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Adolf Meyer 17 Juni 1881 in Mechernich 14 Juli 1929 auf Baltrum war ein deutscher Architekt und Designer Assistenten von Behrens von li Mies van der Rohe Meyer Hertwig Weyrather dahinter Kramer Gropius mit Plan 1908 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Bauten und Entwurfe 2 2 Design 2 3 Schriften 3 Ehrungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp 1911 1912 Das neu erbaute Fagus Werk von Walter Gropius und Adolf Meyer in einer Aufnahme von Edmund LillNach einer Tischlerlehre ging Meyer an die von Hermann Muthesius gegrundete und von Peter Behrens geleitete Kunstgewerbeschule Dusseldorf Dort studierte er in der Architekturklasse von Mathieu Lauweriks und wurde dessen Schuler Er folgte Peter Behrens 1907 nach Berlin arbeitete bis 1908 in dessen Atelier im Erdmannshof 1909 fur Bruno Paul ab 1910 mit Walter Gropius zusammen und leitete das gemeinsame Bauatelier Von 1919 bis 1925 war Meyer Meister am Bauhaus in Weimar Dort lehrte er Werkzeichnen und Konstruktionstechnik nach der Entwurfslehre von Mathieu Lauweriks 2 Meyer war 1922 am Entwurf von Gropius fur den Tribune Tower Wettbewerb beteiligt Er schloss sich nicht 1925 dem Umzug des Bauhauses nach Dessau an sondern blieb vorerst als selbstandiger Architekt in Weimar Ein Jahr spater wurde er als Baurat am stadtischen Projekt Neues Frankfurt beschaftigt sowie Dozent an der Stadelschule in Frankfurt am Main 1928 grundete er die Frankfurter Oktobergruppe Adolf Meyer ertrank 1929 beim Baden in der Nordsee vor Baltrum Sein Grab auf dem Frankfurter Hauptfriedhof wurde 1970 eingeebnet Werke Bearbeiten nbsp Fagus Werk nbsp Musterhaus Am Horn nbsp Elektrizitatswerk Frankfurt GutleutstrasseBauten und Entwurfe Bearbeiten Marz April 1911 1912 Raumgestaltung und Mobel fur den Bankier Karl Herzfeld in Hannover Walderseestrasse 1 3 ab 1911 Fagus Werk in Alfeld Leine mit Walter Gropius 1913 1914 Siedlung Eigene Scholle Wittenberge mit Walter Gropius 1923 Ausfuhrung des Musterhauses Am Horn mit Walter March 1924 Friedrich Frobel Haus Bad Liebenstein mit Walter Gropius nicht ausgefuhrt 1926 Funkstelle 4 Rebstockgelande Frankfurt am Main mit Heinrich Helbing 1926 Gaswerk Ost Kokerei Frankfurt Erweiterung eines Baus von Peter Behrens 1929 Prufamt Frankfurt 1929 Werkstatten und Lager des Stadtischen Elektrizitatswerks Frankfurt Design Bearbeiten Leuchten fur die Zeiss Ikon AG GoerzwerkSchriften Bearbeiten Ein Versuchshaus des Bauhauses in Weimar Bauhausbucher Band 3 Albert Langen Munchen 1925 Typografie von Adolf Meyer Ehrungen BearbeitenDie Adolf Meyer Strasse in Frankfurt Kalbach Riedberg wurde im April 2013 nach ihm benannt 5 Literatur BearbeitenAnnemarie Jaeggi Adolf Meyer Der zweite Mann Ein Architekt im Schatten von Walter Gropius Ausstellung zum 75jahrigen Grundungsjubilaum des Bauhauses 1919 1994 27 Marz bis 29 Mai 1994 Bauhaus Archiv Museum fur Gestaltung Berlin Argon Verlag Berlin 1994 ISBN 3 87024 264 7 teilweise zugleich Dissertation Universitat Freiburg im Breisgau 1992 Adolf Meyer der Mann neben Gropius vom Bauhaus Archiv entdeckt In Die Zeit Nr 16 1994 zeit de Weblinks BearbeitenAdolf Meyer bei bauhauskooperation deEinzelnachweise Bearbeiten C Arthur Croyle Hertwig The Zelig of Design Culicidae Press 2011 S 102 ISBN 978 0 557 72969 2 Teaser Memento vom 6 Juni 2014 im Internet Archive PDF 9 3 MB Bernd Polster Im Westen was Neues Das Bauhaus und seine Vordenker WDR 3 10 Marz 2019 abgerufen am 10 Marz 2019 Annemarie Jaeggi Adolf Meyer Der zweite Mann Argon Verlag Berlin 1994 ISBN 3 87024 264 7 S 376 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Elisa Lecointe Funktionsbauten In moderneREGIONAL Februar 2017 abgerufen am 14 Februar 2017 Amtsblatt fur Frankfurt am Main 144 Jg Nr 17 Stadt Frankfurt am Main 23 April 2013 Normdaten Person GND 119315033 lobid OGND AKS LCCN n95029271 VIAF 67273163 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meyer AdolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt und DesignerGEBURTSDATUM 17 Juni 1881GEBURTSORT MechernichSTERBEDATUM 14 Juli 1929STERBEORT auf Baltrum Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf Meyer Architekt amp oldid 237026727