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William Collins 25 Dezember 1721 in Chichester England 12 Juni 1759 ebenda war ein britischer Dichter William Collins Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenWilliam Collins war der Sohn eines erfolgreichen Hutmachers in Chichester Dieser starb 1734 Williams Mutter 1744 Seine einzigen Geschwister waren zwei 17 und 16 Jahre altere Schwestern Nach dem Besuch der Grundschule in Chichester ging er 1733 auf eine offentliche Schule in Winchester 1 Collins schrieb 1738 als Schuler des Winchester College unter dem Eindruck von Alexander Popes Pastorals seine vier Persian Eclogues gedruckt 1742 ohne Verfasserangabe 2 Auflage unter dem Titel Oriental Eclogues 1759 In Winchester entstand auch seine andauernde Freundschaft mit dem Autor und Kritiker Joseph Warton Auch mit dessen Bruder Thomas Warton war Collins befreundet Im Jahr 1743 erschien seine Publikation Verses Humbly Adress d to Sir Thomas Hanmer on his Edition of Shakespeare s Work verfasst als a Gentleman of Oxford 2 revidierte und erganzte Auflage 1744 Sein durch ein Magdalen College Stipendium unterstutztes Studium in Oxford schloss er Ende 1743 als Bachelor of Arts B A ab 2 Er wandte sich dann 1744 nach London um sich hier ganz literarischer Tatigkeit zu widmen und die Verzoge einer Metropole zu geniessen Bald darauf machte er eine Erbschaft trat nun als Lebemann auf befreundete sich mit Samuel Johnson und macht auch die Bekanntschaft mit James Thomson und anderen Figuren der Literaturszene 3 Seine Verschwendungssucht sturzte ihn in Schulden so dass er in Zusammenarbeit mit Joseph Warton 1746 einen Band Oden verfasste Fur ihn war es enttauschend dass Wartons 17 Odes on Various Subjects erfolgreich waren seine 12 Odes on Several Descriptive and Allegorical Subjects 1747 indessen keine Beachtung fanden 4 Durch ein Vermachtnis seines 1749 verstorbenen Onkels konnte Collins seine Schulden abbezahlen und behandelte nun in einer Ode den Aberglauben der Hochschotten Ode on the Popular Superstitions of the Highlands of Scotland wie Ode on the Death of Mr Thomson 1749 verfasst Seine Lyrik enthielt manchen Vorklang der Romantik 4 Klassisches Streben nach ausserer Formvollendung verband er mit einer neuen Bewertung der dichterischen Imagination 5 Er wurde aber seit 1751 zunehmend melancholisch und suchte vergebens Heilung seiner leidenden Gesundheit unter dem milderen Himmelsstrich des Sudens Krank zuruckgekehrt verfiel er in Wahnsinn wurde 1754 in einer Nervenheilanstalt untergebracht kam dann in die Pflege seiner Schwester Anne Sempill und starb am 12 Juni 1759 im Alter von 37 Jahren in seinem Heimatort 4 wo er bei der Kirche Saint Andrews begraben wurde 6 Fur die Biografie relevante Dokumente verbrannte Anne Sempill nach dem Tod von Collins 7 Erst lange nach seinem Tod fanden Collins Dichtungen zu deren schonsten Ode to Evening 1746 How Sleep the Brave 1746 The Passions und Ode to Simplicity 1746 zahlen 5 die gebuhrende Anerkennung und wurden seitdem in zahlreichen Ausgaben verbreitet Zu den Editionen seiner Werke gehoren u a die von Barbauld London 1797 Dyce London 1827 Thomas London 1858 W Bronson Boston 1898 mit Biographie sowie R Wendorf und C Ryskamp Works of William Collins 1979 8 5 Literatur BearbeitenCollins William poet In Encyclopaedia Britannica 11 Auflage Band 6 Chatelet Constantine London 1910 S 692 englisch Volltext Wikisource William B Ober Madness and Poetry A Note on Collins Cowper and Smart In William B Ober Boswell s Clap and Other Essays Medical Analyses of Literary Men s Afflications Southern Illinois University Press 1979 Taschenbuchausgabe Allison amp Busby London 1988 Neuauflage ebenda 1990 ISBN 0 7490 0011 2 S 137 192 hier S 140 153 und 191 192 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber William Collins im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten William B Ober Madness and Poetry A Note on Collins Cowper and Smart In William B Ober Boswell s Clap and Other Essays Medical Analyses of Literary Men s Afflications Southern Illinois University Press 1979 Taschenbuchausgabe Allison amp Busby London 1988 Neuauflage ebenda 1990 ISBN 0 7490 0011 2 S 137 192 hier S 142 und 144 William B Ober Madness and Poetry A Note on Collins Cowper and Smart 1990 S 143 und 145 Vgl auch William B Ober Madness and Poetry A Note on Collins Cowper and Smart 1990 S 144 145 a b c William Colins in der Encyclopaedia Britannica online a b c Collins William In Gero von Wilpert Hrsg Lexikon der Weltliteratur Band 1 Autoren 3 Auflage Alfred Kroner Verlag Stuttgart 1988 ISBN 3 520 80703 3 S 312 William B Ober Madness and Poetry A Note on Collins Cowper and Smart 1990 S 145 William B Ober Madness and Poetry A Note on Collins Cowper and Smart In William B Ober Boswell s Clap and Other Essays Medical Analyses of Literary Men s Afflications Southern Illinois University Press 1979 Taschenbuchausgabe Allison amp Busby London 1988 Neuauflage ebenda 1990 ISBN 0 7490 0011 2 S 137 192 hier S 142 William Collins Dichter In Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage Band 4 Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig Wien 1885 1892 S 214 Normdaten Person GND 119068583 lobid OGND AKS LCCN n50026862 VIAF 79091605 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Collins WilliamKURZBESCHREIBUNG britischer DichterGEBURTSDATUM 25 Dezember 1721GEBURTSORT Chichester EnglandSTERBEDATUM 12 Juni 1759STERBEORT Chichester England Abgerufen von https de wikipedia org w index php title William Collins Dichter amp oldid 233170254