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Winifred Atwell 27 Februar 1914 in Tunapuna 28 Februar 1983 in Sydney war eine Pianistin aus Trinidad Sie war die erste

Winifred Atwell

Winifred Atwell (* 27. Februar 1914 in Tunapuna; † 28. Februar 1983 in Sydney) war eine Pianistin aus Trinidad. Sie war die erste dunkelhäutige Musikerin und die erste Instrumentalistin, die einen Nummer-eins-Hit in Großbritannien hatte (mit dem Medley Let’s Have Another Party, 1954).

Leben und Wirken Bearbeiten

Atwell zog in den frühen 1940er Jahren nach Amerika, um dort bei Alexander Borowski Klavier zu studieren. Sie setzte ihr Studium als Konzertpianistin an der Royal Academy of Music in London ab 1946 fort. Nebenher spielte sie in Clubs Piano. Anfang der 50er bekam sie einen Plattenvertrag bei Decca, und sie hatte eine ganze Reihe von Instrumentalhits in den britischen Charts mit Ragtime- und Boogie-Woogie-Stücken, angefangen vom Britannia Rag und dem Coronation Rag. George Botsfords Black and White Rag wurde ihre Erkennungsmelodie. Ihre Version von Poor People of Paris erreichte 1956 sogar Platz 1. Auch nahm sie Medleys auf wie Let‘s Have a Party, bei dem sie die Stücke If You Knew Susie, The More We Are Together, Knees Up Mother Brown, Daisy Bell, Boomps a Daisy und She Was One of the Early Birds kombinierte. Ihr virtuoses Klavierspiel war in den 1950er Jahren u. a. auch auf Radio Luxemburg zu hören und beeinflusste Musiker wie Keith Emerson. Sie war mehrfach auf Tournee in Australien, wo sie ab den 1970er Jahren lebte.

Diskografie Bearbeiten

Alben Bearbeiten

  • 1956: Double Seven
  • Chartbusters

Singles Bearbeiten

Jahr Titel
Album 		Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen) 		Anmerkungen
 UK
1952 Britannia Rag UK5
(6 Wo.)UK
1953 Coronation Rag UK5
(6 Wo.)UK
Flirtation Waltz UK10
(3 Wo.)UK
Let’s Have a Party UK2
(15 Wo.)UK
1954 Rachmaninoff’s 18th Variation on a Theme By Paganini UK9
(9 Wo.)UK
Let’s Have Another Party UK1
(8 Wo.)UK
1955 Let’s Have A Ding Dong UK3
(10 Wo.)UK
1956 The Poor People of Paris UK1
(16 Wo.)UK
Port-Au-Prince UK18
(6 Wo.)UK
Left Bank UK14
(7 Wo.)UK
Make It A Party UK7
(12 Wo.)UK
1957 Let’s Rock ’N’ Roll UK24
(4 Wo.)UK
Let’s Have A Ball UK4
(6 Wo.)UK
1959 The Summer of the Seventeenth Doll UK24
(2 Wo.)UK
Piano Party UK10
(7 Wo.)UK

Weitere Singles

  • 1957: Moonlight Gambler
  • 1958: Dawning
  • 1966: Mexico City

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Jo Rice, The Guinness Book of 500 Number One Hits Enfield, Middlesex: Guinness Superlatives Ltd. 1982, S. 17
  2. The best No 1 records: Winifred Atwell – Let's Have Another Party, Michael Hann, The Guardian, 31. Mai 2012
  3. Chartquellen: UK
Personendaten
NAME Atwell, Winifred
KURZBESCHREIBUNG trinidadische Pianistin
GEBURTSDATUM 27. Februar 1914
GEBURTSORT Tunapuna
STERBEDATUM 28. Februar 1983
STERBEORT Sydney
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Veröffentlichungsdatum:
Winifred Atwell 27 Februar 1914 in Tunapuna 28 Februar 1983 in Sydney war eine Pianistin aus Trinidad Sie war die erste dunkelhautige Musikerin und die erste Instrumentalistin die einen Nummer eins Hit in Grossbritannien hatte mit dem Medley Let s Have Another Party 1954 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskografie 2 1 Alben 2 2 Singles 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenAtwell zog in den fruhen 1940er Jahren nach Amerika um dort bei Alexander Borowski Klavier zu studieren Sie setzte ihr Studium als Konzertpianistin an der Royal Academy of Music in London ab 1946 fort Nebenher spielte sie in Clubs Piano Anfang der 50er bekam sie einen Plattenvertrag bei Decca und sie hatte eine ganze Reihe von Instrumentalhits in den britischen Charts mit Ragtime und Boogie Woogie Stucken angefangen vom Britannia Rag und dem Coronation Rag George Botsfords Black and White Rag wurde ihre Erkennungsmelodie Ihre Version von Poor People of Paris erreichte 1956 sogar Platz 1 Auch nahm sie Medleys auf wie Let s Have a Party bei dem sie die Stucke If You Knew Susie The More We Are Together Knees Up Mother Brown Daisy Bell Boomps a Daisy und She Was One of the Early Birds kombinierte Ihr virtuoses Klavierspiel war in den 1950er Jahren u a auch auf Radio Luxemburg zu horen und beeinflusste Musiker wie Keith Emerson Sie war mehrfach auf Tournee in Australien wo sie ab den 1970er Jahren lebte Diskografie BearbeitenAlben Bearbeiten 1956 Double Seven ChartbustersSingles Bearbeiten Jahr TitelAlbum Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Charts Chartplatzierungen 3 Jahr Titel Album Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp UK1952 Britannia Rag UK 5 6 Wo UK1953 Coronation Rag UK 5 6 Wo UKFlirtation Waltz UK 10 3 Wo UKLet s Have a Party UK 2 15 Wo UK1954 Rachmaninoff s 18th Variation on a Theme By Paganini UK 9 9 Wo UKLet s Have Another Party UK 1 8 Wo UK1955 Let s Have A Ding Dong UK 3 10 Wo UK1956 The Poor People of Paris UK 1 16 Wo UKPort Au Prince UK 18 6 Wo UKLeft Bank UK 14 7 Wo UKMake It A Party UK 7 12 Wo UK1957 Let s Rock N Roll UK 24 4 Wo UKLet s Have A Ball UK 4 6 Wo UK1959 The Summer of the Seventeenth Doll UK 24 2 Wo UKPiano Party UK 10 7 Wo UKWeitere Singles 1957 Moonlight Gambler 1958 Dawning 1966 Mexico CityWeblinks BearbeitenWinifred Atwell englisch Winifred Atwell bei AllMusic englisch Einzelnachweise Bearbeiten Jo Rice The Guinness Book of 500 Number One Hits Enfield Middlesex Guinness Superlatives Ltd 1982 S 17 The best No 1 records Winifred Atwell Let s Have Another Party Michael Hann The Guardian 31 Mai 2012 Chartquellen UKNormdaten Person GND 142140805 lobid OGND AKS LCCN no98036974 VIAF 2081332 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Atwell WinifredKURZBESCHREIBUNG trinidadische PianistinGEBURTSDATUM 27 Februar 1914GEBURTSORT TunapunaSTERBEDATUM 28 Februar 1983STERBEORT Sydney Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Winifred Atwell amp oldid 193439179