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Paul Walter Schone 5 Juni 1885 in Dresden 27 April 1943 in Leipzig war ein deutscher Zeitungswissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGeboren als Sohn des Eisenbahninspektors Carl Alwin Schone und dessen Ehefrau Louise Franziska geb Luderer wurde Walter Schone 1902 Akzessist bei der Amtshauptmannschaft Dresden Von 1909 bis 1912 studierte er Staatswissenschaften an den Universitaten Leipzig und Tubingen 1911 wurde er Mitglied des Corps Staufia Leipzig 1 1912 wurde er mit einer Arbeit uber Die Anfange des Dresdner Zeitungswesens im 18 Jahrhundert bei Carl Johannes Fuchs an der Universitat Tubingen zum Dr rer pol promoviert 2 In der Folge wurde Schone wissenschaftlicher Hilfsarbeiter beim Statistischen Amt der Stadt Leipzig und der Handelskammer in Plauen 1914 wurde er Stadtamtsrat im Statistischen Amt der Stadt Leipzig Nachdem er sich 1922 an der Universitat Leipzig bei Karl Bucher in Zeitungskunde habilitiert hatte war er von 1922 bis 1933 beim Wirtschafts und Presseamt der Stadt Leipzig tatig 1933 wurde ihm die wissenschaftliche Vorbereitung der Gutenberg Reichsausstellung 1940 ubertragen Im selben Jahr trat er in die NSDAP ein 1934 wurde er in den stadtischen Nachrichtenausschuss des Deutschen Gemeindetages berufen 1939 wurde er zum Leiter der Leipziger Forschungsstelle fur Fruhgeschichte der Zeitung im Deutschen Zeitungswissenschaftlichen Verband ernannt Die Universitat Leipzig an der er von 1922 bis 1923 und wieder ab 1928 als Privatdozent in der Philologisch Historischen Abteilung der Philosophischen Fakultat Zeitungswissenschaft lehrte berief ihn 1940 zum nichtplanmassigen ausserordentlichen Professor fur Zeitungswissenschaft und erteilte ihm einen Lehrauftrag zur Fruhgeschichte der Presse Schone war verheiratet mit Henriette Schone Rieck Sie hatten einen Sohn Schriften BearbeitenDie Anfange des Dresdner Zeitungswesens im 18 Jahrhundert 1912 Zeitungswesen und Statistik Eine Untersuchung uber den Einfluss der periodischen Presse auf die Entstehung und Entwicklung der staatswissenschaftlichen Literatur speziell der Journalistik 1924 Die Zeitung und ihre Wissenschaft 1928 Die deutsche Presse im ersten Jahrhundert ihres Bestehens 1609 1700 1939Literatur BearbeitenThomas Lietz Walter Schone In Michael Meyen Thomas Wiedemann Hrsg Biografisches Lexikon der Kommunikationswissenschaft 2013 Digitalisat Schone Walter In Robert Volz Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft Das Handbuch der Personlichkeiten in Wort und Bild Band 2 L Z Deutscher Wirtschaftsverlag Berlin 1931 DNB 453960294 S 1697 1698 Weblinks BearbeitenProf Dr rer pol Paul Schone auf www uni leipzig de unigeschichte professorenkatalogEinzelnachweise Bearbeiten Erwin Willmann Hrsg Verzeichnis der Alten Rudolstadter Corpsstudenten AH Liste des RSC Ausgabe 1928 Nr 4355 Immo Eberl Helmut Marcon Bearb 150 Jahre Promotion an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultat der Universitat Tubingen Biographien der Doktoren Ehrendoktoren und Habilitierten 1830 1980 1984 Stuttgart 1984 S 147 Nr 478 Normdaten Person GND 116867353 lobid OGND AKS VIAF 13069759 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schone WalterALTERNATIVNAMEN Schone Paul WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher ZeitungswissenschaftlerGEBURTSDATUM 5 Juni 1885GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 27 April 1943STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Schone amp oldid 206725298