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Virus D sind eine 1983 gegrundete Deutschrockband Virus D 2019 Inhaltsverzeichnis 1 Bandgeschichte 1 1 Erst stirbt die Zeche 1 2 Ende und Revival 2 Diskografie 3 Literatur 4 WeblinksBandgeschichte Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Virus D fand sich aus Mitgliedern zweier regional bekannter Bands zusammen Bernd Feller Schlagzeug und Jurgen Wessollek Bass kamen von der Coverband Odessa die sich 1983 trennte Torsten Schmidt Gitarre und Gesang stiess als Leadsanger dazu Als Virus D wandte man sich von alten Coverversionen rasch ab und konzentrierte sich nur noch auf eigene deutschsprachige Kreationen Schmidt spielte vorher in der Band Moment mal aus Haltern am See Von 1981 bis 1983 machten Moment mal konsequent eigene Musik mit deutschen Texten was zu jener Zeit noch eher selten war Es wurden zunachst Lieder aus der Feder von Sanger Torsten Schmidt zu eingangigen Rocksongs umgestaltet zunehmend wurden neue Songs gemeinsam erarbeitet die Texte kamen von Torsten Torsten Schmidt hatte 1972 gemeinsam mit Christian Bollmann das Folk Duo Midnight Circus gegrundet Dieses Konzept wurde bei Virus D konsequent fortgefuhrt und einige Stucke von Moment mal wurden so auch fester Bestandteil im Programm von Virus D Der Gitarrist von Moment mal war Andreas Wessollek ebenfalls Grundungsmitglied bei Virus D In der Heimatstadt Haltern am See hatten Moment mal den lokalen Hit Rekumer Highway Blues Im Jahr 1987 trat Virus D mit dem Lied Jetzt oder nie auf dem Bundesrockfestival in Hamburg auf und wurde mit dem 1 Preis der Landesjury NRW als beste Rockband des Landes NRW im Deutschen Rockpreis 1987 ausgezeichnet Fur diesen Preis war die Band damals gegen uber 1000 Konkurrenten angetreten dabei Bands wie Primavera Dorian Gray und Double Q Die Auszeichnung zog Arbeiten fur Filmproduktionen nach sich So leistete die Band unter anderem Beitrage zu den WDR Produktionen Das Budchen und Der Todeskandidat Erst stirbt die Zeche Bearbeiten Virus D war als Band des Ruhrgebiets stark interessiert am Schicksal der Kumpels die die Schliessung der Zechen furchten mussten Sie entwickelte daher im Jahr 1989 die Rockrevue Erst stirbt die Zeche dann stirbt die Stadt die in ganz Deutschland aufgefuhrt wurde Der Titel wurde zum Slogan der Bergleute und war unter anderem das Motto der Menschenkette im Ruhrgebiet von 1997 an der uber 200 000 Menschen teilnahmen Durch sein Engagement war Virus D von nun an Stammgast auf den Demos der verschiedenen Bergbauorganisationen So zum Beispiel 1993 vor 100 000 Bergarbeitern in Bochum oder auf der Kunst fur Kohle wir fur Euch in den Westfalenhallen in Dortmund 2012 wurde der Song Erst stirbt die Zeche ins Liederbuch und Lexikon Gluck Auf im Klartext Verlag aufgenommen 2017 war Virus D Bestandteil der Ausstellung Rock amp Pop im Ruhrpott auf Zeche Zollverein in Essen und in dem parallel erschienenen Buch mit gleichlautendem Titel 2023 war die Rockrevue Erst stirbt die Zeche dann stirbt die Stadt im Deutschen Bergbaumuseum Bochum im Rahmen einer Dauerausstellung permanent zu horen Ende und Revival Bearbeiten Durch standige personelle Veranderungen zeichnete sich langsam das Ende der Band ab Im Jahr 1997 starb der Bassist Jurgen Wessollek Er wurde durch Andreas Mohr ersetzt der die Band aber aus beruflichen Grunden bald wieder verlassen musste Am 20 Januar 2001 fand im Gemeinschaftshaus Wulfen das Abschiedskonzert statt Musiker von Virus D waren beteiligt an dem Projekt Betaplan und am Bluesprojekt MoreMoore Sanger Torsten Schmidt war aktiv bei der Unterhaltungsband Swinging Boys amp One und spielte mit Kraut amp Rube Karnevalsmusik Anlasslich der Schliessung der letzten Zeche am Niederrhein spielte Virus D auf einer Grossveranstaltung in Kamp Lintfort ein Konzert Die Ur Mitglieder Torsten Schmidt Andreas Wessollek Volker Krebs Bernd Feller Jorg Schwarz Karsten Blechinger sowie der Neuzugang Dieter Beermann am Bass beschlossen ihre Zusammenarbeit fortzufuhren Es folgten ab 2014 Konzerte mit alten und neuen Songs Jorg Schwarz Dieter Beermann und das langjahrige Mitglied Volker Krebs verliessen 2016 die Band und wurden ersetzt durch Andreas Wietie Wiethoff an den Keyboards Thomas Kersting am Bass und Uwe Brunn an der Gitarre Uwe Brunn gehorte der Band bereits von 1995 bis 2001 an Aufgrund unterschiedlicher Vorstellungen uber die weitere Entwicklung verliess 2018 der Keyboarder Andreas Wiethoff die Band und wurde durch Kalli Walter dem Pianisten der Munsteraner Band Blueshifters ersetzt Anlasslich der Schliessung der letzten Ruhrgebietszeche Bergwerk Prosper Haniel in Bottrop 2018 schrieb Virus D einen neuen Song unter dem Titel Der Bergbau geht der Kumpel bleibt Dieses Lied stellte Virus D erstmals auf den Ruhrfestspielen in Recklinghausen vor wo auch eine grossere Demonstration der Bergarbeiter stattfand Andreas Mohr schon Ende der 1990er Jahre als Sanger und Bassist in der Band stiess 2019 als Sanger und Perkussionist wieder dazu gleichzeitig verliess Grundungsmitglied Andreas Wessollek die Band Wahrend Virus D im Studio an einer neuen CD arbeitete starb im September 2019 der Grunder Sanger Texter und Komponist der meisten Virus D Songs Torsten Schmidt Diskografie BearbeitenJahr Album1987 LP Sampler Deutscher Rockpreis 87 1988 Single Morgen ist ein neuer Tag 1990 CD Erst stirbt die Zeche 1993 CD Treibsand 1999 CD Spurensicherung 2020 EP Neuland 2021 Sampler German Swag 2022 EP Lebendig Alle Tontrager sind digital bei Bellaphon Records in Frankfurt verlegt Literatur BearbeitenLiederbuch Ruhr Gluck Auf Lieder und Lexikon von Fank Baier Jochen Wiegandt Herausgeber Klartext Verlag Rock und Pop im Pott 60 Jahre Musik im Ruhrgebiet von Heinrich Theodor Grutter Klartext Verlag Weblinks BearbeitenWebsite Virus D Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Virus D amp oldid 232207029