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Amalie Christie 21 Dezember 1913 in Vang 4 Marz 2010 in Baerum war eine norwegische klassische Pianistin Klavierpadagogin und Anthroposophin 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenAmalie Christie stammte aus einem gehobenen Elternhaus Vater Werner Hosewinckel Christie 1877 1927 war Agrarwissenschaftler und Hochschulprofessor 1 Ihre Mutter war Baronin Karen Amalie 1886 1952 aus dem norwegisch danischen Adelsgeschlecht Wedel Jarlsberg Ihre Bruder Johan und Werner Christie waren Generale der norwegischen Armee 1 Amalie Christie studierte an der Musikhochschule Berlin 1 und debutierte 1938 als Pianistin in Oslo 1 Sie gab zahlreiche Konzerte in Norwegen Ungarn und der Schweiz Ausserdem veroffentlichte sie Bucher uber Beethoven und uber Musikpadagogik Amalie Christie bekampfte lebenslang totalitare Ideologien Wahrend des Zweiten Weltkriegs wandte sie sich entschieden gegen die Deportation judischer Menschen aus Norwegen 2 Nach diesem Krieg trat sie gegen Todesurteile oder deren Vollstreckung gegenuber wegen Hochverrats verurteilten Personen ein 2 Sie trat auch als Gegnerin von Popmusik in Erscheinung Weithin bekannt wurde sie in diesem Zusammenhang in einer Fernsehdebatte in der sie die Niveaulosigkeit und Vulgaritat des norwegischen Beitrags Oj Oj Oj Sa Glad Jeg Skal Bli Ui Ui Ui ich werde so glucklich sein fur den Eurovision Song Contest 1969 brandmarkte Diese Debatte mit Songschreiber Arne Bendiksen und weiteren Pop Sangerinnen und Sangern eskalierte Amalie Christie musste schliesslich mit Riechsalz behandelt werden Die Interpretin des umstrittenen Musikbeitrages Kirsti Sparboe landete mit einem Punkt auf dem letzten Platz dieses Song Contests in Madrid 3 Amalie Christie war von 1944 bis 1947 mit dem Pianisten Robert Riefling verheiratet 1 Anschliessend war sie mit dem Anthroposophen Dan Lindholm bis zu dessen Tod im Jahr 1998 verheiratet 1 Literatur BearbeitenAmalie Christie In Store Norske Leksikon Abgerufen am 20 Februar 2023 norwegisch Amalie Christie In Prabook Abgerufen am 20 Februar 2023 englisch Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Amalie Christie im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Amalie Christie In Store Norske Leksikon a b Ingeborg Solbrekken Med empati som vapen Amalie Christies kamp mot deportasjon og rettsoppgjo Genesis 2004 Jostein Pedersen Absolutt Grand Prix Volum 1 In ballade no 23 Mai 2006 abgerufen am 11 Juni 2023 norwegisch Hierin die Episode um die Fernsehdiskussion zum norwegischen Beitrag zum Eurovision Song Contest 1969 Normdaten Person GND 127181709 lobid OGND AKS VIAF 77328890 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Christie AmalieKURZBESCHREIBUNG norwegische Pianistin Klavierpadagogin und AnthroposophinGEBURTSDATUM 21 Dezember 1913GEBURTSORT Vang Hamar NorwegenSTERBEDATUM 4 Marz 2010STERBEORT Baerum Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amalie Christie amp oldid 234519666