www.wikidata.de-de.nina.az
Al Lewis 30 April 1923 in New York City 3 Februar 2006 ebenda eigentlich Albert Meister war ein US amerikanischer Schauspieler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Buhne Auftritt Auswahl 4 WeblinksLeben BearbeitenNach eigenen Angaben wurde Al Lewis am 30 April 1910 in Wolcott New York als Avrahm Meister geboren Nach Al Lewis Tod am 3 Februar 2006 verkundete sein Sohn Ted allerdings dass sein Vater tatsachlich erst am 30 April 1923 in Brooklyn N Y geboren wurde Wegen des tatsachlich also wohl 13 Jahre spater liegenden Geburtsdatums erscheinen heute auch viele weitere Lebensdaten von Al Lewis aus der Zeit vor 1950 fraglich Laut eigener Auskunft begann er Ende der 1920er Jahre als Artist beim Zirkus Er entschloss sich dann zu einem College Studium An der Columbia University schloss er sein Studium als Kinderpsychologe ab Anschliessend arbeitete er als Lehrer und schrieb zwei Kinderbucher Auf den Rat eines Freundes hin begann Lewis 1949 mit der Schauspielerei Er nahm Unterricht bei Paul Mann Actor s Workshop in New York und arbeitete beim Kabarett quer durch die USA In den 1950er Jahren begann er beim boomenden Fernsehen Zunachst spielte er in Live Ubertragungen aus New York und in Gastrollen bei Fernsehserien 1961 bis 1963 wurde er in der Sitcom Wagen 54 bitte melden als Officer Leo Schnauser beruhmt Sein Partner war Fred Gwynne als Officer Maldoon Seine bekannteste Rolle wurde die des Grandpa in The Munsters Die 70 teilige Serie wurde von 1964 bis 1966 produziert Auch hier spielte Fred Gwynne an seiner Seite Nachdem die Serie ausgelaufen war eroffnete Lewis 1987 in Greenwich Village ein Restaurant mit dem Namen Grampa s Bella Gente Das Geschaftslogo und die Speisekarte mit seinem Konterfei wurde von Fred Gwynne entworfen 1993 gab er das Lokal wieder auf Im September 1989 verkaufte er seinen Namen in Lizenz fur den Comedy Club Grampa s Comedy Club of S I der gut 10 Jahre im Viertel New Dorp auf Staten Island bestand und Lewis selbst auch bei Zeiten zu Gast hatte Bis zuletzt moderierte der umtriebige Lewis ausserdem die Talkshow The Al Lewis Show beim New Yorker Lokalradiosender WBAI und war mehrmals Gast bei seinem Fan Howard Stern Auf 1960er Munster Conventions Schonheitswettbewerben der Undergroundszene oder einigen Pornomesse mit Ron Jeremy war er regelmassig anzutreffen Als Uberaschungsgast im Grandpa Kostum bei Privatfeiern zu denen er bei allen Terminen stets mit dem Zug anzureisen pflegte konnte er ebenfalls gebucht werden 1998 trat Lewis fur die grune Partei GPUS bei den Gouverneurswahlen in New York an Hierbei sprach er sich fur eine Abschaffung der Todesstrafe und eine Lockerung der Drogengesetzgebung aus Gegen Amtsinhaber George Pataki hatte er allerdings keine Chance Lewis bekam 52 533 Stimmen was einem Anteil von 1 1 der Wahlerstimmen entsprach Im Jahr 2000 wurde er bei der Internen Abstimmungen der GPUS fur ihren Senatskandidaten zweiter mit 31 84 und 377 Stimmen der grunen Parteianhanger Den Senatsposten gewann schliesslich Hillary Clinton fur die Demokratische Partei Vereinigte Staaten Der brasilianische Filmemacher Sergio Oksman zeichnete ab 2002 in der Langzeitdokumentation Goodbye America die linksliberalen Ansichten und schliesslich das langsame Vergehen von Lewis Lebenskraft auf dem 2003 u a wegen Komplikationen nach einer Angioplastie der rechte Unterschenkel amputiert wurde und er seit dem Bettlagrig aber stets trotzig Zigarrerauchend in einem Pflegeheim untergebracht war und dort von seiner seit 1984 zweiten Ehefrau der Schauspielerin Karen