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Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Die Wolfgangskapelle war eine Kapelle in Heilbronn Das Gebaude bestand bereits im spaten Mittelalter wurde im 16 Jahrhundert profaniert und ging spater in der Wirtschaft zum tapferen Schwaben auf die wie die gesamte Heilbronner Innenstadt beim Luftangriff auf Heilbronn am 4 Dezember 1944 zerstort wurde Erinnerung an die Kapelle an der Hausfassade der Wolfganggasse 16 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 3 Einzelnachweise 4 LiteraturGeschichte BearbeitenUber die Entstehung und die Herkunft des Sakralgebaudes ist wenig bekannt Die erste Erwahnung findet die Wolfgangskapelle in einer Urkunde von 1486 als das Farbhaus mit Zubehor ehemals Judenbad in der neuen Gasse damals Ecke Lammgasse Rappengasse gegenuber der St Wolfgangskapelle verkauft wird Spater wurde das Beginenhaus bei St Wolfgang in Abgrenzung zu einem weiteren Heilbronner Beginenhaus nach der Kapelle benannt 1507 gab es einen Streit bezuglich Restaurierung oder Abbruch der Kapelle wegen Baufalligkeit Das bedeutet dass die Kapelle damals schon alt gewesen sein muss Man entschied sich 1527 fur eine Restaurierung bzw einen Umbau der Kapelle Vom 16 bis 18 Jahrhundert wurde die Kapelle als Zeughaus danach als Wohnhaus benutzt 1844 wurde die ehemalige Kapelle als Gaststatte verwendet wobei der Inhaber des Gebaudes der Backer Johann Berrett eine Zwischendecke in das Kirchenschiff einziehen liess das Gebaude aufstockte und im ersten Obergeschoss seine Gaststube einrichtete Bei der Renovierung 1844 ging endgultig der sakrale Charakter der Kapelle verloren 1848 wurde die Gaststatte des Johann Berrett zentraler Treffpunkt der Heilbronner Demokraten von 1848 und daher auch als Revolutionshalle bezeichnet Damit ging die Kapelle in die Heilbronner Arbeiterbewegung ein Ab 1915 hiess die Gaststatte Wirtschaft zum tapferen Schwaben Beschreibung BearbeitenBetreten werden konnte die Kapelle von der Lammgasse aus wo sich das Eingangsportal der Wolfgangskapelle befand Zwei Fenster befanden sich in den beiden Seitenwanden der Kapelle die etwa 12 30 bzw 11 10 Meter lang waren Die Giebelseiten hingegen waren 7 70 bzw 7 80 Meter breit Auf der von der Lammgasse abgewendeten Seite war ein Fenster 1 Die Fenster waren 1 25 Meter breit und 2 73 Meter breit 6 Meter war die Kapelle bis zum Dachgesims hoch Die Wande der Kapelle waren in Zweischalenbauweise ausgebildet und hatten einen Durchmesser von 80 bis 90 cm 1904 war noch das Altarbild aus St Wolfgang 2 von 1517 erhalten 3 Ein Halbrelief wurde nach dem Krieg an eine Hauswand in der Wolfgangsgasse angebracht und erinnert an den Namensgeber der Gasse Abgusse von Steinmetzzeichen die Willi Zimmermann vor dem Abriss der Kriegsruine erstellt hat werden im Stadtarchiv Heilbronn verwahrt Einzelnachweise Bearbeiten Dumitrache Seite 111 Nr 73 Wolfgangskapelle Zeughaus Wirtshaus Revolutionshalle zum tapferen Schwaben abgegangen Lammgasse 19 Statist Landesamt Beschreibung des Oberamts Heilbronn Kapellen Mit einer Beschreibung histor Verein Heilbronn III S 32 Literatur BearbeitenMarianne Dumitrache und Simon M Haag Archaologischer Stadtkataster Baden Wurttemberg Band 8 Heilbronn Landesdenkmalamt Baden Wurttemberg Stuttgart 2001 ISBN 3 927714 51 8 49 144322 9 219064 Koordinaten 49 8 39 6 N 9 13 8 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgangskapelle Heilbronn amp oldid 237382971