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Albertino Bellenghi OSBCam 23 September 1758 in Forlimpopoli als Filippo Maria Lorenzo Baldassare Bellenghi 22 Marz 1839 in Rom war ein italienischer Ordensgeistlicher Theologe und Kurienerzbischof Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenSeine Eltern waren Francesco Bellenghi und Violante Fiorentini Bei seiner Taufe erhielt er die Vornamen Filippo Maria Lorenzo Baldassare Den Ordensnamen Albertino nahm er 1773 an als er sich im Konvent Santa Croce dell Avellana der Ordensgemeinschaft der Kamaldulenser anschloss Die Priesterweihe empfing er am 22 September 1781 Albertino Bellenghi setzte danach seine Studien an der Gregoriana in Rom fort und wurde Dozent der Theologie Nacheinander war er Professor in den Klostern Santi Severo ed Ippolito in Faenza und San Severo in Perouse 1802 wurde er Abt des Klosters Santa Croce de Sassoferrato 1803 Abt von Fabriano und 1805 von Santa Croce dell Avellana Als wahrend der napoleonischen Herrschaft die Orden aufgehoben wurden zog Albertino Bellenghi sich nach Fabriano zuruck Nach der Wiederbelebung des Kamaldulenserordens war er von 1811 bis 1823 Generalvikar und 1823 Generalprokurator seiner Ordensgemeinschaft Daneben war er ab dem 7 August 1816 Mitglied der Akademie fur die katholische Religion zugleich trat er als Konsultor der Indexkongregation in den Dienst der Kurie Am 17 Juni 1826 wurde er Konsultor der Kongregation fur besondere kirchliche Aufgaben Papst Leo XII ernannte Albertino Bellenghi am 23 Juni 1828 zum Titularerzbischof von Nicosia Die Bischofsweihe spendete ihm am 13 Juli desselben Jahres sein Ordensbruder Kardinal Placido Zurla Mitkonsekratoren waren Erzbischof Giovanni Soglia Ceroni sowie Giovanni Maria Mastai Ferretti Erzbischof von Spoleto der spatere Papst Pius IX Am 1 Oktober 1828 wurde Albertino Bellenghi zum Apostolischen Visitator fur die Insel Sardinien bestellt Zwei Jahre spater am 30 April 1830 ernannte Papst Pius VIII ihn zum Apostolischen Vikar fur das Bistum Forli das er bis 1832 verwaltete Danach zog er sich nach Rom zuruck Sein Mitbruder Gregor XVI ernannte ihn am 11 September 1834 noch einmal zum Konsultor der Kongregation fur die Bischofe und Regularen Albertino Bellenghi starb funf Jahre spater und wurde in der Kirche San Gregorio al Monte Celio beigesetzt Werke BearbeitenOsservazioni critiche sui doveri dell uomo Forli 1789 Literatur BearbeitenPhilippe Bountry Officiers subalternes de la curie et consulteurs des congregations romaines en fonctions sous la restauration 1814 1846 notes breves In Souverain et pontife Recherches prosopographiques sur la Curie Romaine a l age de la Restauration 1814 1846 Ecole francaise de Rome Rom 2002 Rz 79 80 franzosisch Online Ausgabe Weblinks BearbeitenEintrag zu Albertino Philippe Laurent Marie Bellenghi auf catholic hierarchy orgNormdaten Person LCCN no2011157155 VIAF 88787787 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 8 Dezember 2018 GND Namenseintrag 188837043 AKS PersonendatenNAME Bellenghi AlbertinoALTERNATIVNAMEN Bellenghi Filippo Maria Lorenzo Baldassare ursprunglicher Name KURZBESCHREIBUNG italienischer Ordensgeistlicher Theologe und KurienerzbischofGEBURTSDATUM 23 September 1758GEBURTSORT ForlimpopoliSTERBEDATUM 22 Marz 1839STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albertino Bellenghi amp oldid 232859941