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Maria Luisa Amalia Dupre 26 November 1842 in Florenz 23 Mai 1928 ebenda war eine italienische Bildhauerin Francesco Aliotti Monument Arezzo Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenAmalia Dupre war die Tochter des Bildhauers Giovanni Dupre und dessen Frau Maria Mecocci Sie wurde von ihrem Vater im Zeichnen und Modellieren ausgebildet und begann bald ihn bei seiner Arbeit zu unterstutzen Ihr erstes bedeutendes eigenes Werk Giotto als Kind wurde 1862 als Gipsmodell fertiggestellt und 1867 bei der Weltausstellung in Paris als Marmorplastik neben den Werken ihres Vaters prasentiert Amalia Dupre schuf oft mit Unterstutzung des Vaters religiose Statuen Grabdenkmaler und Portratbusten wobei sie den Stil ihres Vaters fortsetzte Nach dem Tod ihres Vaters im Jahr 1882 vollendete sie einige seiner Werke und kummerte sich insbesondere um die Bewahrung seines Andenkens Sie verwandelte sein Atelier in der via degli Artisti in Florenz in ein Museum und schuf ein kleines Denkmal mit Reliefdarstellungen von Episoden aus seinem Leben fur die Villa Dupre in Fiesole In spateren Jahren war sie vermutlich nur noch wenig kunstlerisch tatig Werke Bearbeiten nbsp Statue der hl Reparata an der Fassade des Florentiner DomsRelief fur das Grabmal Ravaschieri auf dem Friedhof von Neapel 1867 Grabdenkmal fur die jungere Schwester Luisina Friedhof von Fiesole 1872 Relief einer Schwester der Christlichen Liebe mit Kindern Grabmal fur Francesco Aliotti Friedhof von Arezzo 1873 Marmorstatuen des hl Johannes und eines Engels fur die Kapelle einer Villa der Marquise Pieri Nerli von Siena vor 1879 Marmorstatuen der Theologischen Tugenden fur Raffaello Agostini in Florenz vor 1879 Mater dolorosa in Terrakotta Kirche Sant Emidio in Agnone vor 1879 Reliefs an vier Grabmalern und Figuren an der Kanzel Dom von San Miniato vor 1879 Friedensengel in Bronze Tempel der Villa Camerini in Piazzola sul Brenta 1879 Grabdenkmal fur Elena Mantellini Cimitero delle Porte Sante Florenz 1881 hl Josef mit Kind Waisenhaus in Siena 1881 Statuen der hll Elisabeth Klara und Ludwig Kirche Santa Margherita in Cortona 1886 89 Statue der hl Klara Dom San Rufino in Assisi 1888 Buste Dantes fur die Casa di Dante in Florenz um 1890 Statuen der hll Zenobius und Reparata an der Fassade des Florentiner Doms um 1890Literatur BearbeitenLuigi Callari Dupre Amalia In Ulrich Thieme Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 10 Dubolon Erlwein E A Seemann Leipzig 1914 S 168 169 Textarchiv Internet Archive Ettore Spalletti Dupre Amalia In Fiorella Bartoccini Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 42 Dugoni Enza Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 1993 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Amalia Dupre Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 130314986 lobid OGND AKS VIAF 55251329 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dupre AmaliaALTERNATIVNAMEN Dupre Maria Luisa Amalia vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG italienische BildhauerinGEBURTSDATUM 26 November 1842GEBURTSORT FlorenzSTERBEDATUM 23 Mai 1928STERBEORT Florenz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amalia Dupre amp oldid 231939875