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William J Willis 15 September 1932 in Fort Smith Arkansas 1 November 2012 in Dobbs Ferry New York 1 war ein US amerikanischer experimenteller Teilchenphysiker Leben BearbeitenWilliam Willis studierte Physik an der Yale University an der er 1958 bei Earle Fowler promoviert wurde Gegenstand der Dissertation war die Entwicklung von Blasenkammern in der Gruppe von Ralph P Shutt Danach war er am Brookhaven National Laboratory BNL wo er mit Blasenkammern schwache Zerfalle von Kaonen und Hyperonen beobachtete 1961 62 war er am CERN wo er an Experimenten zu schwachen Zerfallen von Hyperonen beteiligt war die die Cabibbo Theorie der schwachen Wechselwirkung bestatigten 1965 wurde er Professor an der Yale University Von 1973 bis 1991 war er am CERN wo er Experimente am ISR unternahm damals neuartige Detektor Konzepte propagierte woraus am ISR das Axial Field Spectrometer entstand mit dem erste Jet Ereignisse beobachtet wurden die spater Standard an Hadron Collidern wurden und sich spater Schwerionenstossen zuwandte mit dem Ziel der Beobachtung von Quark Gluon Plasmen und seit 1991 ist er Eugene Higgins Professor fur Physik an der Columbia University Nach dem Scheitern des Superconducting Super Collider suchte er Wege die US Physiker in die LHC Plane am CERN einzubinden und war 1993 Mitglied der ersten US Delegation dazu am CERN In den 2000er Jahren war er bis 2005 Projektmanager in der US Abteilung der ATLAS Kollaboration am Large Hadron Collider des CERN Von 1994 bis 2010 war er Assistant Director des BNL Er unterstutzte dort unter anderem den Bau des Schwerionenbeschleunigers RHIC der 2000 in Betrieb ging und leitete in den 1980er Jahren das technische Komitee fur den RHIC In jungster Zeit brachte er seine Expertise fur Detektoren mit flussigem Argon in die Planung der Neutrinoexperimente am Fermilab ein micro BooNE Experiment 2 Er war Fellow der American Physical Society und erhielt 2003 den Panofsky Preis fur die Entwicklung und Anwendung einer Reihe innovativer Techniken die spater breite Anwendung in der Teilchenphysik fanden insbesondere Kalorimetrie mit flussigem Argon Elektronennachweis durch Beobachtung von Ubergangs Strahlung Transition Radiation Detectors und Hyperon Strahlen Er war seit 1993 Mitglied der American Academy of Arts and Sciences Willis war verheiratet und hatte eine Tochter sowie vier Sohne Weblinks BearbeitenNachruf an der Columbia University Laudatio auf den Panofsy Preis Seite an der Columbia University Nachruf am CERNEinzelnachweise Bearbeiten Lebensdaten nach American Men and Women of Science Thomson Gale 2004 micro BooNE Personendaten NAME Willis William J KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer experimenteller Teilchenphysiker GEBURTSDATUM 15 September 1932 GEBURTSORT Fort Smith Arkansas STERBEDATUM 1 November 2012 STERBEORT Dobbs Ferry New York Abgerufen von https de wikipedia org w index php title William J Willis amp oldid 196049672