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Walter Hoher 22 Februar 1925 in Schwerte 22 August 2015 ebenda 1 war ein deutscher Lehrer und Mundartdichter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Besuch der Volksschule in Ergste besuchte Hoher das Gymnasium in Schwerte Seine Schulzeit wurde von 1943 bis 1945 durch den Kriegsdienst im Zweiten Weltkrieg unterbrochen in dem er schwer verwundet wurde 1946 macht er dann sein Abitur Danach besuchte er zunachst die hohere Handelsschule und studierte dann in Dortmund Padagogik fur das Lehramt Spater war er zunachst als Lehrer in Bonen und Kalthof tatig dann von 1968 bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1986 Rektor der Gemeinschaftshauptschule Ergste seine Lehrschwerpunkte waren Deutsch Musik und die Junglehrerausbildung Hoher engagierte sich fur die Mundartforschung und war in verschiedenen einschlagigen Organisationen tatig so im Heimatverbund Markischer Kreis im Plattduutscher Schrieverkring im WHB Munster und im Plattduutsche Spraokstie in Munster Ausserdem war er lange Jahre Geschaftsfuhrer und Plattdeutschwart im Heimatverein Ergste und hielt regelmassig plattdeutsche Vortrage in Plattdeutschzirkeln und Vereinen Er verfasste nicht nur plattdeutsche Aufsatze und Beitrage fur die regionalen Printmedien sondern auch Rundfunkbeitrage und niederdeutsche Liedkompositionen Eines der bekannteren Stucke ist der von ihm im Jahre 2008 verfasste Text zum Sudwestfalenlied komponiert von Wilfried Diener 2 Im Rundfunk war er beim WDR an niederdeutschen Lied und Textkompositionen beteiligt und im Radio Markischer Kreis an 456 Lokalfunksendungen in den Jahren von 1990 bis 1996 Hoher starb im Alter von 90 Jahren nach langer Krankheit 1 Auszeichnungen Bearbeiten1981 1 Autorenpreis des Markischen Kreises fur einen plattdeutschen Schulerlesewettbewerb 1984 1 Preis beim Ludenscheider Autorenwettbewerb Plattdeutsch Ehrenring der Stadt Schwerte Bundesverdienstkreuz 1994 Andreas Rottendorf Preis fur niederdeutsche LiteraturWerke BearbeitenDor Bruuk un Tiet Texte und Lieder LP und MC Selbstverlag Ergste 1980 Luster maol Texte und Lieder LP Selbstverlag Ergste 1984 Hiarwestblaumen En bunten Struuss for Fronne van da plattdutsche Spraoke Herausgegeben vom Heimatverein Ergste Ergste 1984 Chrisdaggsklocken klingt Plattdeutsch zur Winter und Weihnachtszeit in Wort und Klang LP und MC Linnepe Verlag Schwerte 1988 Erweiterte Neuauflage als CD 2008 Miarkische Kost mundkesmaote Heimatbund Markischer Kreis Altena 1992 Luster mol hor mal zu Walter Hoher singt plattdeutsche Lieder MC Selbstverlag Schwerte Ergste 1993 Plattdeutsch horen Hochdeutsch mitlesen Mundarten im Markischen Kreis und in den angrenzenden Gebieten 50 Jahre plattdeutsche Aufnahmen 9 Bucher bzw CDs Heimatbund Markischer Kreis Altena 2008 ISBN 978 3 926890 32 0 zusammen mit Horst LudwigsenWorterbuch sudwestfalischer Mundarten Heimatbund Markischer Kreis Altena 1997 ISBN 3 926890 13 4 Ruum e straote Gereimtes und Ungereimtes in westfalisch markischem Platt Heimatbund Markischer Kreis Altena 1999 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Walter Hoher im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Walter Hoher im Lexikon Westfalischer Autorinnen und Autoren Walter Hoher in der Datenbank Die niederdeutsche LiteraturEinzelnachweise Bearbeiten a b Ingo Rous Walter Hoher verstorben Elsebad trauert um seinen Freund und Forderer In Blickwinkel Schwerte 24 August 2015 abgerufen am 25 August 2017 Das Sudwestfalenlied In Sudwestfalen Agentur Abgerufen am 25 August 2017 Normdaten Person GND 120239949 lobid OGND AKS LCCN n00028444 VIAF 37742815 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hoher WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Lehrer und MundartdichterGEBURTSDATUM 22 Februar 1925GEBURTSORT SchwerteSTERBEDATUM 22 August 2015STERBEORT Schwerte Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Hoher amp oldid 232815843