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Achim Bitter 1960 in Twistringen ist ein deutscher Kunstler Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Preise und Auszeichnungen 3 Offentliche Sammlungen 4 Ausstellungen Auswahl 5 WeblinksLeben und Werk BearbeitenAchim Bitter studierte Fotografie Film an der Fachhochschule Bielefeld und anschliessend Freie Kunst an der Hochschule fur bildende Kunste Hamburg Seit 1993 ist er als Dozent tatig und hatte Lehrauftrage an den Kunsthochschulen Bremen Kiel Stuttgart und Hamburg Er ist Mitbegrunder von Treasure Land einer Initiative die kunstlerische Projekte im stadtischen Raum veranstaltet und betreut Dazu gehort die Organisation von Veranstaltungen Vortragen Debatten und Workshops Achim Bitter lebt und arbeitet in Bremen Seit Anfang der 90er Jahre beschaftigt sich Achim Bitter mit dem Stadtraum als Ausgangspunkt fur ortsspezifische prozesshaften Raumproduktionen Die Installationen beziehen den Besucher unmittelbar physisch in das Werk ein und fordern seine Rolle und Wahrnehmung aktiv heraus Spuren sichern Achim Bitter sammelt Reste und verwendet das Material der Strasse Der Stadtraum dient ihm als Ideen und Materiallager Er stapelt Kisten Mobel Schranke Paletten und was sonst gewohnlich auf dem Sperrmull vorzufinden ist zu grossen begehbaren Raumskulpturen zu Raumen im Raum sei es als Bibliothek Kino oder als Labyrinth Unterstutzung erfahrt er durch soziale Einrichtungen Arbeitsloseninitiativen Sozialkaufhauser Recyclingborsen die ihm diverses Material und Teile von Wohnungseinrichtungen zur Verfugung stellen Das Rohe und Einfache ist ein Merkmal seiner asthetischen Praxis Videoarbeiten Fotokopien Bucher Fotografien Projektionen eigenes und fremdes Bildmaterial Abbildungen aus Zeitungen Magazinen und Heften fullen die Wande und Raume seiner begehbaren Installationen Hier vermischen sich Gegenwart und Vergangenheit Realitat und Fiktion Nach Ausstellungsende werden zumeist die Installationen zerstort einiges Material fur neue Arbeiten recycelt oder aber an die Leihgeber zuruckgegeben Preise und Auszeichnungen Bearbeiten1996 Stipendium der Stadt Delmenhorst 1998 Arbeitsstipendium des Kunstfonds e V Bonn 1999 Villa Massimo Stipendium RomOffentliche Sammlungen BearbeitenKunsthalle Bremerhaven Stadtische Galerie Delmenhorst Hamburger KunsthalleAusstellungen Auswahl Bearbeiten1992 Danach zu Hegel Parabolica Spaces Berlin Salle de Bains Rotterdam 1995 Kunst auf Kampnagel Hamburg 1996 Stadtische Galerie Delmenhorst 1997 Bali Club Romerstrasse mit Korpys Loffler Akademie Schloss Solitude Stuttgart 1999 Villa Massimo Rom 1999 Durchreise Kunstlerhaus Bethanien Berlin 2000 ein raumen Arbeiten im Museum Kunsthalle Hamburg 2001 Citystripping Gesellschaft fur Aktuelle Kunst Bremen 2001 Archisculptures Uber die Beziehungen zwischen Architektur Skulptur und Modell Kunstverein Hannover 2003 Modern Islands Zur De Konstruktion von Zukunft Pragerstrasse Dresden 2004 Kunsthalle Bremerhaven 2005 Kunstverein Ruhr Essen 2006 ORR Stadtbild Intervention Pulheim 2008 Gegenmassnahme Kunstverein Aichach 2009 Man Son 1969 Vom Schrecken der Situation Hamburger Kunsthalle 2014 Kabinett fur aktuelle Kunst Bremerhaven 2016 Kunstlerraume Museum Weserburg Bremen 2019 Der Traum der Bibliothek Museum fur Gegenwartskunst SiegenWeblinks BearbeitenHomepage von Treasure Land Joachim Kreibohm Achim Bitter In Artist Kunstmagazin Heft Nr 36 3 1998 Eva Schmidt Skulptur als Zeichen und Funktion Radek Krolczyk Neue Welt aus altem Zeug TAZ 29 August 2015 Nicole Busing Heiko Klaas Achim Bitter Portrait Artist Kunstmagazin Heft Nr 104 3 2015 Achim Bitter Rutpluks KioR Dorothee Richter Korpys Loeffler and Achim Bitter Stadtbild Intervention ORR Achim BitterNormdaten Person GND 128354879 lobid OGND AKS VIAF 65057085 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bitter AchimKURZBESCHREIBUNG deutscher KunstlerGEBURTSDATUM 1960GEBURTSORT Twistringen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Achim Bitter amp oldid 210348648