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Alfons Karpinski 20 Februar 1875 in Rozwadow bei Tarnobrzeg 6 Juni 1961 in Krakau war ein polnischer Maler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Einzelnachweise 4 Weblinks 5 Literatur 6 Siehe auchLeben BearbeitenKarpinski war eines von sechs Kindern eines Bezirksrichters Ab 1885 lebte er in Krakau dort erhielt er bereits als 15 Jahriger Zeichenunterricht bei Jozef Bogacki Von 1891 bis 1899 studierte er an der dortigen Akademie der Bildenden Kunste unter Florian Cynk Izydor Jablonski Jozef Unierzyski Wladyslaw Luszczkiewicz und Leon Wyczolkowski Malerei studierte Um die Jahrhundertwende betatigte er sich auch beim Krakauer Kabarett Der grune Ballon wo er mit dem Maler Jozef Szajkowski und den Dichtern Tadeusz Boy Zelenski und Witold Nosowski satirische Stucke schuf 1 1903 wechselte er nach Munchen wo er an der privaten Kunstschule von Anton Azbe seine Studien fortsetzte Von 1905 bis 1907 studierte er an der Akademie der bildenden Kunste Wien unter Kasimir Pochwalski und in den Jahren 1908 bis 1912 an der Academie Colarossi in Paris sowie in den Ateliers von Henri Martin und Hermenegildo Anglada Camarasa In dieser Zeit besuchte er Venedig Dresden Budapest und London Im Jahr 1911 und erneut 1920 arbeitete er zeitweise als Zeichenlehrer bei Fortgeschrittenenkursen fur Frauen in Krakau Im Ersten Weltkrieg diente er in der osterreichischen Armee und wurde leicht verwundet Danach war er bis 1917 als Landsturm Oberleutnant 2 in der Abteilung fur Kriegsgraber beim K u K Militarkommando in Krakau tatig Er schuf mehrere Gemalde und Aquarelle zur Nutzung von Gefallenenfriedhofen und war Mitglied einer Auswahlgruppe fur Friedhofskonzepte Nach dem Krieg heiratete er Wladyslawa Chmielarczykow 1922 kehrte er nach Paris zuruck um seine Studien an der Akademie fortzusetzen 1926 lebte er eine Zeitlang in Italien Spater liess er sich dauerhaft in Krakau nieder Karpinski engagierte sich ab 1910 in der Wiener Secession er war Mitglied bei der polnischen Kunstlergenossenschaft In Krakau war er Mitglied der Towarzystwo Artystow Polskich Sztuka Die erste Teilnahme an einer Ausstellung erfolgte 1899 mit der Gesellschaft der Freunde der Schonen Kunste in Krakau 1903 und 1905 stellten vergleichbare Organisationen in Lemberg und Warschau Bilder von ihm auf Gruppenausstellungen aus In den 1930er Jahren wurden seine Bilder im Warschauer Art Propaganda Institut gezeigt Einzelausstellungen gab es in Krakau 1911 1926 1929 1930 1931 1949 1958 und Lemberg 1920 1926 1937 Ausserdem war er 1928 auf der Brusseler Beaux Art und 1939 auf der International Exhibition in New York vertreten Werk BearbeitenSeine bis 1914 erstellten symbolischen Kompositionen und Genreszenen aus dem Pariser Leben und der Krakauer Boheme sind Karpinskis bekanntere Fruhwerke Anerkennung fanden auch seine Portrats von Schauspielerinnen und Modellen im Secessionsstil Er malte gerne unter ornamenthafter Farbverwendung und mit scharfen Konturen Nach 1918 entstanden Portrats im Stile der Salonmalerei Blumenstillleben und seltener italienische oder franzosische Landschaften Einzelnachweise Bearbeiten Hans Richard Purschke Uber das Puppenspiel und seine Geschichte Querschnitt aus dem literarischen Schaffen des Puppenspiel Historikers und Theoretikers Hans R Purschke ISBN 978 3 922220 12 1 Puppen amp Masken 1983 gem Rudolf Broch Die westgalizischen Heldengraber aus den Jahren des Weltkrieges 1914 1915 K u k Militarkommando 1918 S 16Weblinks BearbeitenGemaldeauswahl Gemaldeauswahl Barbara Sulowska Lebenslauf anlasslich einer Ausstellung im Kunstmuseum in Legnica in polnisch Literatur BearbeitenWladyslawa Jaworska Agnieszka Morawinska u a Malarstwo polskie w kolekcji Ewy i Wojciecha Fibakow Polish painting in the Ewa and Wojtek Fibak Collection Verlag Auriga ISBN 83 221 0623 8 Warschau 1992 S 52f Siehe auch BearbeitenListe polnischer MalerNormdaten Person VIAF 96424451 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 20 Marz 2019 PersonendatenNAME Karpinski AlfonsKURZBESCHREIBUNG polnischer MalerGEBURTSDATUM 20 Februar 1875GEBURTSORT RozwadowSTERBEDATUM 6 Juni 1961STERBEORT Krakau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfons Karpinski amp oldid 220483519