www.wikidata.de-de.nina.az
Alfred Marshall Bailey 18 Februar 1894 in Iowa City Iowa 25 Februar 1978 in Denver Colorado haufig auch als Alfred M Bailey erwahnt war ein US amerikanischer Ornithologe der den grossten Teil seiner Karriere am Denver Museum of Natural History heute Denver Museum of Nature and Science in Colorado tatig war Alfred Marshall Bailey ganz links wahrend einer Expedition in das Kaiserreich Abessinien im Jahr 1927Lebende Laysan Ralle fotografiert von Alfred M Bailey im Jahr 1913 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Mitgliedschaften und Ehrungen 3 Dedikationsnamen 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenBailey war der Sohn des Rechtsanwaltes William H Bailey und seiner Frau Mary Bailey geborene Jelly Ein fruhes Interesse an der Taxidermie und seine Freundschaft mit Homer R Dill dem Direktor des Museums der University of Iowa fuhrten zu seiner ersten Expedition Zwischen 1912 und 1913 verbrachte Bailey als Student drei Monate auf der zu den Nordwestlichen Hawaii Inseln gehorenden Insel Laysan wo das Bureau of Biological Survey heute United States Fish and Wildlife Service einen Versuch unternahm einer Kaninchenplage Herr zu werden In dieser Zeit gelangen Bailey Fotoaufnahmen von lebenden Laysan Rallen eine Vogelart die seit 1944 als ausgestorben gilt 1916 machte er seinen Bachelor Abschluss an der University of Iowa 1917 heiratete er Muriel Etta Eggenberg mit der er zwei Tochter hatte Von 1916 bis 1919 war er Kurator fur Vogel und Saugetiere am Louisiana State Museum und von 1921 bis 1926 am Denver Museum Von 1926 bis 1927 gehorte er zum Personal des Field Museum of Natural History Er war der erste Vertreter des heutigen United States Fish and Wildlife Service der von 1919 bis 1921 den Sudosten Alaskas studierte Mit dem Hundeschlitten legte er dabei eine Strecke von 1200 Kilometern zuruck Von 1927 bis 1936 war er Direktor der Chicago Academy of Sciences heute Peggy Notebaert Nature Museum und von 1926 bis 1969 leitete er das Denver Museum of Natural History Bailey unternahm mehrere Reisen darunter in das Kaiserreich Abessinien heute Athiopien wo er zwischen 1926 und 1927 auf dem Rucken eines Maultiers eine Strecke von 3200 km zurucklegte nach Mexiko 1941 Alaska 1945 Labrador 1946 Australien 1949 Neuseeland 1952 1954 Fidschi 1957 1958 Ecuador und die Galapagosinseln 1960 sowie Botswana und Sudafrika 1969 Bailey schrieb ornithologische Beitrage in zahlreichen Zeitschriften darunter Natural History National Geographic American Forests The Auk Country Life Nature Frontier Journal of Mammalogy sowie in Sportillustrierten Er zeigte jedes Jahr zahlreiche Filmvortrage und verstand es Interesse und Unterstutzung fur naturkundliche Museen und Expeditionen zu gewinnen Das Denver Museum of Natural History wurde unter seiner Leitung modernisiert und dessen Sale Exponate und Studiensammlungen erheblich erweitert Zu Baileys Veroffentlichungen zahlen The Silver winged Sea Birds 1921 Wings along the Gulf 1929 The Phantom of the Marshes 1931 At Home with the Birds 1934 The Birds of Cape Prince of Wales Alaska 1943 The Birds of Labrador 1947 Birds of Arctic Alaska 1948 The Natural History of Colorado 1948 Nature photography with miniature cameras 1951 Stepping Stones Across the Pacific Museum Pictorial No 3 1951 Nature Photography with the High speed Flash 1952 Laysan and Black footed Albatrosses 1952 Birds of New Zealand 1955 Birds of Midway and Laysan Islands 1956 Wildlife of Australia 1957 Dusky and Swallow tailed Gulls of the Galapagos Islands 1961 Subantarctic Campbell Island 1962 Birds of Colorado 1965 zwei Bande Galapagos Islands 1970 Field Work of a Museum Naturalist 1919 1922 1971 und The Brown Pelican A Good Citizen 1980 1952 war Bailey als Kameramann an der Disney Dokumentation Wasservogel von Ben Sharpsteen beteiligt die 1953 den Oscar in der Kategorie Bester Kurzfilm zwei Filmrollen gewann Mitgliedschaften und Ehrungen BearbeitenBailey trat 1918 der American Ornithologists Union bei und wurde 1930 zum Mitglied und 1941 zum Fellow gewahlt Er erhielt 1944 die Ehrendoktorwurde der Norwich University 1954 die Ehrendoktorwurde der University of Denver 1967 den Civis Princeps Award des Regis College und 1961 den Malcolm Glenn Wyer Award fur besondere Verdienste in der Erwachsenenbildung Von 1929 bis 1932 war er Mitglied des Redaktionsausschusses des Wilson Bulletin Bailey war ferner Mitglied der American Association for the Advancement of Science bei der Royal Australasian Ornithologists Union der Cooper Ornithological Society der Wilson Ornithological Society sowie der American Society of Mammalogists Dedikationsnamen BearbeitenNach Bailey sind die Sierraammer Xenospiza baileyi sowie die Unterart Pyrrhocorax pyrrhocorax baileyi der Alpenkrahe aus Athiopien benannt Wilfred Hudson Osgood ehrte Bailey 1936 im Artepitheton der aus Athiopien stammenden Bailey Weisszahnspitzmaus Crocidura baileyi Literatur BearbeitenAllen G Debus Hrsg World Who s Who in Science A Biographical Dictionary of Notable Scientists from Antiquity to the Present Marquis Who s Who Chicago 1968 S 88 Allan R Phillips Im Memoriam Alfred M Bailey In The Auk Band 98 Nr 1 1981 ISSN 0004 8038 S 173 175 unm edu PDF 187 kB abgerufen am 27 Februar 2022 Alfred M arshall Bailey Gale Literature Contemporary Authors Gale 2002 Gale In Context Biography abgerufen am 27 Februar 2022 Bo Beolens Michael Watkins Michael Grayson The eponym dictionary of mammals Johns Hopkins University Press Baltimore 2009 ISBN 978 0 8018 9533 3 S 24 25 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alfred Marshall Bailey Sammlung von Bildern Peggy Notebaert Nature Museum Remembering Alfred M Bailey In Peggy Notebaert Nature Museum 16 Februar 2015 abgerufen am 27 Februar 2022 amerikanisches Englisch Alfred Marshall Bailey in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person LCCN n90706087 VIAF 91241356 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 27 Februar 2022 PersonendatenNAME Bailey Alfred MarshallALTERNATIVNAMEN Bailey Alfred M KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer OrnithologeGEBURTSDATUM 18 Februar 1894GEBURTSORT Iowa City IowaSTERBEDATUM 25 Februar 1978STERBEORT Denver Colorado Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Marshall Bailey amp oldid 232824984