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Aldo Cosentino 19 Oktober 1947 in Tunis in Tunesien Oktober 2023 war ein franzosischer Boxer Er war Vize Weltmeister 1974 und Europameister 1973 der Amateurboxer im Bantamgewicht Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Landerkampfe von Aldo Cosentino 3 Quellen 4 WeblinksWerdegang BearbeitenAldo Cosentino wuchs in Frejus in Frankreich auf und begann dort als Jugendlicher mit dem Boxen 1965 wurde er schon franzosischer Juniorenmeister im Bantamgewicht und holte sich diesen Titel im Jahre 1967 auch erstmals bei den Senioren Im Laufe seiner Karriere wurde er noch in den Jahren 1969 1970 1971 1972 1973 1974 und 1975 franzosischer Meister Mit Ausnahme des Jahres 1973 in dem er sich den Titel im Federgewicht damals bis 57 kg Korpergewicht sicherte gewann er in den anderen Jahren jeweils im Bantamgewicht damals bis 54 kg Korpergewicht 1966 begann auch schon die internationale Karriere von Aldo Cosentino Er startete dabei in der franzosischen Nationalmannschaft der Amateurboxer die in Boblingen gegen die Bundesrepublik Deutschland kampfte und verlor gegen den ehemaligen Europameister Horst Rascher aus Villingen nach Punkten 1967 startete er erstmals auch bei einer Europameisterschaft In Rom unterlag er dabei im Bantamgewicht schon im Achtelfinale gegen Tommy Glencross aus Irland und schied aus Auch die Olympischen Spiele 1968 sahen Aldo Cosentino am Start In Mexiko Stadt siegte er in einer Vorrundenbegegnung uber Kjell Fredriksson aus Schweden nach Punkten und schied im Achtelfinale durch eine Punktniederlage gegen Eiji Matida aus Japan aus Das Jahr 1969 sah dann den ersten grosseren internationalen Erfolg Er war weiter gereift und zu einem technisch guten und kampferisch starken Boxer geworden Bei der Europameisterschaft in Bukarest kampfte er sich durch Punktsiege uber Jan Huppen aus den Niederlanden Ryszard Andruszkiewicz aus Polen und Mickey Piner aus England bis ins Finale vor Dort unterlag er dem Rumanen Aurel Dumitru der die Unterstutzung des rumanischen Publikums genoss nach Punkten Nicht so erfolgreich schnitt Cosentino bei der Europameisterschaft 1971 in Madrid ab Er gewann dort zwar im Achtelfinale uber Werner Schafer aus der BRD nach Punkten unterlag aber im Viertelfinale Tibor Badari aus Ungarn nach Punkten Tibor Badari wurde schliesslich auch Europameister Bei den Olympischen Spielen 1972 in Munchen erging es Aldo Cosentino im Bantamgewicht ahnlich wie bei der EM 1971 Er gewann seinen ersten Kampf uber den starken Polen Jozef Reszpondek zwar nach Punkten schied danach aber durch eine Niederlage im Achtelfinale gegen Juan Francisco Rodriguez aus Spanien aus 1973 triumphierte Aldo Cosentino dann bei der Europameisterschaft in Belgrad Er gewann dort den Titel im Bantamgewicht Auf dem Weg dorthin besiegte er Sven Oling aus Finnland Nuri Eroglu aus der Turkei Dimitar Milew aus Bulgarien und Mircea Tone aus Rumanien jeweils nach Punkten Im Jahre 1974 fanden in Havanna erstmals Weltmeisterschaften der Amateure statt Cosentino war auch dort am Start und siegte im Bantamgewicht im Achtelfinale uber Marian Lazăr aus Rumanien und im Viertelfinale uber Juan Francisco Rodriguez an dem er Revanche fur die Niederlage bei den Olympischen Spielen 1972 nehmen konnte nach Punkten Im Halbfinale traf er auf den Puertoricaner Wilfredo Gomez gegen den er in der 1 Runde durch K o verlor Durch das Erreichen des Halbfinales hatte er aber immerhin eine WM Bronzemedaille gewonnen Gomez wurde Weltmeister Aldo Cosentino setzte nach dieser Weltmeisterschaft seine internationale Karriere noch bis zu den Olympischen Spielen 1976 in Montreal fort Es gelangen ihm aber keine Erfolge mehr Im Gegenteil er musste sowohl bei der Europameisterschaft 1975 in Kattowitz als auch in Montreal zwei bittere K o Niederlagen einstecken In Kattowitz siegte der sowjetische Sportler Wiktor Rybakow in der 1 Runde in Montreal der Bulgare Chucho Andreykowski in der 3 Runde durch K o Im Anschluss beendete Aldo Cosentino seine Boxerlaufbahn Er wurde fur einen franzosischen Boxer seiner Klasse eher eine Seltenheit nie Berufsboxer Er absolvierte ein Sportstudium und ist seit 1980 Cheftrainer der franzosischen Nationalmannschaft der Amateurboxer Ein Amt das er auch Ende des Jahres 2007 noch ausubte Landerkampfe von Aldo Cosentino Bearbeiten1966 in Boblingen BRD gegen Frankreich Punktniederlage gegen Horst Rascher Villingen 1967 in Blois Frankreich gegen Ungarn Punktniederlage gegen Tibor Papp 1967 in Vitry Frankreich gegen Polen Punktsieger uber Bogdan Radzikowski 1967 in Bukarest Rumanien gegen Frankreich Punktsieger uber Paul Nedelca 1968 in Treviso Italien gegen Frankreich Punktniederlage gegen Carlo Abis 1968 in Annecy Frankreich gegen Italien Punktsieger uber Salvatore Fabricio 1969 in Lahr BRD gegen Frankreich Punktsieger uber Siegwart Steger Sulzbach Rosenberg 1969 in Saint Brieux Frankreich gegen Rumanien Punktsieger uber Aurel Dumitrescu 1970 in Le Mans Frankreich gegen BRD RSC Sieger 2 Runde uber Knab Aschaffenburg 1970 in Bethune Frankreich gegen Jugoslawien Disq Sieger 3 Runde uber Branislav Mirkovic 1971 in Paris Frankreich gegen Sowjetunion Punktsieger uber Wiktor Orlow 1974 in Paris Frankreich gegen DDR Punktniederlage gegen Detlef ScherpkeQuellen BearbeitenFachzeitschrift Box Sport aus den Jahren 1966 bis 1976 BOX ALMANACH 1920 1980 Herausgeber Deutscher Amateur Box Verband e V 1980 http www sport komplett de http www amateur boxing strefa plWeblinks BearbeitenAldo Cosentino in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Cosentino AldoKURZBESCHREIBUNG franzosischer BoxerGEBURTSDATUM 19 Oktober 1947GEBURTSORT TunisSTERBEDATUM Oktober 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aldo Cosentino Boxer amp oldid 238041793