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Alfred Wurzbach Ritter von Tannenberg 22 Juli 1846 in Lemberg 18 Mai 1915 in Wien war ein osterreichischer Beamter Kunsthistoriker Kunstkritiker und Autor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenWurzbach war der Sohn des Lexikographen Constantin von Wurzbach und dessen Ehefrau Antonia Hinzinger seine Schwester war die Schauspielerin Theodora von Fiedler Wurzbach Nach dem Erreichen der Matura Abitur begann Wurzbach in Wien Jura zu studieren Nach der erfolgreichen Beendigung seines Studiums bekam er bei der niederosterreichischen Statthalterei eine Anstellung 1871 war Wurzbach fur einige Zeit als Sekretar der Wiener Hypotheken Rentenbank tatig trat jedoch nach der Borsenkrise 1873 seine alte Stellung wieder an 1876 quittierte er den Staatsdienst liess sich als Privatier nieder machte ausgedehnte Reisen durch Holland Belgien Frankreich und Deutschland und verdiente seinen Lebensunterhalt als Schriftsteller und Kunstkritiker Von 1880 bis 1886 arbeitete er als Redakteur und Kunstkritiker der Wiener Allgemeinen Zeitung Danach wandte er sich fast ausschliesslich grosseren kunsthistorischen Arbeiten zu Sein Sohn war Wolfgang von Wurzbach 1879 1957 Im Alter von 68 Jahren starb Alfred von Wurzbach am 18 Mai 1915 in Wien und wurde auf dem Hietzinger Friedhof in einem ehrenhalber gewidmeten Grab Gruppe 9 Nummer 68 bestattet Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenZeitgenossen Biographische Skizzen 12 Hefte Hartleben Wien Pest Leipzig 1870 1871 Martin Schongauer Eine kritische Untersuchung seines Lebens und seiner Werke nebst einem chronologischen Verzeichnisse seiner Kupferstiche Wien 1880 Lieder an eine Frau Neff Stuttgart 1881 Geschichte der hollandischen Malerei Freytag Leipzig Temsky Prag 1885 Niederlandisches Kunstler Lexikon Mit mehr als 3000 Monogrammen 3 Bande Halm und Goldmann Wien und Leipzig 1906 1911 Band 1 A K 1906 Digitalisat Band 2 L Z 1910 Digitalisat Band 3 Nachtrage und Verzeichnis der Monogramme 1911 Digitalisat Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Wurzbach Tannenberg Alfred Ritter von In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 59 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1890 S 13 15 Digitalisat Attila von Wurzbach Constantin Wurzbach Ritter von Tannenberg Zum 100 Todestag des osterreichischen Schriftstellers und Lexikographen In Ostdeutsche Familienkunde 41 1993 S 231 239 umfangreiche Genealogie Fritz Fellner Doris A Corradini Hrsg Osterreichische Geschichtswissenschaft im 20 Jahrhundert Ein biographisch bibliographisches Lexikon Veroffentlichungen der Kommission fur Neuere Geschichte Osterreichs Band 99 Bohlau Wien u a 2006 ISBN 3 205 77476 0 S 465 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Alfred von Wurzbach im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Alfred von Wurzbach im Dictionary of Art Historians Alfred von Wurzbach bei arthistoricum net Digitalisierte Werke im Themenportal Geschichte der Kunstgeschichte Normdaten Person GND 117359084 lobid OGND AKS LCCN n83317511 VIAF 73937615 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wurzbach Alfred vonALTERNATIVNAMEN Wurzbach Tannenberg Alfred Ritter vonKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Beamter und KunsthistorikerGEBURTSDATUM 22 Juli 1846GEBURTSORT LembergSTERBEDATUM 18 Mai 1915STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred von Wurzbach amp oldid 225125227