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Achim Leschinsky 8 April 1944 in Muhlhausen Thuringen 24 April 2011 war ein deutscher Erziehungswissenschaftler und Professor an der Humboldt Universitat zu Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk Bearbeiten nbsp Grabstatte Achim Leschinsky1963 bis 1970 studierte er Medizin Geschichte klassische Philologie Soziologie und Erziehungswissenschaft in Bonn Berlin und Hamburg bis zum Staatsexamen fur hoheres Lehramt 1976 erfolgte die Promotion zum Doktor der Philosophie an der Universitat Hamburg die 1983 Habilitation in Erziehungswissenschaft an der Freien Universitat Berlin 1973 1992 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektleiter am Max Planck Institut fur Bildungsforschung im Forschungsbereich Schule und Unterricht unter Peter M Roeder 1992 wurde er Professor fur Schultheorie und Schulforschung an der Humboldt Universitat zu Berlin Seine Forschungs und Arbeitsschwerpunkte waren die Schultheorie die Bildungsgeschichte und die Bildungsforschung ausserdem Wertevermittlung und Werterziehung in der Schule Betreute Projekte waren Zur Wirksamkeit der innerschulischen Verabredung padagogischer Ziele als Instrument der Qualitatsentwicklung von Schule und Unterricht fur das brandenburgische BLK Modellprogrammelement Selbststandigkeit der Schulen erweiterte Verantwortung und Qualitatssicherung Qualifizierung der Schulen und der Schulaufsicht fur ihre neuen Aufgaben SeSuS zusammen mit Sabine Gruehn Wissenschaftliche Begleitung der Weiterentwicklung des Unterrichtsfachs Lebensgestaltung Ethik Religionskunde in Brandenburg 1996 2000 in diesem Zusammenhang Leitung zusammen mit Sabine Gruehn einer empirischen Studie zur Praxis und Wirkung des Unterrichts im Lernbereich Lebensgestaltung Ethik Religionskunde in Brandenburg 1998 2000 Bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2009 hatte Leschinsky den Lehrstuhl fur Schultheorie am Institut fur Erziehungswissenschaften der Humboldt Universitat zu Berlin inne Er verstarb am 24 April 2011 nachdem er bereits uber dreissig Jahre an Multipler Sklerose gelitten hatte 1 2 Beigesetzt wurde er auf dem Waldfriedhof Dahlem die Grabstatte befindet sich im Feld 013 45 Schriften Auswahl BearbeitenWas Schule macht Schule Unterricht und Werteerziehung theoretisch historisch empirisch Achim Leschinsky zum 60 Geburtstag hg v Sabine Gruehn Beltz Weinheim 2004 ISBN 3 407 32055 8 mit G Kluchert Woher die Karawane kommt Schulaufsicht zwischen Kontrolle und Beratung historisch betrachtet In J Hofmann Hrsg Schulaufsicht im Umbruch Schulmanagement fur die Praxis Neue Aufgaben der Schulaufsicht bei der Qualitatssicherung und entwicklung von Schule Kronach u a 2001 S 13 32 mit S Gruehn LER eine Reforminitiative auf dem Weg zu einer realitatsgerechten Aufgabenstellung In Neue Sammlung 41 2001 S 369 392 Wiederabgedruckt in L Krappmann C T Scheilke Hrsg Religion in der Schule fur alle Die plurale Gesellschaft als Herausforderung an Bildungsprozesse Seelze Velber 2003 S 135 158 mit Wolfgang Edelstein K E Grozinger B Kirsch J Lott und F Oser Hrsg Lebensgestaltung Ethik Religionskunde Zur Grundlegung eines neuen Schulfachs Analysen und Empfehlungen Beltz Weinheim Basel 2001 ISBN 3 407 32001 9 mit S Gruehn Lebensgestaltung Ethik Religionskunde ein notwendiger Reformversuch unterwegs In K H Auer Hrsg Ethikunterricht Standortbestimmung und Perspektiven Innsbruck Wien 2002 S 145 165 mit Kai S Cortina J Baumert K U Mayer und L Trommer Hrsg Das Bildungswesen in der Bundesrepublik Deutschland Strukturen und Entwicklungen im Uberblick Ein Bericht des Max Planck Instituts fur Bildungsforschung Rowohlt Reinbek 2003 ISBN 3 499 61122 8 darin Autor bzw Co Autor der Kap 1 2 3 8 9 und 17 mit Peter Martin Roeder Schule im historischen Prozess Vom Wechselverhaltnis von institutioneller Erziehung und gesellschaftlicher Entwicklung Klett Cotta Stuttgart 1976 ISBN 3 548 39055 2 Alte Kameraden Zur unterlaufenen Entnazifizierung im westdeutschen Schulwesen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs In Jahrbuch fur historische Bildungsforschung 12 2006 S 91 116 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Achim Leschinsky im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Personalia Prof Achim Leschinsky verstorben PDF 5 13 MB Humboldt Universitat zu Berlin 19 Mai 2011 S 2 archiviert vom Original am 31 Dezember 2013 abgerufen am 9 Mai 2016 Personalia 2009 2010 Humboldt Universitat zu Berlin 2011 abgerufen am 9 Mai 2016 Normdaten Person GND 118058711 lobid OGND AKS LCCN n88106007 VIAF 267127411 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Leschinsky AchimKURZBESCHREIBUNG deutscher ErziehungswissenschaftlerGEBURTSDATUM 8 April 1944GEBURTSORT Muhlhausen ThuringenSTERBEDATUM 24 April 2011 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Achim Leschinsky amp oldid 222010842