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Alan Dundes 8 September 1934 in New York 30 Marz 2005 in Berkeley Kalifornien war ein US amerikanischer Ethnologe und Folklorist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Weiteres 3 Preise und Auszeichnungen 4 Werke Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAlan Dundes studierte zunachst englische Philologie an der Yale University und dann Volkskunde an der Indiana University 1962 wurde er mit der Dissertation uber The Morphology of North American Indian Folktales promoviert in der er die Methode von Wladimir Propp fortzusetzen versuchte Danach war Dundes als Dozent fur Englisch an der University of Kansas tatig 1963 wurde er Privatdozent und 1965 Extraordinarius fur Anthropologie an der University of California Berkeley 1968 berief ihn die Universitat auf den Lehrstuhl fur Anthropologie und Folklore In seinen uber 300 Veroffentlichungen in Form von Aufsatzen Buchern Besprechungen und Vortragen uber zahllose Themen der Folklore kombinierte Dundes die Methoden der Kulturwissenschaft Ethnologie Textanalyse und insbesondere der Psychoanalyse miteinander Dundes war bis zu seinem Tode Mitglied der American Folklore Society zeitweise auch deren Vorsitzender der California Folklore Society zeitweise auch deren Vorsitzender der International Society for Folk Narrative Research sowie der American Academy of Arts and Sciences 1 Breiter bekannt wurde sein Buch Life is Like a Chicken Coop Ladder A Portrait of German Culture Through Folklore 1984 deutsch Sie mich auch bei dem mit einer Vielzahl von skatologischen Beispielen von Buchdruck bis zur Kuche bei Sprich und Schimpfwortern von der Psychoanalyse Sigmund Freuds bis hin zum Nationalsozialismus ein analer deutscher Nationalcharakter mit einer Vielzahl von Beispielen belegt und behauptet wird Weiteres BearbeitenDundes wurde fur den Dokumentarfilm The God Who Wasn t There 2005 interviewt Preise und Auszeichnungen Bearbeiten1962 Chicago Folklore Prize 1966 1967 Guggenheim Stipendium 1972 1973 NEH Senior Fellow 1976 Chicago Folklore Prize 1993 Pitre Preis in Gold 1994 Distinguished Teaching AwardWerke Auswahl BearbeitenThe morphology of North American Indian folktales Helsinki 1964 Folklore Fellows communications 195 The study of folklore Englewood Cliffs NJ 1965 Folk ideas as units of worldview Arlington Va 1971 Analytic essays in folklore The Hague u a 1975 Studies in folklore 2 The art of mixing metaphors A folkloristic interpretation of the Netherlandish proverbs by Pieter Bruegel the Elder Helsinki 1981 Folklore Fellows communications 230 Cracking jokes Studies of sick humor cycles amp stereotypes Berkeley Calif 1987 Essays in folklore theory and method Madras 1990 From Game to war and other psychoanalytic essays on folklore Lexington Ky 1997 Holy Writ as Oral Lit The Bible as folklore Lanham Md 1999 Sie mich auch Das Hinter Grundige in der deutschen Psyche Beltz Weinheim und Basel 1985 ISBN 3 407 85053 0Literatur BearbeitenVilmos Voigt Dundes Alan In Enzyklopadie des Marchens Bd 3 1981 Sp 946 948 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Alan Dundes im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Detailseite der University of California Berkeley Memento vom 11 August 2007 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Book of Members Abgerufen am 23 Juli 2016 englisch Normdaten Person GND 119243245 lobid OGND AKS LCCN n79054222 NDL 00438400 VIAF 36930558 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dundes AlanKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Ethnologe und FolkloristGEBURTSDATUM 8 September 1934GEBURTSORT New YorkSTERBEDATUM 30 Marz 2005STERBEORT Berkeley Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alan Dundes amp oldid 238524505