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A Split Second ist eine belgische EBM Rock Band die sich aus der Vorganger Band Extraballe formierte Sie war neben Front 242 The Klinik und The Neon Judgement eine der wegweisenden belgischen Bands des Genres A Split SecondA Split Second 2017 Allgemeine InformationenHerkunft BelgienGenre s EBM RockGrundung 1986GrundungsmitgliederGitarre Gesang Mark IckxKeyboard Peter Boone bis 2012 Aktuelle BesetzungGesang Bass Mark IckxGitarre Djuro seit 2002 Keyboard Roel Eysackers seit 2012 Ehemalige MitgliederGitarre Fedzjean Venvelt Inhaltsverzeichnis 1 Bandgeschichte 2 Stil 3 Diskografie 4 Literatur 5 Weblinks 6 QuellenBandgeschichte BearbeitenGitarrist und Sanger Marc Ickx hatte zuvor in der belgischen Synthie Pop Band Extraballe gewirkt Peter Boone war Keyboarder und grundete 1978 die noch heute existente Band Twilight Ritual Nachdem auf der ersten Single Flesh noch eingangiger EBM gespielt wurde erweiterte die Band ihr Klangbild auf dem Nachfolger Rigor Mortis durch schwere Beats und drohenden Gesang Das Debutalbum Ballistic Statues war eine Mischung aus Rock EBM und kompakten simplen Liedern und erhielt uber die Grenzen Belgiens hinaus wohlwollende Kritiken Peter Boone war zu jener Zeit auch solo unter dem Namen Chrismar Chayell tatig und veroffentlichte 1987 die Single It s Never Too Hot auf der er das Lied Drinking Sand vom A Split Second Album Ballistic Statues als New Beat Stuck coverte Zu jener Zeit wurde A Split Second als EBM Band verkauft obwohl diese Kategorisierung nur bedingt auf sie anzuwenden war Am ehesten traf dieser Begriff fur das zweite Album from the Inside zu auf dem die von Ickx dominierten energiegeladenen oftmals sexistischen Rock Lieder wie Bend My Body Armour Colosseum Crash oder Mambo Witch neben flachigen introvertierten Titeln wie From the Inside standen die mehr von Chayell gepragt waren Das Album begrundete den internationalen Szene Erfolg der mit einer Vielzahl von Live Auftritten gefestigt wurde Weit weniger uberzeugend als die Vorganger geriet dann Kiss of Fury auf dem das gegensatzliche Zusammenspiel des Duos zugunsten eines allzu einheitlichen kompakten und in erster Linie tanzbaren Formats geopfert wurde Das durch die plakativen vordergrundigen Macho Texte und simple Strukturen gekennzeichnete Album verfehlte dennoch nicht seine Wirkung Die darauf enthaltenen Singles The Parallax View Firewalker oder auch Crash Course in Seduction entwickelten sich zu respektablen Clubhits Dennoch war die Band an ihre Grenzen gestossen zumal sich Ickx und Chayells Interessen zu weit auseinanderentwickelt hatten Peter Boone sass bei den Arbeiten zu dem Remix Album Flesh amp Fire zwar noch hinter den Reglern verliess die Band aber Ende 1991 um als Produzent zu arbeiten und sich seinem Projekt Twilight Ritual zuzuwenden Marc Ickx loste A Split Second nie offiziell auf arbeitete aber zunachst an diversen Projekten u a grundete er mit dem The Klinik Musiker Marc Verhaeghen und der franzosischen Band Die Form das Projekt D Sign und war spater als Gast in Marc Verhaeghens Band X 10 mit dabei 1993 belebte Marc Ickx A Split Second im Alleingang wieder Venegance C O D auf dem Ickx den fruheren Live Gitarristen Peter Boone verpflichten konnte dies war allerdings nicht von Erfolg gekront Dagegen fiel das Album Never Felt So Alive wesentlich ambitionierter aus welches Marc Ickx unter dem Projektnamen Demonix mit der Ex Christian Death Musikerin Gitane Demone einspielte Das bis dato letzte A Split Second Album Megabyte wurde wiederum mit massiver Unterstutzung von Peter Boone eingespielt und geriet noch weitaus harter und rockiger als sein Vorganger hinterliess aber ebenfalls kaum Eindruck bei Kritik und Publikum 1996 veroffentlichte Peter Boone das mit Sanger Geert Coppens eingespielte Twilight Ritual Album Organic Stil BearbeitenTrotz der Einbeziehung der neuen elektronischen Ausdrucksmoglichkeiten dominierten bei A Split Second von Anbeginn bewahrte und konventionelle Song und Rockstrukturen Der Reiz ihres Sounds lag gerade in der Spannung zwischen der traditionsorientierten Haltung von Frontmann Marc Ickx und den innovativen Rockattituden der oftmals entgegenlaufenden Klange von Peter Boone Diskografie BearbeitenChartplatzierungen Erklarung der DatenSingles 1 Flesh UK 99 01 04 1989 1 Wo Flesh 1991 Remix UK 68 14 12 1991 1 Wo 1986 A Split Second Antler Records 1987 Flesh Rigor Mortis Antler Records 1987 Smell of Buddha Antler Records 1987 Neurobeat Trance 1988 Ballistic Statues Antler Records 1988 from the Inside Antler Records 1988 Scandinavian Bellydance Antler Records 1988 Mambo Witch Antler Records 1988 Colloseum Crash SPV Antler Records 1990 Kiss of Fury Antler Records 1990 Firewalker Backlash Carol Antler Records 1990 Another Violent Breed Live EP Antler Records 1991 Flesh amp Fire 1991 remixes Antler Subway Records SPV 1991 Introversion Lay Back and Join Compilation Album Antler Subway Records 1991 The Parallax View Carol Antler Subway Records 1991 Rigor Mortis 1991 remix Carol Antler Records 1991 Flesh 1991 remix FFRR Antler Records 1992 Colloseum Crash 1992 remix Antler Records 1993 Venegance C O D Hypnobeat 1995 Megabyte Hypnobeat Indigo 2001 TransMIX 2001 remixes Antler Subway RecordsLiteratur BearbeitenVolkmar Kuhnle Gothic und Dark Wave Lexikon Imprint Verlag S 10 ISBN 3 89602 277 6 Weblinks BearbeitenA Split Second bei Facebook A Split Second bei DiscogsQuellen Bearbeiten Chartquellen UK Abgerufen von https de wikipedia org w index php title A Split Second amp oldid 211764191