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Andre Gustave Beaudin 3 Februar 1895 in Mennecy Ile de France 6 Juni 1979 in Paris war ein franzosischer Maler Zeichner Grafiker und Bildhauer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Buchillustrationen 3 Ausstellungen im deutschsprachigen Raum 4 WeblinksLeben BearbeitenAndre Beaudin studierte von 1911 bis 1915 Kunst an der heutigen Ecole nationale superieure des arts decoratifs de Paris in Paris Er wurde in diesem Jahr zum Wehrdienst im Ersten Weltkrieg eingezogen Danach begann er zu malen Im Jahr 1922 hatte er engen Kontakt mit Juan Gris Unter dessen Einfluss waren seine fruhen Werke von Henri Matisse inspiriert In den spaten 1920er Jahren wurde Andre Beaudin von dem Kunstkritiker und publizisten Teriade entdeckt und gefordert Sein Werk in dieser Zeit bewegte sich in den Ausdrucksformen des Kubismus In den 1940er Jahren gehorte Andre Beaudin zu den wichtigsten Vertretern der Ecole de Paris Pariser Schule In den 1950er Jahren entwickelte sich seine Malerei von den eher runden kurvigen Formen zu Bildwerken mit einer winkligen dynamisch geometrischen Formensprache Seine Bildthemen entnahm er dem Alltagsleben und den Eindrucken aus seiner Umgebung Er malte Akte Spiele im Wald Tiere wie Pferde Kuhe und Vogel Alle Motive sind im Bild auf ihre Essenz hin reduziert Neben seiner Malerei und seinen Zeichnungen hat Beaudin Skulpturen und Keramiken gefertigt und Wanddekorationen entworfen Seine Werke fanden internationale Beachtung und wurden in vielen Landern ausgestellt So war Andre Beaudin Teilnehmer der documenta I 1955 und der documenta II 1959 in Kassel Drucke von Beaudin sind heute im Besitz des Kunstmuseum Nantes des Kunstmuseum Lille und des Musee de Grenoble Er war mit Suzanne Roger verheiratet Buchillustrationen BearbeitenVergil Les Bucoliques Skira Genf 1936 Paul Eluard Double d Ombre Gallimard Paris 1945 Georges Hugnet Oiseaux ne copiez personne Georges Hugnet Paris 1946 Andre Frenaud Les Paysans Jean Aubier Paris 1950 Francis Ponge L Araignee Jean Aubier Paris 1952 Georges Limbour Le Calligraphe Galerie Louise Leiris Paris 1959 Gerard de Nerval Sylvie Verve Teriade Paris 1960 Marcel Bealu La nuit nous garde Vodaine Paris 1968 Ausstellungen im deutschsprachigen Raum BearbeitenRetrospektive Kunstverein Freiburg 1954 Gemalde und Zeichnungen 1951 1961 Galerie Renee Ziegler Zurich 1961 Bronzen und Zeichnungen Museum am Ostwall Dortmund 1964 Vom 13 Juni bis 15 Oktober 2007 wurden zahlreiche Werke von ihm in einer zweiten Retrospektive in Belfort gezeigt Einige seiner Werke sind in Belfort im Kunstmuseum Donation Maurice Jardot standig zu sehen Weblinks BearbeitenAndre Beaudin bei artfacts net Andre Gustave Beaudin bei artnet de Literatur von und uber Andre Beaudin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Materialien von und uber Andre Beaudin im documenta ArchivNormdaten Person GND 121032302 lobid OGND AKS LCCN n50006463 VIAF 2563970 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Beaudin AndreALTERNATIVNAMEN Beaudin Andre Gustave vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG franzosischer Maler Zeichner Grafiker und BildhauerGEBURTSDATUM 3 Februar 1895GEBURTSORT Mennecy Ile de France FrankreichSTERBEDATUM 6 Juni 1979STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andre Beaudin amp oldid 229475865