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Willibald Rapp 6 Januar 1873 in Imberg 19 Marz 1951 ebenda war ein deutscher Landwirt und Schriftsteller Leben BearbeitenWillibald Rapp wuchs als jungstes der acht Kinder von Rosina und Johannes Rapp in Imberg im Ostrachtal auf besuchte die Dorfschule am Ort und musste schon fruh als Kuhhirte arbeiten Im Alter von 18 Jahren verlor er seinen Vater Spater ubernahm er das elterliche Anwesen und fuhrte die Landwirtschaft fort ausserdem verdiente er als Nagelschmied hinzu Rapp blieb unverheiratet Das Anwesen das unter der Adresse Imberg 16 nach wie vor besteht ubergab er im hohen Alter seinem Neffen Andreas Rapp heute lebt und arbeitet sein Grossneffe Willibald dort 1 Seinen Berufswunsch Pfarrer zu werden hatte zwar seine Lehrerin unterstutzt die darauf drangte das Kind studieren zu lassen doch stand seine Mutter diesem Vorschlag ablehnend gegenuber Rapp wurde allerdings fruh Ministrant und bald darauf auch Mesner Sein Leben lang hatte er engen Kontakt zur katholischen Kirche Auf die Bitte seines Beichtvaters Andreas Ellner hin schrieb er ab 1938 seine Lebenserinnerungen nieder Mit Ellner blieb er auch spater im Briefkontakt Schon Andreas Ellner plante eine Veroffentlichung zumindest eines Teils der Texte Willibald Rapps Er begann aus den handschriftlichen in Schulheften niedergeschriebenen Texten ein Typoskript zu erstellen und schickte Auszuge an Peter Dorfler doch kam es zu Lebzeiten Ellners zu keiner Druckausgabe Spater gelangte das Material zu Professor Thomas Finkenstaedt der es zusammen mit seinem Nachlass dem Universitatsarchiv Augsburg in Verwahrung gab Zusammen mit Willibald Rapps Grossneffen der auch zahlreiche Bilddokumente beisteuern konnte sorgte er dafur dass Willibald Rapps Werke und Briefe uber ein halbes Jahrhundert nach dessen Tod in Druck gingen Der erste Band erschien 2006 unter dem Titel Mein Konigreich Als es auf dem Sonthofer Viehmarkt noch Affen gab der zweite ein Jahr spater Er enthalt auch die Briefe die Rapp an Ellner schrieb und tragt den Titel Starker Tabak Geschichten vom bosen Muller Pfarrern und gschpassige Lit Finkenstaedt betont in seinem Nachwort zu Mein Konigreich den kulturhistorischen und sprachgeschichtlichen Wert der Aufzeichnungen Rapps aber auch dessen Qualitaten als Erzahler Deshalb so Finkenstaedt sei nur eine vollstandige Ausgabe der uberlieferten Texte statt einer Auswahl in Frage gekommen 2 Rapps Texte wurden unter anderem im Rahmen der 4 Allgauer Lesenacht der Offentlichkeit vorgestellt 3 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Willibald Rapp im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten http www sonthofen de sonthofer archiv 2006 sf 0606 pdf Thomas Finkenstaedt Nachwort In Willibald Rapp Mein Konigreich Als es auf dem Sonthofer Viehmarkt noch Affen gab Ursus Verlag Bad Hindelang 2006 ISBN 3 9810552 6 8 S 115 127 http www kempodium de newsletter4 06 pdf 1 2 Vorlage Toter Link www kempodium de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Normdaten Person GND 131724975 lobid OGND AKS VIAF 6074077 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rapp WillibaldKURZBESCHREIBUNG deutscher Landwirt und SchriftstellerGEBURTSDATUM 6 Januar 1873GEBURTSORT ImbergSTERBEDATUM 19 Marz 1951STERBEORT Imberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Willibald Rapp amp oldid 175349586