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Wolf F Wieland Wolf Ferdinand Wieland 9 März 1948 in Obertraubling ist ein deutscher Urologe und Gynäkologe emeritierter

Wolf F. Wieland

Wolf Ferdinand Wieland (* 9. März 1948 in Obertraubling) ist ein deutscher Urologe und Gynäkologe, emeritierter Hochschullehrer und ehemaliger Klinikleiter.

Leben Bearbeiten

Wieland machte 1967 sein Abitur am humanistischen Albrecht-Altdorfer-Gymnasium Regensburg und studierte danach an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) Humanmedizin.

Er war zunächst als Gynäkologe am Klinikum München-Großhadern tätig, wechselte dann aber auf den Ruf eines namhaften Professors in das Fachgebiet der Urologie am Klinikum. Nebenbei lehrte er das Fach zunächst als Privatdozent und ab 1992 als außerplanmäßiger Professor an der LMU.

Nach der Habilitation an der LMU wurde er 1984 Chefarzt des Caritas-Krankenhauses St. Josef Regensburg, das seit 2003 als Akademisches Lehrkrankenhaus mit der Universität Regensburg kooperiert. Einhergehend mit dem Kooperationsvertrag wurde Wieland Ärztlicher Direktor der Klinik und Poliklinik für Urologie der Universität und auf den neu eingerichteten Lehrstuhl für Urologie der Hochschule berufen. Wieland war zuvor auch in Regensburg seit 1996 als außerplanmäßiger Professor für die Lehre des Faches Urologie an der Regensburger Universität verantwortlich.

Im September 2013 wurde er emeritiert. Wieland verfasste über 400 Publikationen und hielt über 500 Vorträge. Er trug mit dazu bei, dass das Universitätskrankenhaus St. Josef unter seiner Leitung nach dem Münchener Klinikum Großhadern und dem Klinikum der Medizinischen Hochschule Hannover die meisten habilitierten Urologen in Deutschland hervorgebracht hat.

Ehrungen Bearbeiten

Anlässlich seiner Emeritierung gab die Klinik und Poliklinik für Urologie am Caritas-Krankenhaus St. Josef das Taschenbuch Wie wir wurden, was wir sind … – Urologie für Regensburg und Ostbayern heraus. 2015 verlieh ihm die Stadt Regensburg die Albertus-Magnus-Medaille.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. ↑ Die Klinik St. Josef nachhaltig geprägt. In: Mittelbayerische Zeitung, 28. November 2013, S. 26.
  2. ↑ Heinz Klein: Top-Mediziner übt den Ruhestand. In: Mittelbayerische Zeitung, 4. September 2013.
  3. Der Titel "außerplanmäßiger Professor" wurde verliehen an. In: Informationsdienst, Nr. 4/92, LMU, September 1992, Bl. 2.
  4. Umhabilitierung. In: Informationsdienst, Nr. 3/96, LMU, Juni/Juli 1996, Bl. 3.
  5. Albertus-Magnus-Medaille, Stadt Regensburg.
Personendaten
NAME Wieland, Wolf F.
ALTERNATIVNAMEN Wieland, Wolf Ferdinand (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Urologe und Gynäkologe, Hochschullehrer und Klinikdirektor
GEBURTSDATUM 9. März 1948
GEBURTSORT Obertraubling
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Veröffentlichungsdatum:
Wolf Ferdinand Wieland 9 Marz 1948 in Obertraubling ist ein deutscher Urologe und Gynakologe emeritierter Hochschullehrer und ehemaliger Klinikleiter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWieland machte 1967 sein Abitur am humanistischen Albrecht Altdorfer Gymnasium Regensburg und studierte danach an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen LMU Humanmedizin 1 Er war zunachst als Gynakologe am Klinikum Munchen Grosshadern tatig wechselte dann aber auf den Ruf eines namhaften Professors in das Fachgebiet der Urologie am Klinikum 2 Nebenbei lehrte er das Fach zunachst als Privatdozent und ab 1992 als ausserplanmassiger Professor an der LMU 3 Nach der Habilitation an der LMU wurde er 1984 Chefarzt des Caritas Krankenhauses St Josef Regensburg das seit 2003 als Akademisches Lehrkrankenhaus mit der Universitat Regensburg kooperiert Einhergehend mit dem Kooperationsvertrag wurde Wieland Arztlicher Direktor der Klinik und Poliklinik fur Urologie der Universitat und auf den neu eingerichteten Lehrstuhl fur Urologie der Hochschule berufen Wieland war zuvor auch in Regensburg seit 1996 als ausserplanmassiger Professor fur die Lehre des Faches Urologie an der Regensburger Universitat verantwortlich 4 Im September 2013 wurde er emeritiert Wieland verfasste uber 400 Publikationen und hielt uber 500 Vortrage 1 Er trug mit dazu bei dass das Universitatskrankenhaus St Josef unter seiner Leitung nach dem Munchener Klinikum Grosshadern und dem Klinikum der Medizinischen Hochschule Hannover die meisten habilitierten Urologen in Deutschland hervorgebracht hat 2 Ehrungen BearbeitenAnlasslich seiner Emeritierung gab die Klinik und Poliklinik fur Urologie am Caritas Krankenhaus St Josef das Taschenbuch Wie wir wurden was wir sind Urologie fur Regensburg und Ostbayern heraus 2015 verlieh ihm die Stadt Regensburg die Albertus Magnus Medaille 5 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wieland W im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Personliche WebsiteEinzelnachweise Bearbeiten a b Die Klinik St Josef nachhaltig gepragt In Mittelbayerische Zeitung 28 November 2013 S 26 a b Heinz Klein Top Mediziner ubt den Ruhestand In Mittelbayerische Zeitung 4 September 2013 Der Titel ausserplanmassiger Professor wurde verliehen an In Informationsdienst Nr 4 92 LMU September 1992 Bl 2 Umhabilitierung In Informationsdienst Nr 3 96 LMU Juni Juli 1996 Bl 3 Albertus Magnus Medaille Stadt Regensburg Normdaten Person GND 1053341253 lobid OGND VIAF 309624403 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wieland Wolf F ALTERNATIVNAMEN Wieland Wolf Ferdinand vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Urologe und Gynakologe Hochschullehrer und KlinikdirektorGEBURTSDATUM 9 Marz 1948GEBURTSORT Obertraubling Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolf F Wieland amp oldid 216127270