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Weeks v United States 232 U S 383 1914 war ein am 2 und 3 Dezember 1913 mundlich vor dem Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten verhandelter Fall Mit einstimmigem Urteil wurde am 24 Februar 1914 entschieden dass die Beschlagnahme von Objekten in privaten Wohnungen ohne vorherigen richterlichen Beschluss gegen den 4 Zusatzartikel der Bundesverfassung verstosst und dass diese vor Bundesgerichten nicht verwendet werden durfen Weeks v United StatesVerhandelt 2 und 3 Dezember 1913Entschieden 24 Februar 1914Name Fremont Weeks v United StatesZitiert 232 U S 383 1914 SachverhaltWeeks Wohnung wurde ohne richterliche Verfugung durchsucht und dabei beschlagnahmte Dokumente wurden als Beweismittel vor einem Bundesgericht verwendet EntscheidungDie Beschlagnahme von Objekten in privaten Wohnungen ohne richterliche Verfugung verstosst gegen den 4 Zusatzartikel und diese Objekte durfen vor einem Bundesgericht nicht als Beweismittel zugelassen werden BesetzungVorsitzender Edward D White Jr Beisitzer Joseph McKenna Oliver W Holmes Jr William R Day Horace H Lurton Charles E Hughes Willis Van Devanter Joseph R Lamar Mahlon PitneyPositionenMehrheitsmeinung einstimmiges Urteil ausformuliert von William R DayAngewandtes Recht4 Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten StaatenDiese Entscheidung galt zunachst nicht fur die Gerichte der Einzelstaaten der Gerichtshof verbot aber dass die lokalen Polizeikrafte die so erlangten Gegenstande an ihre Kollegen auf der Bundesebene weitergeben In dem spateren Fall Mapp v Ohio 367 U S 643 1961 wurde die Entscheidung auf Gerichte der Einzelstaaten ausgedehnt Siehe auch BearbeitenFruchte des vergifteten BaumesWeblinks BearbeitenWeeks v United States Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Weeks v United States amp oldid 225073357