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Das Amtsgericht Hilpoltstein war ein von 1879 bis 1973 bestehendes bayerisches Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit mit Sitz in der mittelfrankischen Stadt Hilpoltstein das in der ehemaligen Herzoglichen Residenz untergebracht war Das Gericht wurde als Zweigstelle des Amtsgerichts Schwabach bis 2004 weitergefuhrt Ehemaliges AmtsgebaudeGeschichte BearbeitenAnlasslich der Einfuhrung des Gerichtsverfassungsgesetzes am 1 Oktober 1879 wurde in Hilpoltstein ein Amtsgericht errichtet 1 dessen Sprengel weitgehend dem des schon vorher existierenden Landgerichts Hilpoltstein entsprach Aberzhausen mit Kolbenhof und Kippenwang Allersberg mit Dockenmuhle Harrhof Altenfelden mit Appelhof Birkach mit Eichelburg Fasslesberg Fischhof Hasenbruck Neubuhl und Zwiefelhof Ebenried mit Heblesricht Realsmuhle Stockach und Uttenhofen Eppersdorf mit Eisbuhl Eulenhof Hunerhof Reckenricht und Reckerstetten Fiegenstall mit Goppersdorf und Raisach Goggelsbuch Guggenmuhle mit Brunnau Kleehof und Wagnersmuhle Hagenbuch mit Hausern und Holzi Harrlach mit Finstermuhle Heideck mit Kreuth und Nachstmuhle Heuberg mit Altenhofen Auholz Aumuhle Grashof Knabenmuhle Kronmuhle Leesmuhle Lochmuhle Paulusmuhle Pollsdorf Seitzenmuhle Stephansmuhle Stuckgut und Weiherhaus Hilpoltstein mit Fuchsmuhle Loffelhof Lottershof Schobermuhle und Schweizermuhle Hofstetten mit Marquartsholz und Schrotzenhof Jahrsdorf mit Krohenhof Karm mit Meilenbach Laffenau mit Fichtenmuhle Hofen und Seiboldsmuhle Laibstadt Lampersdorf mit Eismannsdorf Riedersdorf und Schonbrunn Lay mit Tandl Liebenstadt mit Altenheideck Haag Rambach und Tautenwind Mannholz Meckenhausen mit Federhof Kauerlach und Rabenhof Michelbach mit Rothenhof Rumleshof Mindorf mit Heindlhof und Zereshof Minettenheim Mischelbach mit Heinzenmuhle Kemnathen Kleinweingarten Sandsee und Utzenmuhle Morlach mit Bischofsholz Morsdorf mit Braunshof und Schollnhof Ohlangen mit Rabenreuth Patersholz mit Eibach Pierheim Reuth Rottenbach mit Niedermauk Rudlezholz Schlossberg Selingsstadt Sindersdorf Solar mit Grauwinkel und Schafhof Tiefenbach mit Lochmuhle und Oberrodel Unterrodel mit Rothenmuhle und Weihersmuhle Walting mit Engelreuth und Roxfeld Weinsfeld Zell Die nachsthohere Instanz war bis zum 1 Oktober 1944 das Landgericht Eichstatt danach das Landgericht Nurnberg Furth 2 Am 3 Januar 1946 wurde das Amtsgericht Greding zur Zweigstelle des Amtsgerichts Hilpoltstein herabgestuft 3 und dies 1956 noch einmal bestatigt 4 Am 1 Juli 1959 erfolgte auf Anordnung des Bayerischen Staatsministers der Justiz die Auflosung dieser Zweigstelle 5 Das Amtsgericht Hilpoltstein wurde zum 1 Juli 1973 aufgelost und als Zweigstelle des Amtsgerichts Schwabach weitergefuhrt 6 Die Zweigstelle wurde 2004 aufgelost Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Amtsgericht Hilpoltstein Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Koniglich Allerhochste Verordnung vom 2 April 1879 die Bestimmung der Gerichtssitze und die Bildung der Gerichtsbezirke betreffend GVBl S 400 f Erlass zur Anderung von Oberlandesgerichtsbezirken vom 20 Juli 1944 RGBl I S 163 5 Ubergang in die Gegenwart 1879 1950 In Gerhard Hirschmann Eichstatt Beilngries Eichstatt Greding Historischer Atlas von Bayern Reihe I Heft 6 Komm fur Bayer Landesgeschichte Munchen 1959 S 186 Verordnung uber die Errichtung amtsgerichtlicher Zweigstellen vom 30 November 1956 GVBl S 294 Verordnung uber die amtsgerichtlichen Zweigstellen vom 9 Juni 1959 GVBl S 178 Im Gesetz uber die Organisation der ordentlichen Gerichte im Freistaat Bayern vom 25 April 1973 GVBl S 189 nicht mehr aufgefuhrt49 188954 11 1936971 Koordinaten 49 11 20 2 N 11 11 37 3 O Amtsgerichte im Landgerichtsbezirk Nurnberg Furth Erlangen Furth Hersbruck Neumarkt in der Oberpfalz Neustadt an der Aisch Nurnberg SchwabachEhemalige Amtsgerichte Altdorf Bad Windsheim Beilngries Eichstatt Greding Herzogenaurach Hilpoltstein Kipfenberg Lauf an der Pegnitz Markt Erlbach Roth Scheinfeld Weissenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amtsgericht Hilpoltstein amp oldid 234741987