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Alltagslegende ungarischer Originaltitel Koznapi legenda ist ein ungarisch deutscher Fernsehfilm FilmTitel AlltagslegendeOriginaltitel Koznapi legendaProduktionsland Ungarn DeutschlandOriginalsprache UngarischErscheinungsjahr 1976Lange 69 MinutenStabRegie Laszlo FelixDrehbuch Gyorgy SosProduktion Lorant Horvath Produktionsleitung Kamera Tibor MestyanSchnitt Julia KendeBesetzungHelmut Qualtinger Janos Ament Teri Horvath Rosalie Ament Mari Szemes Barbara Kantor Andrea Drahota Richterin Franz Rudnick Staatsanwalt Karoly Mecs Arzt Joszef Kepessy Standesbeamter Antal Konrad Praktikant des Standesbeamten Gyorgy Simon Polier Ildiko Padua Kochin Erno Szenasi Portier im Krankenhaus Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktion 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenJanos Ament und seine Frau Rosalie erscheinen vor Gericht weil Janos sich von seiner Frau scheiden lassen mochte Er hat sich vor 28 Jahren von ihr getrennt als er nach drei Jahren aus dem Krieg zuruckkehrte und erfuhr dass sie ein Kind von einem anderen Mann erwartet Danach sah er sie nie wieder und lebt seit 20 Jahren unehelich mit Barbara Kantor zusammen mit der er vier Kinder hat Nun drangt Barbara auf eine Scheidung damit Janos sie heiraten kann Janos ist ein einfacher und ungebildeter Mann der noch nie bei Gericht war und sich entsprechend nervos und respektvoll beinah unterwurfig verhalt Er erklart der Richterin die Situation und sie setzt einen neuen Gerichtstermin in einem Monat an diese Bedenkzeit ist gesetzlich vorgeschrieben Janos geht nach Hause zu Barbara Als diese von der Verzogerung erfahrt gibt sie den Grund ihres Drangens preis Sie war bei einem Arzt der ihr empfohlen hat ins Krankenhaus zu gehen vielleicht ist eine Operation notig Schon seit Jahren seit der Geburt des vierten Kindes ist sie immer wieder krank und fuhlt sich nun sehr schwach Ein paar Tage spater wird sie operiert Der Chirurg lasst Janos kaum Hoffnungen Barbara hat Krebs und wird wohl nur noch ein paar Tage leben Am nachsten Tag besucht Janos sie im Krankenhaus der Arzt und er verschweigen ihr aber wie schlimm es um sie steht Danach geht er erneut zum Gericht um der Richterin die Lage zu erklaren und die Scheidung zu beschleunigen Die Richterin beruft sich zunachst auf die Gesetze und will ihn abweisen doch als sie von Barbaras Krankheit erfahrt ist sie sehr einfuhlsam Sie falscht in der Akte das Datum des ersten Gerichtstermins um sofort einen zweiten Termin anberaumen zu konnen Wahrenddessen geht Janos zu seiner Frau und bittet sie gleich mit ihm zum Gericht zu fahren Die beiden werden geschieden jedoch muss die Akte erst von einem Staatsanwalt gegengezeichnet werden erst dann soll Janos der Bescheid schriftlich zugestellt werden Er hat Angst dass Barbara nicht so lange leben wird also geht die Richterin gleich zum Staatsanwalt Dieser bemerkt jedoch das geanderte Datum was eine Urkundenfalschung darstellt Trotz der Erklarungen und Bitten der Richterin weigert er sich die Akte zu unterzeichnen Als Janos es nicht mehr im Korridor aushalt und ungefragt das Buro des Staatsanwalts betritt wagt es dieser nicht ihm seine Ablehnung ins Gesicht zu sagen und unterschreibt widerwillig Die Richterin muss dem liebenswerten aber begriffsstutzigen Janos immer wieder helfen Sie telefoniert fur ihn mit dem Standesamt und vereinbart einen Termin fur eine Trauung am Krankenbett Dann kauft sie Blumen fur einen Brautstrauss holt den Standesbeamten ab und fahrt mit ihm und Janos zum Krankenhaus Janos erzahlt Barbara von der sofortigen Trauung lasst sie aber in der Hoffnung bald zu genesen Uberraschend taucht auch Janos erste Frau Rosalie im Krankenhaus auf die beiden Frauen sehen sich zum ersten Mal Nachdem Rosalie auf die Nachricht von Barbaras Krankheit zunachst kuhl reagiert hat ist sie nun viel zugewandter und betont keine negativen Gefuhle gegenuber Barbara zu hegen In einer kurzen Zeremonie geleitet von dem unerfahrenen und etwas unbeholfenen Praktikanten des Standesamts mit dem Arzt und der Richterin als Trauzeugen konnen Barbara und Janos sich nun endlich das Jawort geben Produktion BearbeitenDer Film ist eine Koproduktion zwischen dem ungarischen Fernsehen und dem Bayerischen Rundfunk in Zusammenarbeit mit Telepool Die Erstausstrahlung in Ungarn war am 23 Marz 1976 in Deutschland am 21 Mai 1976 in der ARD Der Film beruht auf eine Novelle von Gyorgy Sos der auch das Drehbuch schrieb ins Deutsche ubersetzt wurde es von Laszlo Fikar 1 Fur die ungarische Version wurde die beiden deutschsprachigen Darsteller von Joszef Mariass Helmut Qualtinger und Rudolf Somogyvari Franz Rudnick synchronisiert Weblinks BearbeitenAlltagslegende in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Findbuch Fernseharchiv Produktionsbetrieb Drehbucher Manuskripte 1953 bis 1995 PDF 578 kB Bearbeitet von Axel Stoffels und Werner Pilsinger Bayerischer Rundfunk Historisches Archiv ABD Oktober 2012 S 98 abgerufen am 24 Juni 2023 Weitere Filmlinks Google Link bearbeiten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alltagslegende amp oldid 235796581