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Werner Vogel (* 21. Juli 1925 in Sparnberg; † 10. März 2018) war ein deutscher Chemiker auf dem Gebiet der Glaschemie.

Vogel begann als Beschäftigter des Jenaer Glaswerks in den 1950er Jahren Untersuchungen zum Material Glas. Mit elektronenmikroskopischen Untersuchungen zu Phasentrennungserscheinungen in Gläsern wurde er bereits damals international bekannt. Ende der 1950er Jahre erhielt er einen nebenamtlichen Lehrauftrag, 1963 habilitierte er sich.

Werner Vogel wurde 1966 Professor der Universität Jena. Seit 1969 führte sein Arbeitsbereich den Namen Otto-Schott-Institut. Im Jahr 1970 erhielt er für seine Verdienste auf dem Gebiet der Glasforschung den Nationalpreis der DDR III. Klasse. Ab 1990 war er emeritiert.

Veröffentlichung Bearbeiten

Werner Vogel: Glaschemie. 3. Auflage. Springer, Berlin 1992, ISBN 3-540-55171-9.

Weblinks Bearbeiten

Literatur von und über Werner Vogel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise Bearbeiten

Archiviert vom Original am 12. Mai 2018; abgerufen am 11. Mai 2018.
↑ Hossfeld u. a.: Hochschule im Sozialismus: Studien zur Friedrich-Schiller-Universität Jena (1945–1990), S. 677.
↑ Traditionen, Brüche, Wandlungen: die Universität Jena 1850–1995, S. 751.
History Otto-Schott-Institut.

Personendaten
NAME	Vogel, Werner
KURZBESCHREIBUNG	deutscher Chemiker
GEBURTSDATUM	21. Juli 1925
GEBURTSORT	Sparnberg
STERBEDATUM	10. März 2018

[1] Archiviert vom Original am 12. Mai 2018; abgerufen am 11. Mai 2018.

[Hoss-2] Hossfeld u. a.: Hochschule im Sozialismus: Studien zur Friedrich-Schiller-Universität Jena (1945–1990), S. 677.

[Trad-3] Traditionen, Brüche, Wandlungen: die Universität Jena 1850–1995, S. 751.

[4] History Otto-Schott-Institut.