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Aaigem ist eine Teilgemeinde von Erpe Mere an der Molenbeek Ter Erpenbeek in der Denderstreek in der Region Flandern Sie liegt im Sudosten der Provinz Ostflandern und gehort zum Arrondissement Aalst Die Teilgemeinde wird begrenzt von den Teilgemeinden Burst Bambrugge und Mere und den Gemeindegebieten von Haaltert Teilgemeinden Haaltert und Heldergem und Herzele Teilgemeinden Woubrechtegem und Ressegem Aaigem hat 2116 Einwohner 1 Januar 2003 und eine Flache von 7 32 km Die Bevolkerungsdichte ist 289 Einw km AaigemAaigem Provinz Ostflandern AaigemStaat Belgien BelgienRegion FlandernProvinz OstflandernBezirk AalstGemeinde Erpe MereKoordinaten 50 53 N 3 56 O 50 889166666667 3 9372222222222 Koordinaten 50 53 N 3 56 OFlache 7 32zfPostleitzahl 9420Vorwahl 053LageplanLageplanbeschreibung Lage von Aaigem in der Gemeinde Erpe Mere im Arrondissement Aalst in der Provinz OstflandernGemeindeplanGemeindebeschreibung Lage von Aaigem in Erpe Merelflelslhlalblw Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Sehenswurdigkeiten 3 Galerie 4 Sport 5 Tourismus 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenWie alle flamischen Ortsnamen auf gem geht auch der von Aaigem etymologisch zuruck auf eine germanische Zusammensetzung mit Haim Wohnplatz Heem deutsch Heim und eine Ableitung auf inga wobei der erste Teil gewohnlich den germanischen mannlichen Namen Ago rekonstruiert den Namen einer sonst unbekannten Person Die Gesamtheit Agingahaim bedeutet dann Agingenheem Agingenheim im Deutschen die Residenz der Stammesmitglieder oder Anhanger des Ago Die fruhesten Erwahnungen waren im 11 Jahrhundert Moglicherweise gehorte das Gebiet von Aaigem vor den Invasionen der Wikinger zu der Abtei von Sint Pieters oder Sint Baafs in Gent In jedem Fall war die Kirche von etwa 1100 an im Besitz der Abtei von Anchin in Pecquencourt heute in Nordfrankreich die bis zur Franzosischen Revolution viel Grundbesitz in Aaigem hatte Obwohl die Landwirtschaft bis ins 20 Jahrhundert die wichtigste Quelle des Lebensunterhalts blieb gibt es traditionell eine gewisse industrielle Tatigkeit wovon die Wassermuhlen zeugen Die bescheidene landliche Industrie des 19 und 20 Jahrhunderts mit etlichen Molkereien ist vollig verschwunden Wahrend der Zeit des Feudalismus gehorte Aaigem zum Land von Aalst und in diesem Landstrich zum Land von Haaltert spater das Land von Rotselaar genannt nach den Herren von Rotselaar die seit Generationen Lehnsherren waren Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Engelsmolen oder Molen te Dalhem auch Molen te Dalme genannt ist eine oberschlachtige Wassermuhle und steht in Engelsmolen 1 Fruher war es eine Kornmuhle Olmuhle und Flachsschwingmuhle Spater nur noch eine Kornmuhle Gesetzlich geschutzt Rijksmonument nbsp 1 Die Ratmolen oder Waterrat ist eine oberschlachtige Wassermuhle und steht in der Ratmolenstraat 42 Fruher war es eine Kornmuhle und Olmuhle Spater war es allein eine Kornmuhle Gesetzlich geschutzt nbsp 2 Die Zwingelmolen ist eine oberschlachtige Wassermuhle und steht in der Aaigembergstraat 10 Fruher war es eine Kornmuhle spater eine Zichorienmuhle Das Wasserrad ist entfernt gelegen und die Muhle wurde in ein Haus umgebaut Diese steht nicht unter Denkmalschutz In Aaigem steht die Sint Niklaaskirche Aaigem gehort zum Dekanat von Lede Galerie Bearbeiten nbsp Engelsmolen in Aaigem nbsp Wasserrad der Engelsmolen in Aaigem nbsp Ratmolen in Aaigem nbsp Wasserrad der Ratmolen in Aaigem nbsp Zwingelmolen in Aaigem nbsp Ort wo das Wasserrad der Zwingelmolen in Aaigem war nbsp Die Kirche von AaigemSport BearbeitenIn Aaigem spielt der Fussballverein SK Aaigem der derzeit 2012 in der dritten Provinzial der Provinz Ostflandern aktiv ist Tourismus BearbeitenDurch Aaigem verlauft die Molenbeekroute Die Molenbeekroute ist eine Fahrradroute bekannt sind vor allem die Muhlen der Gemeinde Erpe Mere und zwei Bache die beide den Namen Molenbeek Muhlenbach tragen Durch Aaigem verlauft auch die Denderroute Sud Den Dotter ist ein 205 Hektar grosses Naturschutzgebiet in den Teilgemeinden Aaigem Gemeinde Erpe Mere und Heldergem Gemeinde Haaltert nbsp Beginn einer geschlossenen Ortschaft in Aaigem nbsp Ende einer geschlossenen Ortschaft in AaigemEinzelnachweise Bearbeiten Onroerenderfgoed Memento vom 27 Marz 2012 im Internet Archive Niederlandisch abgerufen am 27 August 2011 Onroerenderfgoed Memento vom 27 Marz 2012 im Internet Archive Niederlandisch abgerufen am 27 August 2011Teilgemeinden in der Gemeinde Erpe Mere nbsp nbsp Teilgemeinden Aaigem Bambrugge Burst Erondegem Erpe Mere Ottergem VlekkemWeiler EgemListe der Gemeinden in Belgien Arrondissement Aalst Ostflandern Flandern Normdaten Geografikum GND 104160176X lobid OGND AKS VIAF 305179170 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aaigem amp oldid 215490928