVerein 1 Vorarlberger GSFV Schnifis 4 Wichtigste ErfolgeFAI Gleitschirm Streckenflug Weltmeisterin 1991Osterreichische Meisterin 1989 1990 und 19951988 begann Amann mit dem Trendsport Gleitschirmfliegen und schloss sich dem 1 Vorarlberger Gleitschirmfliegerverein GSFV Schnifis an Noch im selben Jahr gewann sie bei den Staatsmeisterschaften nach gerade einmal 70 Hohenflugen die Silbermedaille Nachdem sie 1989 erstmals osterreichische Meisterin geworden war verteidigte sie den Titel 1990 in Sillian und liess dabei auch alle mannlichen Teilnehmer hinter sich Mit dem Gewinn des World Masters in Kossen sowie des Streckenflug Weltmeistertitels in Saint Andre les Alpes konnte die Montafonerin 1991 ihre grossten Karriereerfolge feiern Kurze Zeit spater gab sie den Wettkampfsport auf und spezialisierte sich auf Langstreckenfluge 1995 gelang ihr neben ihrem dritten und letzten Staatsmeistertitel ein bemerkenswerter Flug uber 115 Kilometer von Schnifis nach Solden 3 Andrea Tiefenthaler ist mit Hugo Tiefenthaler dem langjahrigen Obmann des 1 Vorarlberger GSFV Schnifis verheiratet Das Paar lebt in Frastanz und hat zwei gemeinsame Tochter Tiefenthaler blieb ihrem zweiten Sport treu und arbeitet in der Flugschule Schnifis 1 3 Erfolge Freestyle BearbeitenWeltcupwertungen Bearbeiten Saison Gesamt AerialsPlatz Punkte Platz Punkte1983 18 7 6 271984 16 10 3 591984 85 11 10 3 691985 86 31 2 13 121986 87 30 4 12 22Weltcupsiege Bearbeiten Amann errang im Weltcup 11 Podestplatze davon einen Sieg Datum Ort Land Disziplin13 Dez 1985 Tignes Frankreich nbsp Frankreich AerialsWeitere Erfolge Bearbeiten 8 osterreichische Meistertitel Aerials 1983 1985 und 1987 1989 Kombination 1983 und 1985 3 Aerials Medaillen bei Europameisterschaften Gold 1985 Silber 1984 Bronze 1983 Erfolge Gleitschirmfliegen BearbeitenSieg bei der FAI Gleitschirm Streckenflug Weltmeisterschaft 1991 Sieg beim World Masters 1991 3 osterreichische Meistertitel 1989 1990 und 1995 1 Vorarlberger Landesmeistertitel 1991 Weblinks BearbeitenAndrea Amann in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Interview bei Landle TVEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Begegnung am Berg mit Andrea Tiefenthaler Landle TV YouTube 11 April 2019 abgerufen am 15 Januar 2022 Geschichte Volksschule Latschau abgerufen am 15 Januar 2022 a b c Christian Rhomberg Andrea Tiefenthaler Amann Konigin der Lufte auf Skiern und am Schirm In Bludenzer Geschichtsblatter Ausgabe 2000 51 52 Bludenz 2000 S 190 191 Online abgerufen am 15 Januar 2022 Wolfgang Natter Chronik des 1 Vbg Gleitschirmfliegerverein Schnifis PDF 1 GSFV Schnifis 13 Februar 2021 abgerufen am 15 Januar 2022 PersonendatenNAME Amann AndreaALTERNATIVNAMEN Tiefenthaler Anna Ehename KURZBESCHREIBUNG osterreichische Freestyle Skisportlerin und GleitschirmfliegerinGEBURTSDATUM 2 Mai 1961GEBURTSORT Schruns Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andrea Amann amp oldid 238015721