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Alexandrine Lucia von Schonerer 15 Juni 1850 in Wien 1 28 November 1919 ebenda war eine osterreichische Intendantin Regisseurin Schauspielerin und Theaterdirektorin Fraulein von Schonerer nach Carl von Stur Der Floh vom 29 Juni 1884 Alexander Girardi und seine beiden Theaterdirektoren am Theater an der Wien Alexandrine von Schonerer und Camillo WalzelGrab Alexandrine von Schonerers rechts und ihres Bruders in Aumuhle Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Quellen 4 WeblinksLeben BearbeitenAlexandrine Schonerer wurde als Tochter des Eisenbahnunternehmers Mathias Schonerer 1807 1881 und dessen Ehefrau Marie Anna Antonia Rehmanns 1819 1884 geboren sie hatte einen Bruder Georg Nachdem Mathias Schonerer 1860 von Kaiser Franz Joseph I in den erblichen Ritterstand erhoben worden war konnten sich auch seine Kinder dieses Titels bedienen Nachdem der 1884 zwischen Alexandrine von Schonerer und dem Librettisten Camillo Walzel abgeschlossene Pachtvertrag ausgelaufen war leitete sie von 1889 bis 1905 als Direktorin das Theater an der Wien Unter ihrer Leitung wurden etliche Opern uraufgefuhrt Darunter in deutscher Sprache 1893 Die verkaufte Braut 1897 Konigskinder Oper und La Boheme Gemass einer alten Abmachung zwischen Schonerer dem Verleger Emil Berte 2 und den Librettisten Bernhard Buchbinder und Alfred Maria Willner komponierte Johann Strauss Sohn seine letzte Operette Die Gottin der Vernunft ein franzosisches Revolutionslustspiel das am 13 Marz 1897 uraufgefuhrt und 36 Mal in Folge aufgefuhrt worden ist Sie verkaufte am 17 Marz 1900 das Theater an Leon Dorer Baron Emil Kubinsky und Josef Edler von Simon 1898 wurde Schonerer unter anderen mit Johann Strauss auf einem Bilderbogen von Theo Zasche 1862 1922 im Le Figaro karikiert Sie distanzierte sich stets vom Antisemitismus ihres Bruders Georg von Schonerer Dieser liess ihre sterblichen Uberreste in Aumuhle im Sachsenwald bei Hamburg beisetzen wo er 1922 auch selbst bestattet wurde Literatur BearbeitenAnton Bauer 150 Jahre Theater an der Wien Zurich Leipzig Wien 1952 Hadamowsky Wien Theatergeschichte 1994 619ff sowie DBA I 1131 73 76 E Fleissner Moebius Hubert Reitterer Schonerer Alexandrine von In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 11 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1999 ISBN 3 7001 2803 7 S 66 Quellen Bearbeiten Taufbuch 01 19 04 Wieden Wien rk Erzdiozese ostl Niederosterreich und Wien Osterreich Matricula Online Abgerufen am 16 April 2018 Systematisches Verzeichnis aller Werke von Johann Strauss Sohn Rot Verzeichnis RV In strauss at Strauss Edition Wien Verlagsgruppe Hermann archiviert vom Original am 1 Januar 2007 abgerufen am 28 Mai 2015 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alexandrine von Schonerer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien http hw oeaw ac at ml musik S Schoenerer Alexandrine von xml http www operinwien at chronik Material twhistor htm http www vienna cc d musik strauss sohn biographie htmNormdaten Person GND 116867752 lobid OGND AKS VIAF 40140886 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schonerer Alexandrine vonKURZBESCHREIBUNG osterreichische Schauspielerin und TheaterleiterinGEBURTSDATUM 15 Juni 1850GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 28 November 1919STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexandrine von Schonerer amp oldid 237264479