Ingenthron mitbetreut wurde Die Urauffuhrung im Oktober 2006 beim Valladolid International Film Festival in Spanien erlebte Lewis nicht mehr In den USA lief der Film nie ist aber seit 2013 allgemein online Am 3 Februar 2006 starb der herzkranke Schauspieler 82 jahrig schliesslich in New York Lewis hinterliess drei Sohne aus einer von 1956 bis 1977 bestandenen ersten Ehe Seine Asche befindet sich in seinem Zigarrenetui im Besitz der Familie Filmografie Auswahl Bearbeiten1951 London Entertains Dokumentarfilm 1953 1957 The Big Story Fernsehserie 2 Folgen 1957 Der Vampir von Notre Dame I vampiri 1959 1963 Gnadenlose Stadt Naked City Fernsehserie 6 Folgen 1960 Der Killer mit dem Babygesicht Pretty Boy Floyd 1961 1963 Wagen 54 bitte melden Car 54 Where Are You Fernsehserie 44 Folgen 1961 1963 Route 66 Fernsehserie 3 Folgen 1962 Preston amp Preston The Defenders Fernsehserie Folge 1x18 1964 Henrys Liebesleben The World of Henry Orient 1964 1966 The Munsters Fernsehserie 72 Folgen 1966 Gespensterparty Munster Go Home 1967 Verschollen zwischen fremden Welten Lost in Space Fernsehserie Folge 2x21 1969 Nur Pferden gibt man den Gnadenschuss They Shoot Horses Don t They 1970 Die Bruchschiffer The Boatniks 1971 Night Gallery Fernsehserie Folge 1x04 1971 Green Acres Fernsehserie Folge 6x18 1971 Der verkehrte Sherlock Holmes They Might Be Giants 1973 The Night Strangler Fernsehfilm 1973 Here s Lucy Fernsehserie Folge 6x14 1974 Ein Mann sieht rot Death Wish 1974 Coonskin Sprechrolle 1975 White House Madness 1979 That s Life 1980 Mit einem Bein im Kittchen Used Cars 1981 Die Ruckkehr der Familie Frankenstein The Munsters Revenge Fernsehfilm 1981 Taxi Fernsehserie Folge 3x19 1987 Comic Cabby 1988 Die Mafiosi Braut Married to the Mob 1988 Was fur ein wundervolles Leben Bum Rap 1987 1989 Super Scary Saturday Fernsehserie als Moderator 1991 Hi Honey I m Home Fernsehserie Folge 1x05 1992 Mein Grossvater ist ein Vampir Moonrise 1993 The Garden Kurzfilm 1993 Al Lewis in the Flesh Kurzdokumentarfilm uber und mit Al Lewis 1994 Wagen 54 Bitte Melden Car 54 Where Are You 1995 Eine unheimliche Familie zum Schreien Here Come the Munsters Fernsehfilm 1996 Fast Money Treibjagd nach Tijuana Fast Money 1996 South Beach Academy 2002 Night Terror 2002 2006 Goodbye America Langzeit Dokumentarfilm uber und mit Al Lewis Buhne Auftritt Auswahl Bearbeiten1956 The Iceman Cometh Off Broadway 1958 The Night Circus Broadway 1960 One More River Broadway 1960 Girl Crazy Tournee 1960 1962 Do Re Mi Broadway amp Tournee 1965 Marineland Carnival with The Munsters Marineland California 1976 Catch Me If You Can Salt Lake City 1976 A Funny Thing Happened on the Way to the Forum Norfolk Virginia 1977 The Gorilla Kansas City 1979 California Suite Tournee 1987 Beyond Vaudeville at NYU Life Stage Show University New York 1989 199 Grampa s Comedy Club of S I New Dorp Staten Island New York 1998 Green Party Gouvenor Campaign New York 2000 Green Party Senate Campaign New York Weblinks BearbeitenAl Lewis in der Internet Movie Database englisch Website von Al Lewis Memento vom 5 Februar 2007 im Internet Archive Normdaten Person GND 1096342847 lobid OGND AKS LCCN no2006012972 VIAF 16970103 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lewis AlALTERNATIVNAMEN Lewis Albert Lewis Grandpa Al Lewis Al Grandpa Meister AlbertKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer SchauspielerGEBURTSDATUM 30 April 1923GEBURTSORT New York CitySTERBEDATUM 3 Februar 2006STERBEORT New York City Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Al Lewis amp oldid 238723781