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Hans Walter Erasmy 13 November 1924 in Essen 23 Januar 1993 in Koln war ein deutscher Journalist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn eines Handwerksmeisters absolvierte die Oberrealschule und wurde nach dem Abitur zum Wehrdienst 1942 eingezogen Nach Entlassung aus britischer Kriegsgefangenschaft begann Walter Erasmy 1946 zunachst als Reporter beim Nordwestdeutschen Rundfunk NWDR und nahm von Januar 1947 bis Mai 1947 an dem ersten Nachwuchsausbildungskurs der Rundfunkschule des NWDR teil 1 Es folgten Tatigkeiten fur den NWDR und den Westdeutschen Rundfunk WDR als Reporter und Redakteur fur die Horfunkformate Echo des Tages und Zwischen Rhein und Weser Walter Erasmy zahlte 1957 unter anderem neben Werner Hofer und Ernst Huberty zur Grundungsredaktion des neuen regionalen Fernsehnachrichtenmagazins Hier und Heute dessen Chefredaktion er spater ubernahm 2 3 Im Jahr 1963 geriet Erasmy in dieser Funktion in die Schlagzeilen als er die sogenannten Abendredakteurinnen darunter Anneliese Fleyenschmidt und Ruth Kappelsberger von der Prasentation der Sendung verbannte und nur noch mannliche Redakteure fur die Moderation einsetzte 2 4 5 Im Verlauf seiner vielfaltigen Tatigkeiten fur den WDR bekleidete er in spateren Jahren auch die Positionen des Hauptabteilungsleiters Regionale Informationen und des stellvertretenden Chefredakteurs fur Politik und Zeitgeschehen Von 1977 bis Marz 1988 moderierte er zudem die von ihm entwickelte Talksendung Mittwochs in im WDR Fernsehen 6 Daruber hinaus sprach er regelmassig den Kommentar in den Tagesthemen 7 8 Walter Erasmy verstarb nach schwerem Leiden am 23 Januar 1993 in Koln 6 Ehrungen BearbeitenWalter Erasmy wurde am 5 September 1988 mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein Westfalen ausgezeichnet 9 Literatur BearbeitenBruno Jahn Hrsg Die deutschsprachige Presse Ein biographisch bibliographisches Handbuch Band 1 A L K G Saur Munchen 2005 ISBN 3 598 11710 8 S 254 Walter Erasmy im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks BearbeitenBild von Walter Erasmy Memento vom 23 Januar 2013 im Internet Archive in Geschichte von Hier und Heute auf WDR Chronik der ARD mit Bild auf web ard deEinzelnachweise Bearbeiten Die Rundfunkschule des NWDR in Nordwestdeutsche Hefte zur Rundfunkgeschichte Heft 6 S 15ff 21 abgerufen am 3 Januar 2014 a b Geschichte von Hier und Heute Memento vom 4 Januar 2014 im Internet Archive auf WDR WDR feiert Hier und Heute auf welt de abgerufen am 3 Januar 2014 Sieben Grunde In Der Spiegel 11 1963 auf Spiegel Online abgerufen am 7 November 2016 Abschiedsvorstellung im schwarzen Kleid In Die Zeit 13 1963 auf zeit de abgerufen am 3 Januar 2014 a b Nachruf in der Parlamentszeitschrift des Landtages NRW Landtag Intern Ausgabe Nr 2 vom 2 Februar 1993 S 20 Da opfert sich der Mann In Die Zeit 47 1987 auf zeit de abgerufen am 3 Januar 2014 Michael Reufsteck Stefan Niggemeier Das Fernsehlexikon Alles uber 7000 Sendungen von Ally McBeal bis zur ZDF Hitparade Goldmann Munchen 2005 ISBN 978 3 442 30124 9 S 1183 1184 Das Fernsehlexikon online auf fernsehserien de abgerufen am 3 Januar 2014 Verdienstordentragerinnen und trager seit 1986 Memento vom 31 Marz 2019 im Internet Archive Normdaten Person GND 117733881 lobid OGND AKS VIAF 210190174 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Erasmy WalterALTERNATIVNAMEN Erasmy Hans Walter vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher JournalistGEBURTSDATUM 13 November 1924GEBURTSORT EssenSTERBEDATUM 23 Januar 1993STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Erasmy amp oldid 231010408