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Amely Goebel vollstandiger Name Amely Maria Eva Goebel 8 Juli 1903 in Strassburg 18 September 1982 in Trier war eine deutsche Politikerin CDU und Wirtschaftswissenschaftlerin Bleibende Verdienste hat sie sich in Trier mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit im Katholischen Fursorgeverein fur Madchen Frauen und Kinder erworben Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAmely Goebel wurde im damals deutschen Strassburg geboren Ihr Vater der Augenarzt Carl Goebel war dort als Assistenzarzt tatig und eroffnete spater in Trier dem Heimatort ihrer Mutter eine Augenarztpraxis 1 Sie bestand im Jahr 1922 das Abitur und studierte anschliessend Volkswirtschaft und Philosophie an der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat in Bonn Das Studium schloss sie 1926 mit dem Diplom ab Sie begann ein sozialwissenschaftliches Studium an der Ruprecht Karls Universitat in Heidelberg Danach arbeitete sie in der Augenarztpraxis ihres Vaters und begann gleichzeitig sich ehrenamtlich im Katholischen Fursorgeverein fur Madchen Frauen und Kinder seit 1969 umbenannt in Sozialdienst katholischer Frauen in Trier zu engagieren 1936 wurde sie in dessen Vorstand und 1939 zur ersten Vorsitzenden gewahlt Dieses Amt bekleidete sie bis zu ihrem Tod 1982 2 In der nationalsozialistischen Zeit wurde die Arbeit des katholischen Vereins behindert besonders auch nach Teilzerstorung des vereinseigenen Annastiftes einer Zufluchtstatte fur gefallene Madchen Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte sich Amely Goebel fur die Weiterfuhrung der Vereinsarbeit und den Wiederaufbau der Vereinsstrukturen und auch von Hausern in denen Hilfsbedurftige Aufnahme finden ein 1951 wurde das Maria Goretti Heim gebaut und 1974 das Annastift neu eroffnet Im Sozialdienst katholischer Frauen arbeitete sie im Zentralrat mit 2 3 Politisch war Amely Goebel von 1952 bis 1974 Vorstandsmitglied des CDU Stadtverbands Trier Fur mehrere Legislaturperioden wurde sie in den Stadtrat gewahlt Von 1957 bis 1959 war sie als Nachruckerin fur Mathilde Gantenberg Mitglied des Landtags von Rheinland Pfalz 2 Ehrungen Bearbeiten1968 Papstlicher Orden Pro Ecclesia et Pontifice fur Verdienste um Anliegen der Kirche und des Papstes 1968 Bundesverdienstkreuz Erster Klasse 4 1968 Freiherr vom Stein Plakette 1974 Ehrenring der Stadt Trier fur langjahrige Ratsmitgliedschaft 1982 Verdienstorden des Landes Rheinland Pfalz 1982 Agnes Neuhaus Medaille vom Sozialdienst katholischer Frauen 2008 Benennung der Amely Goebel Strasse im Baugebiet Petrisberg in Trier 5 Weblinks BearbeitenAmely Goebel in der Rheinland Pfalzischen PersonendatenbankEinzelnachweise Bearbeiten Hedwig Bruchert Rheinland Pfalzerinnen Frauen in Politik Gesellschaft Wirtschaft und Kultur in den Anfangsjahren des Landes Rheinland Pfalz Verlag Hase amp Koehler 2001 S 212 a b c Amely Goebel in der Rheinland Pfalzischen Personendatenbank Bistum Trier 100 Jahre gelebte Solidaritat mit Menschen in Not Sozialdienst katholischer Frauen SkF Trier feiert 100jahriges Bestehen Memento vom 10 Februar 2021 im Internet Archive Bundesanzeiger Jg 20 Nummer 239 vom 21 Dezember 1968 S 1 online als pdf Website der Stadt TrierNormdaten Person GND 1051208572 lobid OGND AKS VIAF 308715247 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Goebel AmelyALTERNATIVNAMEN Goebel Amely Maria Eva vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin CDU Wirtschaftswissenschaftlerin und SozialarbeiterinGEBURTSDATUM 8 Juli 1903GEBURTSORT StrassburgSTERBEDATUM 18 September 1982STERBEORT Trier Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amely Goebel amp oldid 234461138