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Albert Karl Eckert 2 November 1960 in Munchen Pasing ist ein deutscher Burgerrechtler und Politiker Albert EckertInhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEckert kam als drittes Kind seiner Eltern zur Welt und wuchs in Gilching bei Munchen auf Wahrend seiner Schulzeit am Gymnasium war er Schulervertreter und Redakteur der Schulerzeitung Nach dem Abitur 1981 in Hofheim am Taunus studierte er in Tubingen am Leibniz Kolleg und an der Eberhard Karls Universitat sowie in Berlin an der Freien Universitat Politikwissenschaft Germanistik Philosophie und Psychologie 1987 schloss er als Diplom Politikwissenschaftler ab Politisch war er von 1982 an im Berliner Landesverband der Humanistischen Union aktiv einige Zeit als Geschaftsfuhrer und setzte sich 1983 aktiv fur den Volkszahlungsboykott ein Dabei lernte er Andreas Salmen kennen der 1984 Mitgrunder der Berliner Schwulenzeitschrift Siegessaule war Eckert gehorte dort zu den ersten Autoren und schrieb auch von 1986 bis 1995 fur die Zeitschrift magnus 1 Von 1989 bis 1995 war er parteiloses Mitglied der Fraktion der Alternativen Liste spater Bundnis 90 Die Grunen des Berliner Abgeordnetenhauses Kurzzeitig war Eckert dessen Vizeprasident Seinen Rucktritt erklarte er nachdem die CDU ihm vorwarf aufgrund seiner Tatigkeit im Wellnessbereich Masseurtatigkeit als Strichjunge tatig gewesen zu sein Eckert engagierte sich parlamentarisch vorwiegend in der Kultur und Rechtspolitik und war Mitbegrunder des Kulturvereins Kunst und Knast Daneben blieb er der Lesben und Schwulenbewegung verbunden und grundete 1993 die Initiative Der homosexuellen NS Opfer gedenken die sich seither fur ein Denkmal fur die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen einsetzte Ehrenamtlich ist er seit 1998 im Prasidium der Neuen Gesellschaft fur Bildende Kunst aktiv Von 1997 bis 2005 leitete er die Offentlichkeitsarbeit der Heinrich Boll Stiftung unterbrochen durch eine mehrmonatige Tatigkeit 2002 als stellvertretender Sprecher des Berliner Senats Seit 2005 ist er freiberuflich tatig u a als Politik PR und Erben Berater Ehrungen BearbeitenAm 20 Januar 2012 erhielt Albert Eckert das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland 2 3 Schriften BearbeitenHauptstadt 95 96 Polit Handbuch Berlin und Brandenburg bebra Verlag Berlin 1995 Literatur BearbeitenWerner Breunig Andreas Herbst Hrsg Biografisches Handbuch der Berliner Abgeordneten 1963 1995 und Stadtverordneten 1990 1991 Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin Band 19 Landesarchiv Berlin Berlin 2016 ISBN 978 3 9803303 5 0 S 126 Weblinks BearbeitenHomepage Denkmal fur die homosexuellen Opfer des NationalsozialismusEinzelnachweise Bearbeiten Albert Eckert uber die Geschichte der Siegessaule Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland In Bundesanzeiger Jg 64 Nr 9 17 Januar 2012 Simone Schmollack Entertainer auf dem politischen Parkett In taz 30 Dezember 2011Normdaten Person GND 1067838589 lobid OGND AKS VIAF 314878653 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eckert AlbertALTERNATIVNAMEN Eckert Albert KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker Bundnis 90 Die Grunen MdAGEBURTSDATUM 2 November 1960GEBURTSORT Munchen Pasing Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Eckert amp oldid 226852144