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Alexandre Clement Leon Joseph Luigini 9 Marz 1850 in Lyon 29 Juli 1906 in Paris war ein franzosischer Komponist Alexandre Luigini 1887 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werke 2 1 Komische Opern 2 2 Ballette 2 3 Weitere Werke 3 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenAlexandre Luigini wuchs in einem Musikerhaushalt auf Luiginis Grosseltern stammten aus Modena gingen aber nach Frankreich als sein Grossvater eine Anstellung als Trompeter am Grand Theatre in Lyon erhielt Sein Vater Joseph Luigini war Dirigent des Orchesters des Grand Theatre sowie in mehreren Pariser Theatern In dieser Tatigkeit komponierte er unter anderem Ballette und Kantaten Nach einem Studium am Pariser Konservatorium das Alexandre Luigini mit einem 2 Preis im Fach Violine abschloss kehrte er nach Lyon zuruck und war zunachst mehrere Jahre im Theaterorchester als Violinist tatig 1877 wurde er Dirigent dieses Orchesters In dieser Funktion hatte er auch fur das Theater zu komponieren Dies fuhrte zur Komposition uberwiegend von Ballettmusik aber auch Opern und Orchestersuiten 1897 verliess er Lyon und wurde Dirigent an der Opera Comique in Paris wo er bis zu seinem plotzlichen Tod im Jahre 1906 lebte Seine Kompositionen sind uberwiegend aus der Theaterpraxis heraus entstanden Er schrieb uberwiegend Gebrauchsmusik fur das Ballett und fur diverse Theaterproduktionen darunter zwei Opern Daneben entstanden eine Reihe von Liedern sowie Werke fur Streichquartett und andere Kammermusikformationen Luiginis bekanntestes Werk ist das Ballet Egyptien 1875 welches in den fruhen 1920er Jahren grosse Bekanntheit als Orchestersuite erlangte Luigini komponierte die Musik ursprunglich fur den zweiten Akt zu Giuseppe Verdis Aida als diese 1886 in Lyon zur Auffuhrung kam Besondere Popularitat erlangte diese Ballett Musik in ihrer Verwendung beim pseudo agyptischen sand dance des britischen Unterhaltungs Trios Jack Wilson Joe Keppel und Betty Knox die damit von den 1920er bis in die 1950er Jahre auftraten Werke BearbeitenKomische Opern Bearbeiten Les caprices de Margot 1877 La Reine des fleurs 1878 Faublas 1881 Ballette Bearbeiten Ballet egyptien 1875 Anges et demons 1876 Les Noces d Ivanovna 1883 Le Bivouac 1889 Les Echarpes 1891 Rayon d or 1891 Rose et Papillon 1891 Le Meunier 1892 Arlequin ecolier 1894 Dauritha 1894 Weitere Werke Bearbeiten Marche de l Emir op 4 transkribiert fur Piano von C Blanc Ballet Egyptien Nr 1 3 op 12 1875 La Voix des Cloches op 18 Traumerei fur Klavier Serenade Romantique fur Klavier Flote Violine Violoncello und Orgel op 27 Mon beau reve op 17 Lied uber einen Text von Dumoraize Noel d amour op 66 Lied uber einen Text von Maurice Hennequin Guitarina Souvenir d Espagne Lied uber einen Text von L Leclair Zingara Chanson Bohemienne Lied uber einen Text von L Leclair Ballet russe Themes Caprice Fantasie uber Themen aus Samson et Dalila von Camille Saint Saens Marche solennelle transkribiert fur Klavier von C Saint Saens Six petits MorceauxWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Alexandre Luigini Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien David Charlton Luigini Alexandre In Grove Music Online englisch Abonnement erforderlich Noten und Audiodateien von Alexandre Luigini im International Music Score Library ProjectNormdaten Person GND 1095494775 lobid OGND AKS LCCN no93025170 NDL 001283452 VIAF 29718612 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Luigini AlexandreALTERNATIVNAMEN Luigini Alexandre Clement Leon Joseph vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG franzosischer KomponistGEBURTSDATUM 9 Marz 1850GEBURTSORT LyonSTERBEDATUM 29 Juli 1906STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexandre Luigini amp oldid 226708062