Albert van Leusen Albert Mattheus van Leusen 1 29 Januar 1933 24 Dezember 2019 in Groningen 2 war ein niederländischer C

Albert Mattheus van Leusen (* 29. Januar 1933; † 24. Dezember 2019 in Groningen) war ein niederländischer Chemiker und Hochschullehrer.

Leben Bearbeiten

Albert van Leusen studierte Chemie und wurde 1965 an der Universität Groningen bei Jan Strating mt einer Arbeit The synthesis of α-diazosulfones promoviert. Er lehrte bis 1998 an der Universität Groningen, ab 1980 als Full Professor.

Sein Arbeitsgebiet war insbesondere die Synthese heterocyclischer Verbindungen. Bekannt ist er für die Entwicklung des Synthesebausteins Tosylmethylisocyanid (TosMIC) im Jahr 1972. Er setzte diese Verbindung zur Synthese von zahlreichen heterocyclischen Ringsystemen wie Oxazolidinen, Oxazolen, Indolen, Pyrrolen, Thiazolen und Triazolen ein. Die von ihm entwickelte Van-Leusen-Reaktion trägt seinen Namen.

Weblinks Bearbeiten

Nachruf der Universität Groningen (englisch)

Einzelnachweise Bearbeiten

Catalogus Professorum Academiae Groninganae. Abgerufen am 23. März 2022.
Albert van Leusen. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Afscheid Online. 15. Januar 2020, ehemals im Original; abgerufen am 23. März 2022 (niederländisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.afscheid.online (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.)

Personendaten
NAME	Leusen, Albert van
ALTERNATIVNAMEN	Leusen, Albert Mattheus van; Leusen, Albert M. van
KURZBESCHREIBUNG	niederländischer Chemiker und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM	29. Januar 1933
STERBEDATUM	24. Dezember 2019
STERBEORT	Groningen

[1] Catalogus Professorum Academiae Groninganae. Abgerufen am 23. März 2022.

[2] Albert van Leusen. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Afscheid Online. 15. Januar 2020, ehemals im Original; abgerufen am 23. März 2022 (niederländisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.afscheid.online (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.)