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Mir Mohammad Amin Farhang 1940 in Kabul ist ein afghanischer Politiker und der ehemalige Handels und Industrieminister von Afghanistan Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSein Vater war Mir Mohammad Siddiq Farhang 1959 graduierte er an der Esteqlal High School 1964 kam er als DAAD Stipendiat nach Koln erwarb dort sein Diplom als Volkswirt und spater den Doktortitel 1974 bis 1978 war er Professor an der Fakultat fur Volkswirtschaftslehre der Universitat Kabul und Direktor des nationalen Volkswirtschaftsinstituts 1977 ging er als DAAD Gastdozent erneut nach Deutschland Nach der Ruckkehr in seine Heimat erlebte er den Staatsstreich der Kommunisten grundete eine regimekritische Untergrundorganisation wurde entdeckt und fur zwei Jahre im Pole Charki Gefangnis in Kabul festgesetzt 1981 gelang ihm die Flucht nach Deutschland wo auch seine Frau und beide Tochter waren Er lehrte an der Universitat Bochum und grundete ein Consulting Buro fur die Bewertung von Projekten in Entwicklungslandern Ende Dezember 2001 wurde er bei der Afghanistan Konferenz auf dem Petersberg bei Bonn zum Aufbauminister gekurt und kehrte nach Afghanistan zuruck Auf Veranlassung der Wolesi Dschirga Volksversammlung Unterhaus musste er im Sommer 2006 wie auch vier weitere Minister die Posten tauschen Farhang hatte seit 1994 die deutsche Staatsburgerschaft Als Minister musste er sie 2004 zuruckgeben In Deutschland erlangte er Bekanntheit da er vom Bundesnachrichtendienst uberwacht wurde und im Zuge der Uberwachung auch seine Korrespondenz mit einer Spiegel Journalistin aufgezeichnet wurde 1 Im Dezember 2008 bewirkte die Wolesi Dschirga seine Abberufung als Minister Farhang lebt weiterhin hauptsachlich in Kabul wo er 2014 eine Stiftung fur Wiederaufbau gegrundet hat und wo ihn seine Familie die in Bochum lebt haufig besucht genau wie er ofter mit einem franzosischen Schengen Visum nach Bochum reist 2 Literatur BearbeitenDie Herrscher von Kabulistan In Der Spiegel Nr 4 2002 online Weblinks BearbeitenAfghanisches Kabinett komplett PDF Datei 340 kB Interview November 2002 http www afghan web com bios m amin farhang html http www afghan bios info index php option com afghanbios amp id 487 amp task view amp total 2683 amp start 704 amp Itemid 2Einzelnachweise Bearbeiten BND beobachtete afghanischen Minister Farhang Spiegel Online 24 April 2008 Kolner Stadtanzeiger vom 27 Januar 2016 S 7Normdaten Person GND 170945715 lobid OGND AKS VIAF 197152691 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Farhang AminALTERNATIVNAMEN Farhang Mohammad Amin vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG afghanischer Handels und IndustrieministerGEBURTSDATUM 1940GEBURTSORT Kabul Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amin Farhang amp oldid 212296181