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Walter Grundahl 19 Mai 1949 in Schleswig ist ein ehemaliger deutscher Tischtennisspieler und funktionar Er war Prasident des Deutschen Tischtennis Bundes DTTB Inhaltsverzeichnis 1 Beruflicher Werdegang 2 Tischtennisspieler 3 Funktionar 4 Privat 5 Literatur 6 EinzelnachweiseBeruflicher Werdegang BearbeitenGrundahl absolvierte in Gottingen und Kiel ein Jurastudium Mitte der 1970er Jahre arbeitete er in einer Anwaltssozietat 1989 wurde er als Notar zugelassen Tischtennisspieler BearbeitenGrundahl war Abwehrspieler Er begann seine Laufbahn beim TSV Selk Ab Ende der 1970er Jahre spielte er mit dem TTC Grunweiss Bad Hamm im Spitzenpaarkreuz in der Bundesliga 1981 erreichte er mit diesem Verein das Endspiel der deutschen Pokalmeisterschaft Im gleichen Jahr wechselte er zum TTS Borsum in die Zweite Bundesliga 1 Die weiteren Stationen waren TuS Vahr Bremen 1982 MTV Itzehoe 1983 84 2 TSV Rudow ab 1984 3 und RC Protesia Hamburg ab 1994 4 Bei den Norddeutschen Meisterschaften siegte er 1983 im Einzel und im Doppel 5 Funktionar BearbeitenVon 1991 bis 1993 war Grundahl Vorsitzender des DTTB Sportgerichts Am 1 November 1992 wurde er Generalsekretar im DTTB Er loste Klaus Weber ab In dieser Funktion arbeitete er am Entwurf des Lizenzspielerstatuts fur Tischtennisspieler mit Im Juni 1994 wurde er einstimmig als Nachfolger von Hans Wilhelm Gab zum 9 DTTB Prasidenten gewahlt 1996 trat er noch wahrend er Europameisterschaft von diesem Amt zuruck Der Zeitpunkt dieses Rucktritts wurde in Fachkreisen kritisiert weil dadurch die Erfolge der deutschen Spieler in den Hintergrund traten Sein Nachfolger wurde Hans Giesecke Als dieser wegen vorausgegangener Streitigkeiten nicht mehr kandidierte wurde Grundahl im September 1999 erneut zum Prasidenten gewahlt Dieses Amt bekleidete er bis Juni 2005 als er auf der Bundeshauptversammlung des DTTB nicht mehr kandidierte Als Grund gab er Meinungsverschiedenheiten mit dem Regionalverband Sudwest und Differenzen im Prasidium an 6 Zeitweise war er auch Mitglied des Schiedsgerichts im Europaischen Tischtennisverband ETTU Privat BearbeitenGrundahl ist verheiratet Literatur BearbeitenManfred Schillings Wechsel an der Spitze des Generalsekretariats Walter Grundahl folgt auf Klaus Weber Zeitschrift DTS 1992 9 S 25 Willi Baur Grundahls Amtsantritt Zeitschrift DTS 1994 7 S 32 Manfred Schillings Interview Walter Grundahl Schwerpunkt Finanzen Zeitschrift DTS 1994 7 S 36 37 Manfred Schillings Interview Emotionen sind nichts Negatives Zeitschrift DTS 1998 4 S 37 Willi Baur Neues DTTB Prasidium Ende des Misstrauens Zeitschrift DTS 1999 10 S 29 32 33Einzelnachweise Bearbeiten Zeitschrift DTS 1981 12 S 8 Zeitschrift DTS 1983 6 S 34 Zeitschrift DTS 1984 7 S 18 Zeitschrift DTS 1994 8 S 24 http hameyer eu nttv nttv d h 5 pdf Zeitschrift tischtennis 2004 12 S 38 Prasidenten des Deutschen Tischtennis Bundes Georg Lehmann Werner Arndt Heinrich Ehrenbrecht Karl Heinz Eckardt Carl Adloff Kurt Entholt Dieter Mauritz Hans Wilhelm Gab Walter Grundahl Hans Giesecke Walter Grundahl Thomas Weikert Michael Geiger Claudia Herweg Andreas Hain PersonendatenNAME Grundahl WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Tischtennisspieler und DTTB PrasidentGEBURTSDATUM 19 Mai 1949GEBURTSORT Schleswig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Grundahl amp oldid 222557984