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Der Waitzinger Brau AG ab 1965 umbenannt in Kurfurstlich Bayerisches Brauhaus Waitzingerbrau AG war bis zu ihrer Schliessung im Jahre 1977 die grosste Privatbrauerei Oberbayerns Die Brauerei wurde 1927 28 von Paulaner ubernommen Aktie uber 1000 Mark der Waitzingerbrau AG vom 9 Juli 1923 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Ehemalige Produktionsstandorte 2 1 Miesbach 2 2 Landsberg am Lech 3 WeblinksGeschichte BearbeitenIhren Ursprung hat sie im 1740 erstmals erwahnten kurfurstlichen Brauhauses in Miesbach Zu Beginn des 19 Jahrhunderts privatisiert ubernahm 1810 11 die Familie Waitzinger die Brauerei und gab ihr ihren Namen Den bedeutendsten Aufschwung erlebte der Betrieb unter Susanna Waitzinger die bis zu ihrem Tod 1880 die Brauerei zu einem der rentabelsten Betriebe ausbaute Daneben baute sie den zugehorigen Gasthof zu einem Hotelbetrieb aus der einer der beliebtesten Ausflugsziele im Voralpenland wurde Ihre grosste Leistungsfahigkeit erreichte die Brauerei in den Jahren um 1900 unter der Leitung der Familie Fohr die das Erbe der Waitzinger antrat Ein bekanntes Mitglied der Familie ist der Maler Christian Schad der in Miesbach geboren wurde Ehemalige Produktionsstandorte BearbeitenAn den beiden ehemaligen Produktionsstandorten Miesbach und Landsberg erinnert nur noch wenig an den einstigen Glanz der damals so bekannten Brauerei Miesbach Bearbeiten In Miesbach blieb lediglich der sich nun im Besitz der Stadt befindliche historische Waitzinger Keller erhalten in dem zum Kulturzentrum ausgebaut regelmassig Kunstausstellungen und andere Veranstaltungen abgehalten werden Daneben erinnern am Stadtplatz noch der stattliche Gasthof Waitzinger und der ehemalige Sommerkeller des kurfurstlichen Brauhauses der sog Haindlkeller an das einstmals bedeutendste Miesbacher Unternehmen Den Namen der Brauerei tragt auch der Festplatz der Stadt die neben dem Waitzinger Keller gelegene Waitzinger Wiese hier findet das jahrliche Miesbacher Volksfest statt Landsberg am Lech Bearbeiten 1977 wurde in der oberbayerischen Kreisstadt Landsberg am Lech die damals ebenfalls veraltete Produktionsstatte der Brauerei geschlossen und 1990 bis auf das heute noch bewirtschaftete denkmalgeschutzte Braustuberl ganzlich abgerissen Auf dem Areal entstanden Miet und Eigentumswohnungen Auf dem angrenzenden Gelande des ehemaligen Kristeinerkellers seit 1908 auch zu Waitzinger gehorig entstand die Verwaltungszentrale der AOK Landsberg am Lech Der hintere Teil des ehemaligen Brauereigelandes wie in Miesbach Waitzinger Wiese genannt dient heute noch als Festwiese fur das jahrlich von der Stadt Landsberg am Lech ausgerichtete Volksfest Landsberger Wiesn Weblinks BearbeitenGeschichte der Waitzinger Brau Memento vom 10 Dezember 2007 im Internet Archive Fruhe Dokumente und Zeitungsartikel zur Waitzinger Brau in den Historischen Pressearchiven der ZBW Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Waitzinger Brau amp oldid 235310024