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Alexei Borodin russisch Aleksej Borodin 25 Juni 1975 in Donezk Sowjetunion ist ein russischer Mathematiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Quelle 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBorodin machte 1997 seinen Abschluss an der Lomonossow Universitat und promovierte 2001 an der University of Pennsylvania bei Alexander Alexandrowitsch Kirillow Harmonic Analysis on the Infinite Symmetric Group 1 Seit 2003 ist er Professor am Caltech 2010 wurde er Professor am Massachusetts Institute of Technology Borodin befasst sich unter anderem mit asymptotischen Problemen der Darstellungstheorie fur grosse Gruppen und Zusammenhange mit der Theorie der Zufallsmatrizen Mit Grigori Olshanski fand er dass die Charaktere irreduzibler Darstellungen grosser Gruppen mit stationaren stochastischen Prozessen zusammenhangen Er wandte die so erzielten Resultate auch in der Kombinatorik an und bewies den Satz von Baik Percy Deift und Johannson uber die asymptotische Verteilung der langsten aufsteigenden Teilfolgen in zufalligen Permutationen Er befasst sich auch mit wechselwirkenden Teilchensystemen in der Stochastik 2008 erhielt er den EMS Preis 2001 bis 2005 war er Clay Research Fellow 2003 erhielt er den Preis der Moskauer Mathematischen Gesellschaft Er wurde als Plenarsprecher auf dem Internationalen Mathematikerkongress 2014 in Seoul ausgewahlt Integrable probability Fur 2015 wurden ihm der Henri Poincare Preis und der Loeve Preis zugesprochen Borodin wurde 2018 in die American Academy of Arts and Sciences gewahlt und erhielt 2019 den Fermat Preis Schriften Auswahl Bearbeitenmit Okounkov Olshanski Asymptotics of Plancherel measures for symmetric groups J Amer Math Soc 13 2000 no 3 481 515 mit Okounkov A Fredholm determinant formula for Toeplitz determinants Integral Equations Operator Theory 37 2000 no 4 386 396 mit Olshanski Harmonic analysis on the infinite dimensional unitary group and determinantal point processes Ann of Math 2 161 2005 no 3 1319 1422 mit Rains Eynard Mehta theorem Schur process and their Pfaffian analogs J Stat Phys 121 2005 no 3 4 291 317 mit Ferrari Large time asymptotics of growth models on space like paths I PushASEP Electron J Probab 13 2008 no 50 1380 1418 mit Ferrari Anisotropic growth of random surfaces in 2 1 dimensions Comm Math Phys 325 2014 no 2 603 684 Quelle BearbeitenA Ran Herman te Riele Jan Wiegerinck Herausgeber European Congress of Mathematics Amsterdam 2008 European Mathematical Society 2010Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Alexei Borodin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Portrat beim Clay Mathematics Institute Kurze Biographie am MITEinzelnachweise Bearbeiten Alexei Borodin im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendetNormdaten Person GND 133797724 lobid OGND AKS LCCN no2011106553 VIAF 172706694 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Borodin AlexeiKURZBESCHREIBUNG russischer MathematikerGEBURTSDATUM 25 Juni 1975GEBURTSORT Donezk Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexei Borodin amp oldid 224830604