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Alexander Sima 9 November 1969 3 September 2004 im Jemen war ein osterreichischer Semitist Er studierte zunachst Orgelmusik danach katholische Theologie mit Abschluss Magister theologiae und Arabistik Altsemitische Philologie an der Universitat Wien Er setzte sein Studium der Semitistik Altorientalistik und Ostkirchengeschichte an der Universitat Marburg fort welches er mit einem Magister Abschluss und einer Promotion Titel der Arbeit Tiere Pflanzen und Metalle in den altsudarabischen Inschriften Eine lexikalische und realienkundliche Untersuchung im Jahre 2000 abschloss Seit 1996 war er Lektor an der Universitat Wien und 1999 2000 an der Universitat Mainz Seit 2000 war er wissenschaftlicher Assistent und Assistenzprofessor am Seminar fur Semitistik der Universitat Heidelberg Im September 2004 kam Sima bei einem Autounfall in Jemen ums Leben Inhaltsverzeichnis 1 Wirkung 2 Alexander Sima Gedachtnispreis 3 Werke 3 1 Monographien 3 2 Artikel Auswahl 4 Literatur 5 WeblinksWirkung BearbeitenEr beschaftigte sich mit alt und neusudarabische Sprachen insbesondere Mehri und Hobyot Er arbeitete an einer Grammatik und einem Worterbuch des Mehri das in Hawf an der Grenze des Sultanats Oman zur Provinz Dhofar gesprochen wird Er hat eine Vielzahl von Publikationen veroffentlicht von denen einige Klassiker auf ihrem Gebiet geworden sind Alexander Sima Gedachtnispreis BearbeitenAus Anlass des 10 Todestages stiftete das Institut fur Orientalistik der Universitat Wien den mit 1000 Euro dotierten Alexander Sima Gedachtnispreis fur herausragende Forschungen auf dem Gebiet der Semitistik Der Preis wird zweijahrlich vergeben Erster Preistrager wurde im Jahre 2015 Ulrich Seeger Werke BearbeitenEine weitgehend vollstandige Liste seiner Veroffentlichungen findet sich in S Weninger Schriftenverzeichnis Alexander Sima In Philologisches und Historisches zwischen Anatolien und Sokotra Analecta Semitica In Memoriam Alexander Sima ed Werner Arnold Michael Jursa Walter W Muller Stephan Prochazka Wiesbaden Harrassowitz 2009 p ix xiii Monographien Bearbeiten Tiere Pflanzen und Metalle in den altsudarabischen Inschriften Eine lexikalische und realienkundliche Untersuchung Wiesbaden 2000 Die lihyanischen Inschriften von al Udayb Saudi Arabien Rahden 1999 Mehri Texte aus der jemenitischen Sarqiyah Transkribiert unter Mitwirkung von ʿAskari Ḥugayran Saʿd Bearbeitet und herausgegeben von Janet C E Watson und Werner Arnold Wiesbaden 2009Artikel Auswahl Bearbeiten Die Stellung der Mehri Sprache in der Provinz Mahra Ein Situations und Reisebericht in Jemen Report 33 2 2002 S 25 29 Literatur BearbeitenWalter W Muller Archiv fur Orientforschung 50 2003 2004 S 514 516Michael Jursa Alexander Sima in WZKM 94 2005 Janet Watson In Memoriam Alexander Sima Proceedings of the Seminar for Arabian Studies 35 2005 6 8Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Alexander Sima im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Homepage von Alexander Sima auf den Seiten der Semitistik in HeidelbergNormdaten Person GND 121096726 lobid OGND AKS LCCN no2001042972 VIAF 76531221 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sima AlexanderKURZBESCHREIBUNG osterreichischer SemitistGEBURTSDATUM 9 November 1969STERBEDATUM 3 September 2004STERBEORT Jemen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexander Sima amp oldid 228830247