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Alexander George Ogston 30 Januar 1911 in Bombay 29 Juni 1996 war ein englischer Biochemiker und Physikochemiker Ogston besuchte das Eton College und studierte am Balliol College der Universitat Oxford mit dem Abschluss 1933 Dann forschte er am London Hospital uber Blutproteine und wurde 1937 in Oxford promoviert 1937 wurde er Fellow des Balliol College und Tutor in Physikalischer Chemie 1938 Demonstrator und 1955 Reader in Biochemie 1959 wurde er Professor fur Physikalische Biochemie an der Australian National University John Curtin School of Medical Research 1970 ging er wieder nach Oxford als Prasident des Trinity College 1978 ging er in den Ruhestand und wurde Ehren Fellow des Trinity College und seit 1969 war er Ehren Fellow des Balliol College Er wandte Methoden der Physikalischen Chemie auf biologische Systeme an und ist fur sein Konzept des three point attachment TPA in der Stereochemie bekannt Er entwickelte das Konzept 1948 bei Analyse des Krebs Zyklus als Antwort auf die Frage wie ein Enzym Enantiomere unterscheiden kann denn an verschiedenen Stellen des Zyklus geschah genau das Ogston lieferte ein einfaches geometrisches Beispiel wie ein Enzym das nur an drei Stellen Kontakt mit dem Substrat hatte das bewerkstelligen konnte Das Konzept wurde sofort akzeptiert und von Hans Adolf Krebs 1949 in seiner Harvey Lecture als Losung des Problems der Erzeugung optisch aktiver Substanzen in biologischen Systemen bezeichnet Im Jahr 1958 publizierte er die Ogston Siebtheorie zur Gelelektrophorese 1 Mit seinem Studenten J P Johnston loste er ein Problem das beim Zentrifugieren von Blutproteinen auftrat und danach auch auf anderen Gebieten Anwendung fand Johnston Ogston Effekt 1986 erhielt er die Davy Medaille Er war seit 1955 Fellow der Royal Society und seit 1962 der Australian Academy of Science 1977 wurde er Ehrendoktor in Uppsala 1955 bis 1959 war er Herausgeber des Biochemical Journal 1934 heiratete er Elizabeth Wicksteed und hatte einen Sohn und drei Tochter Literatur BearbeitenO Smithies Alexander George Ogston 30 January 1911 29 June 1996 Elected F R S 1955 In Biographical Memoirs of Fellows of the Royal Society 45 1999 S 349 doi 10 1098 rsbm 1999 0024 Weblinks BearbeitenSmithies Biographie bei der Australian Academy of Sciences Nachruf in The Independent Informationen zu und akademischer Stammbaum von Alexander George Ogston bei academictree orgEinzelnachweise Bearbeiten A G Ogston The spaces in a uniform random suspension of fibres In Transactions of the Faraday Society Bd 54 1958 ISSN 0014 7672 S 1754 1757 doi 10 1039 TF9585401754 Normdaten Person LCCN n84218327 VIAF 65422095 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 10 Februar 2019 PersonendatenNAME Ogston Alexander GeorgeKURZBESCHREIBUNG englischer BiochemikerGEBURTSDATUM 30 Januar 1911GEBURTSORT BombaySTERBEDATUM 29 Juni 1996 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexander George Ogston amp oldid 228220525