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Virginia Vera Virginia Borioli 14 April 1898 in Pavia Italien 12 April 1949 in Buenos Aires war eine argentinische Sangerin Gitarristin Komponistin und Schauspielerin italienischer Herkunft Leben BearbeitenVera kam nach dem Tod ihres Vaters 1902 mit ihrer Familie nach Argentinien Nachdem kurz darauf auch ihre Mutter gestorben war wuchs sie in der Familie eines Onkels auf Dessen Sohn Aquiles Roggero wurde spater als Tangogeiger bekannt 1914 heiratete sie den Zirkusmanager Gitarristen und Komponisten Juan Fabian Vera 1915 debutierte sie als Folksangerin im Zirkus Raffetto in Azul wobei sie den Nachnamen ihres Mannes als Kunstlername ubernahm In den folgenden Jahren war sie gelegentlich als Schauspielerin aktiv und hatte Auftritte als Sangerin zunachst in Zirkussen und spater auch in Kinos Im Rundfunk debutierte sie 1927 bei Radio Sociedad Rural de Cerealistas in Rosario Im Folgejahr ging sie nach Buenos Aires wo sie ihre ersten Auftritte im Kino Rex hatte Spater trat sie auch an prominenteren Orten auf wobei sie sich selbst auf der Gitarre begleitete oder Gitarristen wie Humberto Canataro Roberto Pedretti Alberto Remersaro Hector Besada Hugo Zamora Guillermo Casella und Jose Barone engagierte Daneben setzte sie ihre Aktivitaten beim Horfunk Radio Prieto Radio Excelsior Radio Fenix Radio Splendid fort bis sie Mitte der 1940er Jahre Gast der Shows von Tito Martinez del Box bei Radio Belgrano war 1930 erhielt sie einen Vertrag beim Label Columbia wo sie bis 1931 34 Titel aufnahm 1931 drehte Luis Moglia Barth eine Reprise des seinerzeit erfolgreichen Stummfilms Nobleza gaucha 1915 von Eduardo Martinez de la Pera und Ernesto Gunche als Tonfilm Die Originalszenen mit Rich Orfilia Celestino Petray Maria Padin und Arturo Mario wurden um Szenen mit Gesang erganzt in denen Vera neben Patricinio Diaz auftrat Das gleiche Verfahren wurde im Folgejahr bei Carlos R De Paolis Film Santos Vega 1917 angewandt Zu den Stummfilmszenen mit Ignacio Corsini und Pepe Podesta kamen hier Szenen mit Text und Gesang in denen Vera an der Seite von Patrocinio Diaz Dorita Davis Raul Romero und Fedora Cabral spielte 1937 entstanden Veras nachste Aufnahmen dieses Mal beim Label Odeon Begleitet wurde sie von den Brudern Juan Asencio und Ramon Rodriguez auf der Gitarre Da ihr traditioneller Gesangsstil in den 1940er Jahren nicht mehr den Zeitgeschmack entsprach erhielt sie in der Folgezeit nur noch wenige Moglichkeiten aufzunehmen 1944 nahm sie als Refrainsangerin estribillista an Rafael Rossis Aufnahme des Walzers Rosa de otono von Guillermo Barbieri und Jose Rial teil Das Archivo General de la Nacion ersuchte sie 1947 ihren Gesang mit zwei Aufnahmen zu dokumentieren So entstanden dort die Aufnahmen des Estilo Guitarra von Agustin Irusta und Alfredo Bigeschi und der Cifra De mi tierra eigene Komposition nach einem Text von Luis Garcia Morel Nach schwerer Krankheit starb sie 1949 kurz vor ihren 51 Geburtstag Kompositionen BearbeitenAmanece De mi tierra El lagarto El mate Idilio gaucho La cautiva del Parana Lo que quiero tener Madre Memorias a Carlitos Gardel Paraguaya yo te quiero Por la razon o la juerza De mi tierraQuellen BearbeitenTodo Tango Virginia Vera tango info Virginia Vera Virginia Vera bei DiscogsNormdaten Person GND 1208536508 lobid OGND AKS VIAF 1277158735244933250003 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Vera VirginiaALTERNATIVNAMEN Borioli VirginiaKURZBESCHREIBUNG argentinische Sangerin Gitarristin Komponistin und SchauspielerinGEBURTSDATUM 14 April 1898GEBURTSORT PaviaSTERBEDATUM 12 April 1949STERBEORT Buenos Aires Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Virginia Vera amp oldid 227359966