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Dieser Artikel befasst sich mit der Operette Zu den Filmen siehe Wo die Lerche singt Begriffsklarung Wo die Lerche singt ist eine Operette in drei Akten von Franz Lehar Das Libretto stammt von Alfred Maria Willner und Heinz Reichert und basiert auf dem Theaterstuck Dorf und Stadt von Charlotte Birch Pfeiffer Das Werk erlebte seine Urauffuhrung in ungarischer Sprache unter dem Titel A Pacsirta Die Lerche am 1 Februar 1918 in der Koniglichen Oper in Budapest Die Erstauffuhrung in deutscher Sprache fand am 27 Marz 1918 im Theater an der Wien in Wien statt WerkdatenTitel Wo die Lerche singtForm OperetteOriginalsprache ungarisch deutschMusik Franz LeharLibretto Alfred Maria Willner und Heinz ReichertLiterarische Vorlage Das Theaterstuck Dorf und Stadt von Charlotte Birch PfeifferUrauffuhrung 1 Februar 1918Ort der Urauffuhrung BudapestOrt und Zeit der Handlung Ein ungarisches Dorf und Budapest zu Beginn des 20 JahrhundertsPersonenTorok Pal ein alter Bauer Margit seine Enkelin Sandor Zapolja ein Maler Baron Arpad Ferenczy sein Freund Vilma Garamy Sangerin Bodroghy Pista ein Bauernbursche Borcsa DienstmagdMaler und Malerinnen Bauernburschen und BauernmadchenHandlung BearbeitenDie Operette spielt in einem ungarischen Dorf und in Budapest zu Beginn des 20 Jahrhunderts und handelt von der letztlich unglucklichen Liebe eines Bauernmadchens namens Margit zu einem Maler namens Sandor Dieser nimmt sie mit nach Budapest wo er sie mit dem Stadtleben vertraut machen will Margit spurt bald dass sie das Leben in der Stadt nicht ertragen kann Hinzu kommt noch dass sich Sandor wieder seiner alten Liebe Vilma zuwendet Enttauscht verlasst Margit Sandor und Budapest und kehrt in ihr Heimatdorf zuruck dort wo die Lerche singt In ihrer Heimat findet sie zu ihrem fruheren Freund Pista zuruck Rezeption und Musik BearbeitenDie Operette Wo die Lerche singt wurde im Lauf der Zeit mehrmals verfilmt Franz Lehar vertonte das Werk unter Verwendung ungarischer und Wiener Stilelemente Eine CD Einspielung mit dem Franz Lehar Orchester und dem Chor des Lehar Festivals Bad Ischl unter der Leitung von Marius Burkert wurde beim Label CPO veroffentlicht Mitwirkende waren u a Gerhard Ernst Sieglinde Feldhofer Jevgenij Tauntsov Wolfgang Gerold Miriam Portmann Florian Resetarits und Sinja Maschke Folgende Nummern sind auf dieser CD zu horen Es rotelt im Laube Was gehn mich an die Leute Ein Hauch von Bluten Durch die weiten Felder Schone Margit Auf dem Bankerl Ja auf dem Land Finale I Ungarische Tanze als Zwischenaktmusik Das Temesvar Lied Fern wie aus vergangnen Tagen Finale II Entr akt FinalettoIm Vergleich zu anderen Operetten des Komponisten wie z B Die lustige Witwe ist das Werk etwas blasser geblieben und hat daher langfristig nicht an die grossen Erfolge des Komponisten anknupfen konnen Das liegt aber weniger an Lehars Musik als an dem Textbuch Trotzdem war der Start der Operette erfolgreich und in den ersten Jahren nach der Premiere stand es noch haufig auf den Theaterspielplanen im deutschsprachigen Raum und in Ungarn Heute wird die Operette als Gesamtwerk nur noch selten aufgefuhrt Einzelne Musikstucke haben sich indes halten konnen und werden bei Konzerten gelegentlich gespielt An diesen Nummern sowie auch an dem Gesamtwerk halt der einstmals von Lehar gegrundete Glockenverlag Wien die Urheberrechte Weblinks BearbeitenWo die Lerche singt im Operetten LexikonNormdaten Werk GND 300765010 lobid OGND AKS LCCN no97013313 VIAF 186508760 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wo die Lerche singt amp oldid 237720080