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Die Aichen stammen aus der Grafschaft Mark im Niederrheinisch Westfalischen Reichskreis kamen um 1640 nach Wien wurden 1666 in die neuen niederosterreichischen Ritterstandsgeschlechter aufgenommen und 1816 in den Freiherrnstand erhoben Wappen der Aichen Ritter Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Personlichkeiten 3 Wappen 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenMartin von Aichen war Patrizier und Burgermeister der Stadt Hattingen an der Ruhr Sein Sohn Peter liess sich 1638 in Wien nieder 1645 wurde er in Siena Doctor iuris utriusque 1647 wurde er Sekretar beim niederosterreichischen Landmarschallsgericht 1656 Regierungsrath und 1661 niederosterreichischer Landschreiber Am 18 Februar 1666 wurde Peter von Aichen unter die neuen Geschlechter des Ritterstandes aufgenommen Er kaufte das Gut Inzersdorf bei Wien Am 16 Marz 1674 wurde er unter die alten niederosterreichischen Ritterstandsgeschlechter aufgenommen nbsp Inzersdorf aus Georg Mathaeus Vischers Topographia Archiducatus Austriae inferioris 1672Personlichkeiten BearbeitenJohann Joachim von Aichen 1664 1729 ab 1718 Landuntermarschall zuletzt Prases des niederosterreichischen Ritterstandes Franz Anton von Aichen 1716 k k Grenadierhauptmann unter dem Guido Stahrembergischen Regiment fiel 1716 in der Schlacht von Peterwardein gegen die Turken Otto Ehrenreich von Aichen Obristlieutenant unter dem Baron von Molktischen Regimente ebenfalls Infanterie Regiment Nr 13 Anton Augustin von Aichen 1701 1777 Herr des Guts Neuwaldegg k k Truchsess Raitherr und dann Raitmarschall der Niederosterreichischen Landschaft 1735 bis 1741 Verordneter des Ritterstandes und altester Landrath Joseph von Aichen 1745 1818 Diplomat und Jurist seit 1816 Freiherr Franz Xaver von Aichen 1788 1856 niederosterreichischer LanduntermarschallWappen BearbeitenDas Wappen dieses Geschlechtes ist ein gevierter Schild Das erste und vierte ein silbernes Feld in welchem ein grunender Stamm mit drei daran hangenden goldenen Eicheln mitten emporsteht Das zweite und dritte blaue Feld worin ein geflugelter goldener Greif mit goldener Krone auf dem Haupt einwarts gekehrt aufsteigt Oben auf dem gekronten offenen Helm steht der grunende Stamm mit den drei Eicheln empor zwischen zwei Adlerflugeln deren der vordere zur rechten blau der andere zur linken von Gold ist Literatur BearbeitenCarl Friedrich Benjamin Leupold Allgemeines Adels Archiv der osterreichischen Monarchie Band 1 Wien 1789 S 11 13 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Franz Karl Wissgrill Schauplatz des landsassigen Nieder Oesterreichischen Adels Band 1 Wien 1794 S 51 55 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Aichen Adelsgeschlecht Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aichen Adelsgeschlecht amp oldid 234827777